🍋One Piece ~ Lorenor Zorro🍋

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Ich arbeitete auf der ersten Insel, auf die, die Piratenschiffe zwangsläufig zusegelten, wenn sie die Grand Line über den Rivers Mountain erreichten. Die Betonung lag auf ,wenn'. Denn es war wahrlich kein Zuckerschlecken, den Zugang zur Grand Line über den Rivers Mountain zu finden. Wenn die Piraten Pech hatten, zerbarst ihr Schiff schon an den meterhohen, spitzen Felsen.

Naja, mein Leben verlief eigentlich recht abenteuerlich. Ich erbte die Kneipe meines Vaters, als er auf tragische Art & Weise verstarb. Leider geriet er eines Tages an eine ganz üble Sorte von Piraten. Sie kamen spät am Hafen an & wollten spät in der Nacht noch Alkohol. Leider war der Vorrat an dem Tag erschöpft & er konnte die Gäste nicht bewirten. Also richteten sie ihn auf offener Straße hin um ein Exempel zu statuieren. Es war grauenvoll, wie sie ihn zurichteten. Anschließend zerstörten sie unsere ganze Kneipe & verwüsteten fast die halbe Stadt. Bis ein wütender Mop aus Bürgern die Piraten schlussendlich in die Flucht schlug. Die Bewohner der Stadt halfen uns, nach diesem Schicksalsschlag wieder Fuß zu fassen mit unserer Kneipe.

Naja, dass war mittlerweile schon 5 Jahre her. Mittlerweile sind wir beide 20 Jahre alt & hatten schon so viel erlebt, dass wir wie alte Waschweiber manchmal daher redeten, wenn wir Geschichten erzählen sollten. Aber wir liebten uns beide & unsere Kneipe, sodass wir dennoch über unser Leben glücklich waren. Nur sehnte ich mich nach einem Mann, der mir eines Tages die große weite Welt zeigen sollte, dass war mein Traum.

‚Ob er sich jemals erfüllen wird?' ,dachte ich vor mich hin, als ich meine Gläser polierte.

Nun stand ich mit meiner Schwester täglich an der Bar & wir hießen die ankommenden Piraten willkommen. Unsere Mutter lebte noch & stand in der Küche. Wir boten gute Seemannskost in unserer traditionellen Küche an.

Natürlich standen Prügeleien & Auseinandersetzungen auf der Tagesordnung. Zum Glück hatten wir soviel Berry sparen können, um uns regelmäßig neue Möbel & Geschirr kaufen zu können. Es ging täglich was kaputt. Aber das gehörte zum Geschäft dazu.

Eines Tages lief ein ungewöhnliches Schiff in unseren Hafen ein. Es war schon kurz vor dem Abend. Man konnte behaupten, wir hatten schon Rush Hour in unserer Kneipe, ein letzter Tisch war noch frei. Aber es gab heute noch keine Prügelei. Doch mein Vater sagte immer, lobe den Tag niemals vor dem Abend.

Heute trug ich ein schwarzes, aufreizendes, kurzes Kleid. Ich wusste was den Männern gefiel & konnte so viel Trinkgeld abschöpfen. Klar gefiel es meiner Mutter nicht, was ich trug. Aber sie musste zugeben, dass wir dadurch zu unserem Geld kamen. Zum Glück segnete mich die Natur mit schönen Kurven, einem knackigen Po & einer üppigen Oberweite. Ich trug dazu hohe Absatzschuhe, hautfarbene Strümpfe mit  roten Strapsen, die unter dem schwarzen Kleid sichtbar waren, da mir das Kleid nur bis kurz unterhalb meines Po's reichte & unter dem Kleid trug ich ein enges Korsett, um meine Oberweite in die richtige Position zu drücken, damit sie noch praller aussahen. Mein D/L, D/H Haar trug ich immer offen & ich setze nur dezentes Make-Up auf.

Denn es war meine Aufgabe die Gäste zu bewirten, während meine Schwester ausschließlich an der Bar stand & die Getränke zubereitete. Sie war die schüchterne von uns beiden & sie war eher ein Strich in der Landschaft. Sie musste wirklich einen Push-Up BH tragen, damit die Oberweite mehr wurde. Doch trotzdem war sie sehr hübsch.

Wir hatten immer eine prächtige Aussicht auf die Grand Line & konnten die ankommenden Schiffe schon aus weiter Ferne erblicken. So wie auch dieses. Ich beobachtete wie fünf Piraten auf dem Schiff dabei waren, es zu befestigen. Vier Männer, drei gut-aussehende, einen eher hässlichen & eine schlanke junge Dame mit orangenen Haar. Sie machten nicht gerade den Eindruck, als wären sie knallharte Piraten. Aber gut, mein Vater lehrte mich, Piraten niemals nach ihrem Äußeren zu beurteilen, denn je undurchschaubarer sie wirkten, umso gefährlicher waren sie meistens auch. Besonders diejenigen die am unscheinbarsten wirkten.

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