Kapitel 10

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Als ich wieder aufwachte, war es gerade bei 11:52. Und es roch himmlisch. "Lou? Bist du wach?" Man konnte nur seinen Kopf durch die Tür erkennen. "Ja bin ich." "Willst du lieber in der Küche essen oder soll ich es dir hoch bringen?" Wie kann ein Mensch nur so hilfsbereit sein? "Mason, nein das musst du nicht bringen. Ich komme gleich runter." Er nickte und verschwand wieder. Ich ging ins Bad, um zu sehen, wie ich aussah. Oh mein Gott. Bin das wirklich ich? Ich seh ja aus, als hätte ich seit Jahren nicht mehr geduscht. Aber ich kann doch jetzt nicht unter die Dusche springen!? Warum hat er mir nichts gesagt, wie ich aussehe? Ich gehe einfach nach dem Essen. Erst mal die Treppe runter und in die Küche. Es roch immer himmlischer. Der Tisch war einfach gedeckt, dennoch sah es aus wie in einem teuren Restaurant. In der Mitte des Tisches steht ein großer bunter Blumenstrauß. Jeweils 2 Kerzen stehen neben den Blumen. Hat er vor mir einen Heiratsantrag zu machen? Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. "Hey, willst du dich setzen oder lieber im Stehen essen?" "Was gibts denn?" "Setz dich und lass dich überraschen." Ich hasse Überraschungen. "Beeil dich, bitte. Ich hab Hunger!" Da kam er schon. Auf dem ersten Teller war Fleisch. "Das hier sind Schweinemedaillons." Mhhhh lecker. "Das sind Karroffelrösti und Pfifferlinge. Und warte die Pfeffersauce kommt auch noch." Das sieht alles so unglaublich lecker aus. "Ich hoffe du magst das." "Auf jeden Fall. Guten Apetit." "Lass es dir schmecken, Lou."

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