Kapitel 11

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"Als ich sie wieder "eingeschaltet" habe, hatte ich die Erinnerungen  an deine Mutter und dich so gut verdrängt, dass ich euch vergessen habe, bis du letztens in mich rein gerannt bist. Ich sah dir in die Augen und  alles überkam mich. Sofort hatte ich deine Mutter wieder vor meinen  Augen.  Doch du bist so schnell wieder verschwunden, dass ich keine  Chance hatte dich anzusprechen. Deshalb habe ich dich gesucht. Es tut  mir leid, dass ich dich in all den Jahren nicht gesucht habe. Als Vater  hab ich wohl total versagt".

"Nein hast du nicht, alles ist gut. Anfangs hatte ich wirklich Angst  dir zu begegnen wegen den Gerüchten die über dich erzählt werden. Doch  mein Herz wollte dich unbedingt suchen und kennenlernen. Nun bin ich  froh dich gefunden zu habe".

"Amalia, ich denken, ich habe nun 200 Jahre nachzuholen, so fern du das willst natürlich".

"Erstens: Nenn mich bitte Mila und zweitens: Natürlich will ich das!",antwortet ich mit einem großen Lächeln im Gesicht.

Klaus fing auch an zu lächeln und nahm mich in den Arm. Obwohl ich ihn erst seit einigen Minuten kannte, fühlte ich mich sofort in seinen Armen geborgen. Den restlichen Abend verbrachte wir mit dem Erzählen von Geschichten über die vergangenen Jahre. Über Mom, mein bisheriges Leben, Teile seines Lebens, Vorlieben, Ängste,...

Für mich war er ganz anders als er beschrieben wird. Klaus war warmherzig, nett, mitfühlend und auch frech. Ich denke auf ihn trifft das "harte Schale, weicher Kern" ziemlich gut zu. Da ich keine Bleibe hatte, bot mir Klaus an in einem ihrer Gästezimmer einzuziehen.

eine Familie. (Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt