5. Chapter

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Kais Sicht

Wir blicken noch immer geschockt auf dass Bild.
„ Papa Da Baby."
Signiert miala nun nochmal unser Bild, ich blicke scannend und mich um zu schauen ob hier noch jemand in der Nähe ist, kann aber auch nichts mehr erkennen.

„ wollen wir es mit rein nehmen?"
Fragt nun Julian nach weshalb mein Herz anfängt schneller zu schlagen.
„ wir können dass Baby ja auch nicht hier in der Kälte liegen lassen, es sieht schon ganz kalt aus..."
Den Korb hochgekommen, schlueße ich unsere Haustüre auf um voraus zu gehen, wir ziehen uns alle auf und setzen uns an den Tisch, Miala setze ich auf meinen Schoß da sie so neugierig ist, was dass nun ist.

Julian zieht den Pullover aus um ihn auch noch zum decken zu benutzen, naja jetzt eben auf die Schnelle da er sonst ewig brauchen würde um eine Decke zu holen.

„ du hast doch einen Brief genommen? Oder lies den doch mal vor vielleicht steht da was darüber drinnen..."
Auf seinen kleinen Befehl folgt also dass ich diesen Umschlag öffne und den Brief darin herausnehme.

„ okay... liebe Familie, ihr werdet nun vielleicht noch im Schock sein wieso ich hier vor eurer Tür lag oder liege, meine Mama ist noch sehr jung gewesen als sie von mir erfuhr, ihre Familie ist nicht nett und hat sie nicht mit mir unterstützt weshalb wir alleine durch die Straßen Dortmunds liefen... kurz bevor ich auf die Welt kam, sah Mama euch drei, sie sah wie glücklich ihr als Familie spielt und sorgenlos seid, sie beschloss mir ein besseres Leben zu verschaffen denn sie könne mir nichts bieten und mich nur mit in den Dreck ziehen. Als ich auf die Welt kam, hat Mama mir keinen Namen gegeben denn sie hat gesagt dass meine richtige Familie das tun wird, ich bin 3 Tage alt, 45 Zentimeter groß und wiege 2400 Gramm. Mama legte mich vor eure Türe mit dem Satz: „ du verdienst nur dass beste meine kleine Heldin, Mama liebt dich immer tief in ihrem Herzen, aber es ist nicht richtig dich mit mir zu nehmen, du wirst glücklich und irgendwann dann werden wir uns vielleicht sogar auf der Straße treffen..." meine Mama hat mich also nicht abgegeben weil sie mich nicht liebt, sondern weil sie will dass ich dass schönste leben auf dieser Welt habe... und dass bekomme ich vielleicht nur mit euch..."

Mit glänzenden Augen sehen Julian und ich uns an.
„ dass ist unglaublich traurig..."
„ wir werden das Baby behalten Juli- ich kann- dass nicht- dass ist-„
Wir sehen uns durchdringend an, Julian nickt zustimmend und sieht zu Miala.

„ Miala magst du auch eine kleine Schwester?"
„ Shwester?"
Wir nicken weshalb die kleine anfängt zu strahlen und ein „ ja!" aus ihr schießt.

Glücklich fangen wir an zu lächeln, Julian strahlt noch breiter los weshalb mein Blick ihn beobachtet.
„ bei uns kämpfen gerade auf euch und Glück miteinander oder?"
Ich stimme meinem Freund schnell zu und stehe auf, Miala tapst noch etwas wackelig zum Papi, auch ich nehme ihn fest in die Arme und beruhige mich dabei.

Wir geben uns einen langen Kuss und beginnen mit grinsen.
„ endlich wieder Baby shopiiiiing!"

My one and onlyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt