The Stand Tagebuch

Woche 4

In Amerika ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Der Präsident geht mit Waffengewalt auf anders denkende los. Da in dem Land jeder bewaffnet ist, gibt es zusätzlich zu den Toten von Capitain Trips noch viele tausende Tote.
Eigentlich müssten jetzt doch alle zusammenhalten und ein Mittel gegen diese Krankheit suchen. Aber das ist die Eigenheit mancher Menschen. Wenn sie Macht riechen, tun sie alles um sie zu erhalten, oder zu behalten.
Genau gleich ist es auch in anderen Ländern. Man hört und sieht in den Nachrichten und sozialen Medien nur noch Gewalt.
Ganz schlimm ist es auch in den Länder, in denen die Menschen vorher schon Unterdrückt wurden. Nach anfänglichen Berichten über Waffengewalt und Hinrichtungen, hört man nun gar nichts mehr.
Bei uns hört man bis jetzt noch nichts von Schiessereien.
Man sieht zwar viel Militär, und die Stimmung ist ängstlich und aggressiv, aber zum Glück noch friedlich.
Vielleicht ist das die Mentalität des Schweizers. Da braucht es viel, bis aufbegehrt wird. Man ist eher zurückhaltend.
Ich reinige und fette trotzdem mein Militär Sturmgewehr.
Die Notfallmunition habe ich nun auch bei meinen Militärsachen herausgesucht.
Ich bin ja vom Alter in der Reserve und nicht mehr im aktiven Militärdienst. Daher habe ich meine Militärsachen immer noch. Und natürlich das Sturmgewehr, dass jeder Wehrmann zu Hause hat.
Vielleicht, sollte ich im Waffengeschäft noch zusätzliche Munition besorgen. Man weiss ja nie!
Ich bin fast alleine im Einkaufszentrum. Die Regale sind ziemlich leer, und Personal sehe ich auch fast keines mehr. Ich habe aber trotzdem gute, haltbare Sachen für mich gefunden.
Ach ja, das Waffengeschäft ist geschlossen.