//Kapitel 1//

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POV cherry

Es war eigentlich ein normaler Tag, bis auf das meine Eltern von mir verlangten das ich mir Gedanken über die Zukunft machen soll. Sie setzten viele Erwartungen in mich die ich auch erfüllen möchte, aber im Moment möchte ich nur mit meinen Freunden Skaten. Ich sagte:,,Mom, Dad, bitte! Ich will doch jetzt nur zu meinen Freunden!'' Mein Vater entgegnete stur:,,Kaoru reiß dich jetzt zusammen und schreib die Bewerbung für die Uni!'' Ich ging also in mein Zimmer aber nur um aus den Fenster zu steigen und zum skatepark zu fahren.

Als ich dort ankam warteten schon Kojiro und Adam auf mich. Kojiro fragte:,,Wo warst du so lange?'' ,,Hatte Stress.'':war die einzigste Antwort die ich gab. Wir skateten so lange das ich die Zeit vergaß. Als ich auf die Uhr schaute wahr es schon 1:00 Uhr. Fuck! Ich musste nach Hause, meine Eltern hatten sicher schon mitbekommen das ich weg war. Schnell verabschiedete ich mich von den beiden und wollte nach Hause fahren als ich plötzlich jemanden uninteressant mir fahren hörte. Ich drehte mich um und sah in adams Rote Augen. Er fuhr neben mich, ich fragte verwundert:,,Adam was willst du hier?'' Doch bevor ich eine Antwort darauf bekam stieß er mich vom Board, fing mich auf und küsste mich. Ich wich erschrocken zurück und versuchte die leichte Röte auf meinem Gesicht zu verstecken. Adam drehte sich weg und fuhr in die andere Richtung, ich blickte ihn noch hinterher als mir wieder einfiel das ich eigentlich nach Hause wollte.

Dort angekommen warteten schon meine Eltern im Wohnzimmer auf mich und sie sahen sauer aus. Mein Vater ging auf mich zu und gab mir eine Ohrfeige, dann sagte er:,,Was hast du dir dabei gedacht?! Erst schleichst du dich weg und kommt dann um 1:00 Uhr nach Hause und das nicht nur einmal!'' Ich sah meinen Vater geschockt an, ich dachte sie hätten es nie bemerkt wenn ich so spät Kamm. Ich sah zu Boden, meine Mutter sagte schließlich:,,Kaoru wenn das noch einmal vorkommt schicken wir dich auf Internat, aber nicht weil wir dich hassen sondern weil wir uns Sorgen machen.'' Ich nickte nur und ging in mein zimmer. Ich konnte nicht schlafen, ich musste dauernd an Adam denken. Mist, was mach ich jetzt?

POV Joe

In so schlechter Stimmung hab ich Kaoru schon lange nicht mehr gesehen. Er war heute auch stiller als sonst, ob bei ihm zu Hause was vorgefallen ist? Er hat ja ziemlich strenge Eltern. Wir kennen uns schon seit Jahren, aber seine Eltern haben mich nie besonders gemocht. Kaorus Eltern waren auch sauer auf ihn, als sich die Piercings machen ließ. Meine Eltern waren zum Glück nicht so streng. Als ich zu Hause ankam dachte ich noch lange darüber nach.

Am nächsten morgen

POV cherry

Ich wurde unsanft von meinem Wecker wach gemacht und musste erstmal überlegen warum ich meinen Wecker am Sonntag auf 7:00 Uhr stelle. Dann fiel es mir wieder ein, wir hatten einen Brunch mit der Shindo Familie, worauf ich gar keine Lust hatte. Ich musste aber, als Sohn des Geschäftspartners der Shindos. Der Brunch war um 10:00 Uhr, ich hatte also noch Zeit um mich fertig zu machen. Für solche Anlässe, sagte meine Mutter, muss ich mir einen Kimono anziehen und die Piercings rausnehmen. Als das Geschehen ist, machte ich mir noch meine Haare zu einem lockeren Zopf, ich mochte solche Veranstaltungen eigentlich nicht, schon als ich klein war schleppten mich meine Elfen mit. Dadurch bekam ich nie viele Freunde und war immer alleine. Bis auf eine Person wollte mit mir befreundet sein, kojiro Nanjo. Und jetzt in der Highschool haben wir noch Adam kennengelernt, es weis aber keiner wie er in echt heist oder wie er aussieht, denn er trägt immer ein Kapuze.

Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht mitbekam das meine Mutter an meiner Tür klopfte. Sie sagte:,,Beeil dich Kaoru, wir müssen los!'' Ich trat mit einem genervten Blick aus der Tür und ging gerade Wegs zum Auto wo der fahre schon wartete. Als mein Vater auch endlich kam ging es los. Wir fuhren eine halbe Stunde bis wir dann vor dem Anwesen der shindos hielten. Es war ein großes modernes Haus. Vor dem Tor erwarte uns ein Butler der uns hinein führte. In einem großen Raum saßen zwei Männer, der eine, ältere war Hiroki Shindo und der Junge neben ihn war ungefähr in meinem Alter. Beide standen auf und begrüßen uns. Hiroki sagte:,,Das ist mein Sohn Ainosuke Shindo.'' Dieser ainosuke begrüßte zuerst meine Eltern, dann kam er auf mich zu und sagte:,,Hallo sehr erfreut. Wollen wir ein bisschen spazieren gehen?'' Ich nickte und dann verließen wir den Raum. Ainosuke erzählte viel langweiliges über sich und das Familienerbe der shindos. Ich hörte ihm nur halbherzig zu. Er sah mich schließlich an und fragte:,,Wie alt bist du?'' ,,16, warum?'':sagte ich. Warum will der Kerl wissen wie alt ich bin? Er grinste jetzt irgendwie anders als davor, irgendwie boshafter, er sagte:,,Gut, du bist 2 Jahre jünger als ich.'' Plötzlich zog er mich am in eine Kammer wo ich kaum was sehen konnte plötzlich band er mir ein Tuch vor die Augen. Ich wollte es abnehmen aber er hielt meine Hände fest und er war zu stark als das ich mich befreien könnte. Er fing meinen Kimono aufzumachen, ich schrie er solle aufhören aber er dämpfte meine Schreie mit einem Kuss.

Irgendwie schaffte ich es dann doch mich zu befreien und rannte weg, ich wollte aus diesem Haus raus. Aber irgendwie Kamm mir seine Stimme bekannt vor, ich wusste nur nicht woher. Ich rannte einfach weiter in der Hoffnung meine Eltern zu finden.

Dann lief ich endlich an den Raum vorbei wo meine Eltern und Herr Shindo saßen. Sie sahen mich an. Ich hielt mich an meinem Kimono fest und hatte Tränen in den Augen, mein vater stand auf und ging auf mich zu um mir eine Ohrfeige zu geben, dann zog er mich aus dem Raum. Ich hörte meine Mutter sagen:,,Bitte entschuldige sie sein Verhalten.'' Mein Vater sah mich streng und sagte:,,Kaoru, was sollte das?! Willst du uns blamieren?'' ,,Nein. Das will ich nicht, aber...'':stotterte ich, ich konnte jetzt nicht darüber reden. Mein Vater seufzte:,,Geh zum Auto und fahr nach Hause, wir bleiben heute Nacht hier.'' Ich ging ohne noch ein Wort zu sagen los, als ich an der Haustür ankam, hörte ich Schritte hinter mir als ich mich umdrehte sah ich Ainosuke der etwas in der Hand hielt. Er sagte:,,Schade das du schon gehst, wir hätten noch so viel spaß haben können. Hier bitte für dich und das du immer an mich denkst!'' Dieser Ton in seiner Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken, ich nahm aber trotzdem das Geschenk und steckte es weg. Dann ging ich zum Auto, ich wollte hier einfach nur weg.


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Das war Kapitel 1 hoffe euch hat es gefallen und Feedback ist gerne erwünscht ☺️

Wenn die Zeit vergeht... (eine Matchablossom Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt