Urteil und Ankunft

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‚Schuldig!'
‚Das wars also?' dachte ich.
Monate langes kämpfen waren umsonst ich muss ins Gefängnis.
‚Ihre Mandantin kommt ins Fox River!' sagte die Richterin. Meine Anwältin versuchte sie zu überreden das ich in ein Frauengefängnis komme aber ich werde als eine der schlimmsten Leute gesehen und deswegen macht sie mir den Rest meines Lebens zur Hölle.
‚Wer macht sowas und warum ich?' fragte ich mich die ganze Zeit. Ich bin unschuldig!
Sie fuhren mich ins Fox River.
Angekommen kam ein Wächter zu mir: ‚Hallo du Schöne, ich bin Officer Belleck und werde mich hier gerne gut um dich kümmern und wenn du mich ranlässt erleichtere ich dir den Aufenthalt hier ein wenig.' ich war angewiedert! Ich antwortete sehr gereizt was ich im Nachhinein etwas bereue ‚Sicher nicht, da leck ich lieber jedes einzelne Klo hier drin!' Belleck sah mich sehr wütend an und bring mich in meine Zelle, auf dem Weg zu meiner Zelle wurde mir viel hinterher gerufen von den Insassen. Er hat nichts mehr gesagt also habe ich mich erst gut gefühlt, da habe ich den ernst der Lage noch nicht richtig bemerkt.
‚Alle Zellen öffnen für den Hofgang'
Meine Zelle ging auf und mir wurde schwindelig ich hatte Angst und bin beinahe umgekippt, ein älterer Mann mit einer Katze nahm mein Arm und hat mir geholfen. Er war sehr freundlich und hat mich raus gebracht aber er hat nicht gesprochen und ist sofort wieder gegangen. Alle starrten mich an und eine Gruppe kam auf mich zu und fassten mich an, ich habe sie versucht wegzuschubsen und wollte weglaufen aber sie haben mich festgehalten und begrabscht. ‚Ihr seid auf meiner Bank!' sagte ein anderer Insasse mit mehreren Leuten hinter sich. Mir ist aufgefallen das ein Mann seine Hosentasche festhält mehr konnte ich in der Situation nicht wahrnehmen. Die Gruppe die mich belästigte gingen sofort weg. ‚Hallo ich heiße T-Bag' sagte er. Mehr als ein ‚Hallo' habe ich durch den Schock noch nicht rausbekommen. ‚Nicht so schüchtern meine Hübsche' sagte er aber ich habe kein Wort mehr rausbekommen. Er hat mir seine Hosentasche entgegen gehalten und gesagt ‚nimm sie dann wird dir keiner mehr was tun.' ich bin schnell weggelaufen und rannte genau in ein anderen Insassen rein ‚Heyyy immer ruhig, alles in Ordnung?' fragte er aber ich habe nur gezittert und war wie gelähmt. ‚Ich bin Fernando aber man nennt mich Sucre' sagte er. Ich kam langsam wieder zu mir und habe geantwortet: ‚I- Ich bin y/n' Seit wann kommen hier Frauen rein?' fragte er. Ich habe mich bei ihm sicher gefühlt also habe ich ihm meine Lage genau erklärt.

Prison Break- Alles Lügen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt