Kapitel 12

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Aufstehen!! Ich zuckte zusammen und riss meine Augen auf. Ich kniff sie danach aber sofort wieder zusammen, da mich die Sonne blendete. Schnell verkroch ich mich unter die Decke und lugte etwas unter ihr hervor. Meine Augen gewöhnen sich etwas an die Helligkeit und ich erkannte Bakugou vor dem Kleiderschrank. Er zog sich gerade ein T-Shirt an und schaute über seine Schulter zu mir zum Bett.

Shitty Hair, zieh dich endlich mal an. In einer halben Stunde kommt meine Mutter und holt uns ab. Ich realisierte was er gerade gesagt hatte und sprang aus dem Bett und machte mich Fertig. Ich wollte vor seinen Eltern ja nicht wie der letzte Idiot aussehen. Ich zog mir eine blaue Jeans an und ein schwarzes schlichtes Hemd an. Dann stylte ich meine Haare und wusch mein Gesicht.

Gut siehst du aus. sagte Katsuki und küsste mich. Ich wurde leicht rot und erwiderte. Bevor dies aber noch zu weit ging, lößte ich mich. Dann gingen wir zusammen hinaus und warteten vor dem Wohnheim der UA auf seine Mutter. Ich war extrem nervös und trat die ganze Zeit mit einem auf den anderen Fuß. Was ist wenn seine Eltern mich nicht mögen und nicht wollen das ich mit Katsuki zusammen bin.

Hey Enjirou? fragte er sanft. J-Ja? fragte ich nervös. Das wir schon. Mach dir nicht so viele Gedanken. Sie werden dich bestimmt mögen. Er schaute sich kurz um, lehnte sich zu mir nach vorne und küsste mich sanft und beruhigend. Ich erwiderte und zog ihn dann in eine Umarmung. Aber plötzlich drückte er mich von sich weg und ich hörte hinter mir eine Auto und drehte mich um. Das Auto fuhr auf uns zu und hielt dann vor uns. Cool bleiben Enjiro, du schaffst das. murmelte ich in Gedanken zu mir und öffnete die Autotür.

Hallo! Du musst Enjiro sein! lächelte eine blonde Frau am Steuer. Sie hatte genau dieselben stachelhaare wie Bakugou und auch die Haarfarbe war genau dieselbe. Ja. Hallo Frau Bakugou. Freut mich sie kennenzulernen. lächelte ich freundlich zurück und setzte mich auf einen Sitzer. Und wie war die Schule? fragte sie. Sei leise alte Schachtel! schnautzte Bakugou seine Mutter an. So redet man aber nicht mit seiner Mutter. schrie sie und man merkte sofort das sie aus derselben Familie kamen. Sie blickte wieder zu mir und lächelte entschuldigend.

Tut mir leid aber du weißt ja  wie er manchmal ist. Sie ließ mich nichts erwidern und redete weiter. Willst du bei uns mit essen? Es gibt Curry. Ich wollte nicht unhöflich sein. Ja, wenn es ihnen keine Umstände macht sehr gerne. Super! lächelte die und Baku seufzte genervt auf. Ich und seine Mutter redeten noch ein bisschen. Als wir dann bei ihm Zuhause waren stiegen wir aus dem Auto und gingen ins Haus.

Ich sah mich unauffällig um. Es war ziemlich schön eingerichtet und die Möbel passen farblich gut zusammen. Ich roch schon den Geruch von Curry und mein Magen knurrte bestätigend. Bakugou tippte mich an und deutete zum Esstisch an den ich mich dann setzte. Er holte Teller aus der Küche und verteilte dann vier Stück auf dem Tisch und setzte sich dann neber mich. Dann kam ein Mann hinein und stellte das Curry auf den Tisch.

Er sah mich freundlich an und reichte mir die Hand. Hallo, ich bin Masaru Bakugou. Ich gab ihm meine Hand und lächelte ihn an. Enjiro Kirishima. Freut mich. Er schüttelte meine Hand kräftig und verteilte das Curry dann in großen Portionen auf unsere Teller. Ich wünschte dann noch einen Guten Appetit und begann dann zu Essen. Als dann alle mit essen fertig waren unterhielt ich mich noch ein bisschen mit Bakus Eltern. Sie waren echt viel netter als Gedacht. Aber plötzlich räusperte sich Bakugou aber seine Eltern schienen das nicht zu bemerken und redeten einfach weiter.

Haltet doch einfach mal eure Schnauze schrie er und schlug auf den Tisch. Seine Mutter wollte gerade zum schreien ansätzen doch sein Vater beruhigte sie und sprach ruhig zu Baku. Bakugou beruhige dich bitte und sag was du sagen möchtest. Bakugou räusperte sich erneut und sagte dann einfach emotionslos. Ich bin Schwul und bin mit Enjiro zusammen dann nahm er meine Hand in seine und verweilte so.

Ich wurde rot. Ich hätte nicht damitt gerechnet das er es so offen sagt, aber es war schon extrem süß von ihm als er meine Hand genommen hat. Ich sah zu von seiner Mutter zu seinem Vater hin und her. Diese starrten uns einfach an. Nach ein paar Sekunden die sich anfühlen wie Ewigkeiten stand seine Mutter vom Tisch auf und sah ihn böse an.

Dann kam sie langsam auf Katsuki zu und ich rechnete mit dem schlimmsten, dass sie ihn verstoßen würde oder ihn schlagen würde aber nichts davon geschah. Stattdessen nahm sie ihn in den Arm und sagte sauer aber gleichtźeitig auch lächelnd Warum hast du mir nichts davon erzählt?! Deshalb lagen also die Zeitschriften versteckt in deinem Schrank. Sofort brüllte er sie unter hochroten Wangen an. Ich hab dir doch verboten an meinen verkackten Schrank zu schauen. Sie lachte nur und umarmte ihn wieder. Sein Vater lächelte auch und lachte.

Ich war heilfroh dass sie das so gut aufgenommen hatten und musste auch lächeln. Baku setzte sich wieder neben mich und seine Eltern standen vom Tisch auf und nahmen unser Geschirr mit in die Küche. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Oberschenkel die langsam hoch und runter fuhr. Sollen wir in mein Zimmer gehen? fragte mich Katsuki. Ich nickte als Bestätigung und wir gingen nach oben in sein Zimmer.

Hoffe es hat euch gefallen:)
bin unzufrieden mit dem Kapitel
Tut mir lied dass ich die letzten Tage nichts hochgeladen habe aber ich hatte viel Stress mit Schule und Urlaub.

Kiribaku FF (BoyxBoy) LemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt