"Ich habe nicht den Zimmerservice bestellt."

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Justins Sicht

Mein Kopf platzte und mir war Hunde elend, als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug. Marylin drehte sich in meinen Armen, ich bemerkte da erst dass sie in meinen Armen lag, mit dem Gesicht zu mir und sah mich an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, denn ich hatte so gut wie keine Erinnerungen an den gestrigen Abend. Ich weiß nur noch, wie Jason Jake und ich in den Club gegangen sind. Mehr weiß ich nicht. Aber was ich weiß ist, dass ich gestern am Strand übertrieben hatte, also die Sache mit John. Ich hätte ihm eine Chance geben sollen, schließlich ist er Marylin anscheinend wichtig. Auch wenn mich das nicht gerade glücklich macht.. ,,Mary?" ,,Hm?" Sie sah mir tief in die Augen und ich entschuldigte mich bei ihr. Sie sah mich die ganze Zeit über an und hörte mir  zu. Bis ich fertig war. Dann nuschelte sie ein ,,Ist okay." ,,WIrklich?" Ich sah sie mit großen Augen an, ich hätte mehr Wiederstand erwartet. Sie nickte nur abwesend. ,,Sag mal Justin, weißt du eigentlich noch irgendetwas von letzter Nacht?" Diese Frage machte mich nervös. Ich hatte keine Ahnung. Hatte ich etwas Schlimmes getan? Ich schüttelte den Kopf.

Marys Sicht

Justin schüttelte den Kopf. Und ich erklärte ihm alles. Er hörte mir gebannt zu und entschuldigte sich nach meiner Erzählung tausende Male für sein Verhalten. Doch das alles interessierte mich nicht. Was mich interessierte war nur eins. ,,Woher hattest du die Drogen?" Justin kratzte sich am Nacken und antwortete ,,Ehrlich gesagt Baby, weiß ich es nicht mehr. Meine Erinnerungen sind weg." Doch leider hatte ich das ungute Gefühl das er mich im Hinblick auf die Drogen angelogen hatte. Doch ich hatte keine Zeit weiterhin darüber nachzudenken denn auch er hatte eine Frage. ,,Warst du eigentlich die ganze Nacht hier?" Ich runzelte die Stirn. ,,Warum willst du das wissen?" Er zog mich wieder ganz nah an sich und legte sich halb auf mich, was mir jedoch nichts ausmachte denn er war schön warm. ,,Na ich muss doch wissen wo mein liebstes Baby war, oder?" Er hauchte das letzte Wort an meinen Hals und legte grinsend seine Lippen darauf. Ich kicherte und griff in seine Haare. ,,Jaaa." Ich zog das Ja lang, denn ich spielte gleichzeitig mit seinen Haaren und dies nahm mich mehr in Anspruch als ich zugeben wollte. Seine Haare waren einfach so weich und fluffig, und so weich.. Ok ich schweife ab. Ich war noch bei John." ,antwortete ich ihm endlich auf seine erste Frage. Er zog sofort seinen Kopf hoch und sah mich an. ,,Und was habt ihr gemacht?" , fragte er halb emotionslos, halb säuerlich. Ich zog an seinen Haaren. ,,Nur geredet und ein bisschen rumgealbert. Nichts schlimmes Justin." Er sah mich finster an, wahrscheinlich passte es ihm nicht. Doch ich hatte jetzt keine Lust zu streiten. Also zog ich ihn an seinen Haaren wieder zu mir runter, hauchte an seine Lippen wobei meine seine leicht berührten ,,Ich will nur dich Justin. Du bist der einzige, und das wird sich auch nicht ändern." Sein finsterer Blick änderte sich zu einem liebevollen und gleichzeitig lüsternen Blick. Er presste seine Lippen auf meine und legte seine Hände etwas grob auf meinen Po, doch es gefiel mir gerade. ,,Ich" Er küsste mich. ,,Liebe" Er biss mir auf die Unterlippe, was mich seufzen ließ. ,,Dich" Er saugte meinen Hals. Nun musste ich aufstöhnen und zog ihm wieder an seinen Haaren. 

Nach diesem ´besonderem´ Morgen, und nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte, lief ich aus unserem Zimmer und klopfte an Jason´s Zimmertür. Doch als er nach dem vierten Mal penetrantem Klopfen immernoch nicht geöffnet hatte, wollte ich die Tür selbstständig öffnen, und siehe da- die Tür war offen. Eigentlich wollte ich Jason ja nur zum Frühstück im Speisesaals des Hotels einladen aber ich denke er war anderwaltig beschäftigt. Und nein, das werde ich nicht ausführen. Naja, zum nächsten gestörten. Ich klopfte an Josh´ Zimmertür. Da wir aber Geschwister sind und ich sowieso ein sehr ungeduldiger Mensch bin, machte ich mir bei ihm keine Mühe darauf zu warten dass er seinen Arsch zur Tür bewegte um sie mir zu öffnen. Also spazierte ich in sein Zimmer und sah einen halbnackten, sabbernden Kerl der halb auf dem Bett lag, halb auf dem Boden. Und der Kerl soll mein Bruder sein? Wieso nur? Versteht mich nicht falsch, ich liebe ihn über alles. Aber wenn er feiern geht, ist er schrecklich. Gerade als ich dachte es geht nicht schlimmer, kam eine aufetakelte, schwarzhaarige, und nicht zu vergessen nur in knapper Unterwäsche gekleidete Tussi ins Zimmer und sah mich überrascht und dann komisch an. ,,Bitte? Ich habe nicht den Zimmerservice bestellt. Sie können gehen." Mir blieb der Mund offen stehen. Sah ich etwa so aus wie das Dienstmädchen? Und genau das fragte ich sie dann auch, worauf sie nur mit einem ,,Ehrlich gesagt,ja." ,antwortete. Und gerade als ich beschloss ihr die Augen auszukratzen für ihre widerliche und überhebliche Art kam Justin ins Zimmer. ,,Babe wo bleibt ihr denn? Ich denke wir wollten frühstücken gehen.." Er stoppte als er dieses schwarzhaarige, immernoch halbnackte Biest sah und zog seine Augenbrauen hoch. Er schenkte mir nur einen fragenden Blick den ich jedoch gekonnt ignorierte. Ich war zu beschäftigt damit dieser Tusse meinen Mörederblick zuzuwerfen. Jedoch merkte ich nach kurzer Zeit dass sie wohl auch nicht schlecht darin war, Blicke zu ignorieren. Jedenfalls ging sie geradewegs auf Justin zu und blieb ein paar Zentimeter vor ihm stehen. ,,Und du bist?" ,fragte sie mit rauer Stimme mit der sie offensichtlich versuchte sexy zu klingen. Doch Justin wusste was gut für ihn war denn er schob sie zur Seite und kam auf mich zu. Während er einen Arm um meine Taille legte, antwortete er ihr ,,Ihr Freund." Sie zog eine Augenbraue hoch und betrachtete mich. Von oben bis unten. Abwertender konnte ihr Blick nicht mehr werden. ,,Ist was?" , zischte ich sie an. Sie sah mich herausfordernd an. ,,Ach nein Kleines, alles perfekt." Sie zwitscherte diesen Satz beinahe schon. Falsche Schlange.

Mittlerweile waren auch Josh und Jason auf den Beinen und waren zum Frühstück erschienen. Doch unerfreulicherweise gesellte sich nach einigen Momenten auch dieses kleine Biest zu uns. Josh begann zu reden. ,,Also Leute, darf ich vorstellen? Das ist Stella. Sie ist sozusagen meine Freundin." Ich verschluckte mich an meinem Saft und hustete erst einmal. ,,Alles in Ordnung?" Ich nickte Justin nur keuchend vom ganzen Husten zu. Dann sah ich Stella mit einem falschen Lächeln an. ,,Erzähl uns doch mal etwas über dich."  ,,Naja, ich bin 20 Jahre alt, arbeite als Kellnerin und bin seid zwei Wochen schon hier." Mit genau demselben falschen Lächeln sah sie mich an. Na, das würde ja noch ein schöner Urlaub werden...

Entschuldigt falls ihr Rechtschreibfehler seht, aber es ist 23 Uhr und ich wollte dieses Kapitel unbedingt noch heute veröffentlichen,deshalb habe ich es vermutlich nicht ganz gründlich korrigiert^^ Naja, jedenfalls hoffe ich dass es euch gefällt :) Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen! <3 :**    

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 01, 2015 ⏰

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Loverboy or not? (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt