2 Kapitel
Stylex
Noch bevor ich darauf antworten konnte, lief Noel los und ich im hinterher. Wir liefen relativ zügig über denn grau gefliesten Boden der Eingangshalle. Als ich ihn einholte, sagte er mit fröhlicher stimme „ Schön das du es geschafft hast jedenfalls wie du siehst sind wir gerade im Flur wo jeder Schüler seinen Spind hat. Um seine Sachen zu verstauen, ihn als Beautysalon oder es als Müllhalde zu verwenden." Ich antwortete darauf trocken „Ach das ist mir noch nicht aufgefallen" er drehte seinen Kopf leicht in meine Richtung und antwortete mit einem Lächeln „ich mag dich jetzt schon" ich war darüber sehr überrascht, was man wohl in meinem Blick gesehen haben muss da, er fortfuhr „Du bist nicht so ein Kotzbrocken und kein Schleimer der, einen nur nette dinge an den Kopf wirft, du hast einen gewissen Biss „Einen Gewissen biss ? ich und kein Kotzbrocken?" Ich muss wohl ein bisschen an meiner Fassade arbeiten, ich antwortete darauf, mit dem Versuch nicht zu lachen, was nicht funktionierte „Warte wie lange kennen wir uns? 10 Minuten? und du willst schon wissen wie ich bin? Mensch du bist ja echt witzig." Nachdem ich das mit leichtem Lachen aussprach, war ich leicht geschockt da, ich zum ersten Mal seit einem Jahr wieder gelacht habe, ich habe zwar zwischendurch manchmal gelacht, aber das waren eher ein Lachen aus Höflichkeit und dieser kam von Herzen. Was zur Hölle ist falsch mit mir? Noel lachte ebenfalls kurz und schien von sich selbst überrascht zu sein, als er antwortete „ ich habe eine gute Menschenkenntnis guck zum Beispiel die" Er zeigte mit seinen Finger auf ein blondes Mädchen mit blauen Augen, die mit ihrer Natürlichkeit bildhübsch aussah „Sie versucht, nach außen eiskalt zu wirken was ihr nicht immer gelingt da sie ein sehr lebensfroher Mensch ist"
„Ich weiß zwar nicht wo du das hernimmst, aber sie sieht aus wie wenn sie die Tochter von Elsa ist ich mein du siehst doch in diesen blauen Augen kälte und leere" antwortete ich mit einer ruhigen Stimme. Noel guckt mich total überrascht an, als ich mich beeilte zu sagen „Ich mein oder nicht?" Er fing an zu lachen, als er sagte „Stimmt aber ich hab das Gefühl das es nur Fassade ist und hinter dieser ein Sehr lebensfroher Mensch steckt den sie nur versucht zu verbergen." Ich musste mich bemühen, nicht aus Traurigkeit zu lachen „Ich schätze deinen Optimismus aber das ist nicht bei allen Menschen so manche haben ihre Lebensfreude durch etwas verloren und ersetzten diese leer die dadurch entstanden ist durch kälte." Als ich dies sagte, sprach ich gefühlt mehr von mir als allgemein. Bevor mein dad starb, war ich auch lebensfroh und der typische Sonnenschein aber mit seinem tot starb auch etwas in mir und diese Leere, die dadurch entstand, füllte ich mit eisiger Kälte. Ich muss sehr abwesend gewirkt haben da Noel mich mit hochgezogener Augenbraue und fragenden Blick anschaute. Ich sagte schnell „ Allgemeine Menschenkenntnis." Er sah mich misstrauisch an, als er ernst sagte: „Und wir reden gerade nicht von dir?"
„Absolut nicht" sagte ich schneller, als ich denken konnte, da es mittlerweile eine Angewohnheit geworden ist über meinen seelischen Zustand zu lügen, da ich niemand zu last fallen wollte, wenn ich erzählen würde wie ich mich wirklich fühlt, leer. Selbst wenn ich es tun würde wie eben würde ich es nie zugeben da, niemand sehen soll, wie schlecht es mir wirklich geht da, ich diese Hölle nicht noch einmal überleben würde. Noel zuckte mit den Schultern, als er gleichgültig sagte „Wenn du meinst." Und ich war froh, dass das Thema abgehakt war. Als er wieder nach vorne schaute, blieb er abrupt stehen. Ich tat es ihm gleich. Ich hörte ihn nur „Verdammte Scheiße" murmeln als ich gerade aussah wo, er ebenfalls hinsah und das Mädchen über das wir zuvor noch geredet haben, mit einer anderen den Flur entlang lief, sie hatte ebenfalls blonde Haare, nur um 1 bis 2 Nuancen dunkler sie hatte ebenfalls eiskalt blaue Augen, die nichts anderes außer eisige kälte ausstrahlten. Sie trug eine schwarze high Waist Jeans mit Schlitzen die über die Oberschenkel und Knien reichten dazu ein Kakigrünes top, das bauchfrei war und einen leichten Ausschnitt hatte und darüber eine schwarze Lederjacke anders als das Mädchen, über das wir geredet hatten. Sie trug ihre hellblonden Haare offen und die vorderen strähnen zu einem kleinen Zopf nach hinten gebunden, der sich in ihren Wellen ergänzten, dazu einen schwarzen Wollpulli mit schwarzer Lederhose aber beide trugen dieselben Lederboots, die bestimmt 5 cm Absatz hatten. Sie war zwar auch sehr hübsch, aber mein Blick wanderte immer zur Eisprinzessin, wie ich sie ab heute beschloss zu nennen. Als sie geradlinig über denn Gang auf uns liefen, die anderen Schüler gingen schnell zur Seite und pressten sich gegen ihren Spind, so das kein Blatt mehr dazwischen passen würde, und senkten demütig ihren Kopf sogar der Großkotz Bryce, es wurde so leise das, man eine Stecknadel hätte fallen hören können ich murmelte, im Schock zustand nur ein leises „Was zur Hölle." Als Noel mir sagte „Tut mir leid das du das jetzt schon mitkriegen musst." Ich guckte ihn nur verwirrt an und war verwirrter als je zuvor. Ich konnte mich gerade noch fangen und zu meiner eisigen gleichgültigen Mine zurückkommen als sie direkt vor uns standen die Eisprinzessin durchbohrte mich regelrecht mit ihrem kalten blick und scannte mich regelrecht, durch als wenn ich ihr größter Feind wäre, und sprach schließlich mit kalter Arroganz in der Stimme „Wen hast du denn da Robinhood für arme, dein neuer Gefährte der dir regelrecht hinterher rennen muss, leicht erbärmlich wenn du mich fragst hat Silencia dich wohl im Stich gelassen ?" Ich merkte, wie Noel sich neben mir direkt aufplustert und versteifte und sie nur böse anstarrt, als wenn er versucht sie mit seinem bloßen blick zu töten. Er sprach mit einer Kälte in seiner Stimme weiter „nein er ist nicht mein Schoßhund wie du denkst, er ist neu hier und ich führe ihn nur rum und Silencia geht dich ja wohl einen scheiß an außer du bist ganz spontan Teil der Familie geworden" Ich sah, wie sein Kiefer Muskel zuckte, und hörte, wie seine Zähne knirschten. Bella lacht nur kalt und verbittert „Genau, weil mich deine Familie auch so begeistert, will ich ihr unbedingt beitreten, ganz vergessen jedenfalls, möchte ich nicht mehr meine Zeit mit dir oder sollte ich, jetzt besser euch sagen verschwenden wir sehen uns heute Abend." Sie zwinkerte ihm zu und drängte sich mit der anderen an uns vorbei. Ich schaute ihnen hinterher, was wohl auch Noel merkte. Er sah mich eisern an und sagte „Denk nicht einmal daran." Ich schaute verdutzt zu ihm hoch „Was?"
„ Denk nicht darüber nach"
„Über was denn?"
„Mit einer von beiden was anzufangen. Sie sind das pure Gift zumindest Bella." Er war wie weg in einer anderen Welt. Er steht da mit einem verträumten Lächeln schade, das ich ihn mit meinem Satz dort rausholen muss „1 habe ich nie daran gedacht und 2 war ich, nur fasziniert mit was für einer Arroganz sie gesprochen hat." Noel kam zurück aus seiner kleinen verträumten Welt und Schaute mich ertappt an als er sagte „Ja Bella ist die Höllenfürstin höchstpersönlich. Es wäre besser für dich, wenn du dich von ihr fernhältst außer, du bist scharf drauf Tod zu enden."
„Hmm und deshalb hast du auch ganz verträumt geguckt als sie gegangen sind." Zog ich ihn auf, er schaute mich mit weit aufgerissenen Augen an und sagte mit piepsiger stimme „War das so offensichtlich?" Ich musste sofort anfangen zu lachen, als ich sagte „Hmm ja und deine piepsige Stimme ist übrigens sehr maskulin, aber ich habe das Gefühl das gilt nicht Bella" Noel schnaubte „Das gilt niemanden absolut niemanden!" Sagte er mit einer bemüht ruhigen Stimme, auf das ich nur mit einem Grinsen antwortete „ Jaja rede dir das nur ein." Er stand da und guckte mich total verdutzt an, als ich anfing, langsam weiterzulaufen, als ich merkte, dass er nicht nachkam, drehte ich mich leicht in seine Richtung und sagte mit einem Grinsen im Gesicht„ kommst du oder willst du da noch ewig stehen bleiben?"
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Breakers
Любовные романыStylex zieht nach einem schweren Schicksalsschlag nach Santa Barbara wo er an eine neue Schule geht an die er eigentlich nicht wirklich gehen will. Er trifft dort auf Noel der sein bester Freund wird und auch auf Bella, das mysteriöse und gefühlskal...