11. Chapter

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Kais Sicht

Julian steht am Waschbecken, dieses Bad wahr definitiv unser romantischstes von allen, ich habe ihm den Text gesagt der eigentlich für meine Verlobung Geplant wahr, aber dass sieht ja grad eh nicht so gut aus denke ich...

Er rubbelt seine Haare mit einem Handtuch trocken, ich beobachte dies von der Wanne aus da ich auf dem Rand sitze mit dem Handtuch um den Hüften.

Aber vielleicht sollte ich es ja doch tun, weil dass verstärkt doch alles Zwischen uns dann wird uns die Sache mit Timo und Helena weniger beschäftigen...

Ach verdammt Kai dass geht echt romantischer!

„ Juli, ich meinte die Worte alle ernst und eigentlich gehört da noch was dazu!"
Ohne weiter zu zögern nehme ich den Ring aus meiner Hosentasche und Knie mich vor ihn, Julian wendet sich mit den Worten: „ was denn Bärchen?" an mich.

Er erblickt mich und lässt dass Handtuch inklusive Hände sinken, geschockt fährt ein „ ach du heilige scheiße..." als erstes in meine Richtung.

„ ich hab da heut am Tisch nicht geantwortet weil es für mich schon klar ist Juli- ich weiß dass ginge jetzt auch viel romantischer ich hatte es auch viel besser geplant aber ich wahr so verdammt unsicher und dann die Sache mit Timo und Helena! Ich dachte dass ist jetzt einfach noch kein guter Punkt um uns zu verfestigen!- aber Julian ich liebe dich über alles- a-also bitte heirate mich..."

Er atmet die ganze Zeit laut durch und versucht keine Tränen zu gießen was mir irgendwie Hoffnung gibt.

„ können wir mit der Hochzeit warten bis mein Bein wieder funktioniert?"
Schnieft der blonde und wischt über seine Augen.
„ du sagst ja?"
Frage ich perplex nach, Julian fängt bei seinem Wiederholungs ja an zu strahlen was mich ansteckt.

Langsam stecke ich ihm den Ring an, wir kriegen uns kaum noch ein und freuen uns schon sehnsüchtig auf den folgenden Kuss welcher ein noch schöneres Feuerwerk in mir auslöst als eh schon.

„ ich liebe dich Kai Havertz..."
Haucht er glücklich, erneut berühren sich unsere Lippen, wieso kann man einen Menschen so sehr lieben, dass fühlt sich so unglaublich an...

Sanft trage ich den blonden ins Bett, wir kuscheln eng miteinander und lassen keinen Staubkorn mehr zwischen uns passen, auch wenn ich die Nacht noch ein paarmal wegen Mira aufstehen muss aber wir klammern uns jedes Mal erneut aneinander...

Am nächsten morgen werde ich mit sanften Küssen auf meiner Haut geweckt, sofort strahlend blicke ich zu Julian auf welcher ebenfalls strahlt und wir uns richtig küssen.

„ Lass uns Frühstück machen mein blonder Engel..."
Er nickt schnell da sein Magen knurrt, wir lachen zusammen und ziehen uns an, er zieht ne kurze Hose an die sehr locker und groß ist, wir sind ja nur daheim und hier ist es warm.

Unten setze ich Julian auf der Kücheninsel ab und starte Musik, er sieht mir beim kochen zu und haut Seine Profi Tipps heraus.

Lachend stelle ich mich zwischen seine Beine und lehne meinen Kopf an seiner Schulter ab während wir beobachten wie unsere Hände aneinander liegen.

„ ich liebe dich..."
Murmelt Julian leise als seine Finger zwischen meinen greifen, kurz danach greifen auch meine Finger nach.
„ ich liebe dich auch..."

My one and onlyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt