Kapitel 6

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Kapitel 6

Stylex

Noel und ich haben beschlossen auf dem weg nach Hause nochmal an einem Cafe zu halten. Als wir auf dem Weg zu meinem Pick-up waren erinnerte mich Noel daran das ich noch mit Bella reden musste. Ich hasse ihn dafür nur ganz dezent, da ich verdrängt habe das ich das noch tun musste. Nach langer wieder Rede lief ich auf Bella zu, die vor der Schule stand. Ich wappnete mich vor ihrem Eiskalten Blick und ihren Spott, der kommen wird, wie ich vermutete. Ich setzte meine Gleichgültige fassade auf. Sie blickte von ihrem Handy auf und sagte,

„Was willst du Livida?"

„Wegen dem Projekt...."

„Morgen bei dir 15 Uhr?"

Ich war von ihrer Direktheit erstmal für ein paar Sekunden überrumpelt. Ich ging meine Tagesablauf durch und merkte das es knapp werden könnte aber dennoch möglich. Ich sagte ihr zu, da eine Diskussion sinnlos wäre außerdem war das Gespräch schneller beendet und Noel muss nicht so lange warten. Ich drehte mich um, und ging zurück zu meinem Auto und Noel. Als ich ankam sagte er 

„Du bist im ganzen zurück gekehrt"

Ich rollte mit den Augen und setzte mich hinters Steuer und fuhr zu dem Cafe, in welchem ich jeden morgen meinen Kaffe holte.

Ich parkte das Auto vor einem kleinen Laden, er hat eine rot weiß gestreifte Markise. Auf der Tür stand „Emmy's"

Es erinnerte mich an das Cafe aus meiner Heimat, klein und unscheinbar ,es hatte etwas persönliches an sich. Was mich auch bei meinem ersten besuch anzog.

„Dieses kenne ich noch nicht muss wohl erst vor kurzem geöffnet haben" sagte Noel als er ausstieg. Wir betraten das Cafe und wurden herzlich von der Inhaberin Emmy, empfangen.

Als wir uns an einen der freien Tische setzten, kam sie direkt auf uns zu.

„Stylex für dich das selbe wie immer?" Ich antwortete ihr mit einem nicken.

„Und sie junger Mann?" wante sie sich an Noel.

„Ich nehme einen Schwarzen Kaffe und ein Stück Käsekuchen"

„Kommt sofort"

Nach meinem Umzug hierher war ich täglich hier, Emmy ist für mich wie eine Großmutter für mich geworden, die ich niemals hatte. Ich war gerne hier nicht nur wegen dem gemütlichen ambiente oder weil ich dadurch nicht so schnell nach Hause musste. Sondern weil ich mich weniger einsam fühlte. Im Grunde genommen habe ich niemanden der wirklich in meinem Leben da ist. Doch Emmy ist es. Ich kam eines Tages vollkommen aufgelöst in ihr Cafe, da meine Mutter einen Rückfall hatte und wieder anfing zu trinken. Emmy bemerkte das es mir nicht gut ging und brachte mir eine heiße Schokolade und setzte sich zu mir. Sie bot mir an darüber zu reden wenn ich wollte, auch wenn es das letzte war was ich damals wollte. Doch Ihre grünen Augen haben so viel Herzlichkeit ausgestrahlt so das sich meine Worte nicht zurückhalten konnte. Ich erzählte ihr alles. Was an dem Tag geschah und wie ich mich fühlte. Mir ging es danach viel besser, seitdem komme ich in jeder freien Minute hierhin und unterstütze sie auch in der Arbeit, auch wenn sie anfangs nicht sehr begeistert darüber war da sie das als nicht nötig empfand.

Emmy brachte Noel seinen Kaffe und sein Stück Käsekuchen und mir meine heiße Schokolade und meinen Liebsten Brownie.

„Das geht aufs Haus" Sagte sie, als ich gerade protestieren wollte war sie auch schon wieder verschwunden, wie auch immer sie das macht.

Noel nahm eine Gabel von seinem Käsekuchen.

„Wow. Der ist mega, wir müssen hier eindeutig öfter hin" sagte er mit vollem Mund. Ich brachte ein leichtes lächeln zu stande,

„Können wir gerne machen, Ich bin hier sowieso täglich"

„Du hast auch echt kein leben Styl" sagte Noel und schlung sich seine Kuchen hinein.

Ich zuckte mit den Schultern als Antwort, da ich wusste das er recht hatte. Mein Tag bestand daraus zur schule zu gehen, Emmy im Cafe auszuhelfen und wenn ich zu Hause war, packte ich Kartons aus, räumte den Müll meiner Mutter weg und versuche so gut es geht sie so zu versorgen das ihr Kater nicht also Groß ist, warum auch immer ich das tu.

Wir genossen unser Essen und unterhielten uns über die Schule. Als wir auf dem Weg zu meinem Auto waren und an der Kasse vorbei kamen, kam Emmy hervor und umarmte uns und wünschte uns eine gute fahrt. Die ganze fahrt lang erwartete ich irgendeine spötischen Kommentar von Noel da ich dies von meinen ehemaligen Freunden gewohnt war. Doch es war stille und wir hörten die Musik im Radio und begannen mitzusingen. Ich lies Noel bei der letzten Straße vor seinem Haus raus, da er nicht wollte das ich ihn direkt vor sein Haus fuhr, ich beschloss es einfach nicht zu hinterfragen. Wir verabschiedeten uns und machten aus das ich ihn morgen früh mit zur Schule nahm. Und den Kommentar den ich erwartet habe, der kam nicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2021 ⏰

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