Kapitel 9

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Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Bett. Ich schätze mal das es Mason's Zimmer war. Ich wollte gerade aufstehen als ich einen Arm um meiner Taille spürte. Ich drehte mich vorsichtig in seine Richtung. Jetzt lagen unsere Gesichter nur wenige Zentimeter von einander. Ich musterte ihn. Er schlief ruhig und ohne Sorgen. Sein Brustkorb hob sich immer wieder. Ich drückte meine Hand auf sein Herz. Keine Ahnung warum ich das tat. Es schlug gleichmäßig. Langsam probierte er, seine Augen zu öffnen. Als er mich dann erblickte, schlug er seine Augen auf. Er sah verwirrt aus. "Lou?" "Ja?" Doch anstatt einer Antwort bekam ich ein warmes Lächeln von ihm, das mich zum schmunzeln brachte. Wie kann so ein Mensch, mein Leben, in nur einem Tag, so dermaßen verändern? Das ist unglaublich. Er nahm meinen Kopf und legte ihn sanft auf seine Brust, so als könnte mein Kopf jeden Moment zerbrechen. Seine Wärme tut einfach so gut. "Warum bist du schon wach?" "Ich… Ich weis nicht. Mein Kopf tut höllisch weh." "Das glaub ich dir. Probiere weiter zu schlafan ja? Ich geh in die Küche und mach uns was leckeres. Ja?" "Ja." Kurz nachdem er gegangen ist, schlief ich wieder ein.

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