Kapitel 13

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Kol wandte sich grinsend ab und Rebekah machte sich auf den Weg in die Küche. Ich folgte ihr, um sie zu fragen, ob sie Hilfe benötigt.  Rebekah blickte mich kurz verwirrt an und ich fragte sie, was los sei.  Sie lächelte mich an: "Nichts, ich bin es nur nicht gewohnt, dass mir  jemand helfen will". "Und ich bin es nicht gewohnt, dass du freiwillig  was für uns machst", unterbrach sie mein Vater. Ich musste mir ein  Grinsen verkneifen und Klaus küsste mich sanft auf die Stirn: "Ich muss los. Bin heute Abend wieder zurück". Ich nickte und Klaus entfernte sich von uns.

Rebekah lächelte: "Es ist bewundernswert wie er dich behandelt. Ich  habe noch nie gesehen, dass er jemanden so sanft behandelt und das noch  dazu in so kurzer Zeit. Du bewegst etwas in ihm, dass sonst niemand  schafft. Danke mit deiner Hilfe wurde ein weiteres Mal bewiesen, dass er  ein Herz hat". Ich sah verlegen zur Seite: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihm irgendwie annähernd wichtig sein könnte".

Schon nach einigen Minuten gab Rebekah auf und ließ sich das Frühstück liefern. Wir deckten den Tisch und riefen nach den Jungs. Kol, Elijah, Rebekah und ich setzten uns an den Tisch und begangen zu essen. Ich nahm mir ein Brot und bestrich es mit Butter und Marmelade. Zögernd biss ich leicht ab und legte das Brot zurück aufs Teller. Angestrengt starrte ich auf meinen Teller und versuchte nicht auf zusehen. Es herrschte eine erdrückende Stimmung am Tisch, keiner sprach auch nur ein Wort. Nicht einmal Kol wagte es einen Mucks von sich zu geben.

eine Familie. (Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt