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Als ich heute morgen aufwachte, wusste ich, dass es kein guter Tag werden würde. Ich hatte es so im Gefühl. Ich machte mich zurecht, aß Frühstück und fuhr los.

In den ersten beiden Stunden hatten wir Geschichte. Immer wieder sah er mich an. Er sah irgendwie traurig aus.

"Wie ihr vielleicht schon gehört habt, geht es nächste Woche auf Klassenfahrt." sagte Mr. Gorewell. Na super dachte ich.  Ich hatte beim besten Willen keine Lust auf die Klassenfahrt, da ich wusste, dass Er auch mitkam. Wir teilten die Zimmer auf. Ich kam in ein 4er-Zimmer zusammen mit Lizzy, Anna und Sarah. Nach der Stunde rief mich Mr. Gorewell zu sich.  Ich wusste es. "Ich... Wie soll ich anfangen? Sofia, ich l..." "Mr. Gorewell, denken Sie daran, dass sie heute in der letzten Stunde in der 9a Vertretung haben?" "Äh.. Ja natürlich Mr. Sullivan." und an mich gewandt "Ich sehe mir deine Arbeit noch einmal an und gucke ob ich was an der Note ändern kann, ja? So und jetzt genieße deine Pause." Er lächelte mich an und drückte mir unauffällig einen Zettel in die Hand. Verwirrt ging ich raus. Was wollte er sagen, bevor Mr. Sullivan reinkam? Plötzlich vibrierte mein Handy.

Von Unbekannt:
Können wir uns treffen?
Muss unbedingt mit dir reden...
Mike

Wer zur Hölle war denn jetzt Mike? Genervt stöhnte ich. Plötzlich fiel es mir ein. 'Hi, ich bin Mike Gorewell.' Woher hatte Mr. Gorewell meine Nummer!?

Ich schrieb zurück dass ich keine Zeit hätte. Das war eine Lüge, ich wollte nur nicht hören was er zu sagen hatte. Den Rest des Tages verbrachte ich damit herauszufinden, wer Mr. Gorewell meine Nummer gegeben hat.

Als ich nach Hause kam, wartete Jonathan schon auf mich. Er war ziemlich still heute. "Jonathan,  was ist los? Du bist heute so still..." "Ich äh... IchhabdeineNummerweitergegeben" ratterte er runter. Alles klar, jetzt weiß ich vorher Mr. Gorewell meine Nummer hat.

Trotz dem Geständnis, das mein Bruder ablegte konnte ich ihm nicht lang böse sein.

         -Zeitsprung, Der Tag der Klassenfahrt-

Normalerweise freute ich mich wirklich auf Klassenfahrten. Doch in meiner Situation nach Paris, in die Stadt der Liebe, zu müssen, das war nun wirklich nicht das was ich wollte.

Als wir ankamen, checkten wir ins Hotel ein. Von unserem Zimmer aus, konnte man über die ganze Stadt sehen. Wenn das Wetter gut wird, wollten wir zum Eiffeltum. Wenn das Wetter schlecht wird, bleiben wir im Hotel.  Sarah Lizzy Anna und ich beschlossen uns noch kurz frisch zu machen bevor es Abendbrot gab. Plötzlich stand Mr. Gorewell in der Tür. "Wir gehen schon mal vor," gab Anna bescheid. Die Tür ging zu und wir waren allein.

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Ohooo die beiden. Allein. In einem. Raum :D
Okay, ehrlich gesagt hab ich nur aufgehört, wegen einer Mega-Schreibblockade. :o
Also bis dann meine Unicorns :3
Byeee ♡

A difficult lovestory ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt