Kapitel 18

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"Nein Damon ich denke nicht. Du durftest dich nur setzten, weil ich  schon so einiges getrunken habe und es mir deswegen egal ist...  irgendwie", erklärte ich ihm. "Und das obwohl sich Vampire nicht  betrinken können? Interessant". "Sag nichts zu meiner Logik", wies ich  ihn darauf hin. Damon grinste: "Na, begleitest du mich nach Hause?"  "Träum weiter Damon, das wir niemals geschehen. NIEMALS", meinte ich  zwar zu ihm, doch insgeheim wusste ich, dass das nicht der Wahrheit  entsprach. "Warte ab, das wird sich schon bald ändern", behauptete er  frech. Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf und wandte mich meinem Glas  zu. "Aber mal eine andere Frage, wie siehts mit deiner Suche aus, hast  du die Person gefunden?", fragte er neugierig nach. Ich nickte leicht:  "Wenn du es wirklich wissen willst, ja habe ich". "Und erfahr ich  endlich wen?", bohrte er nach. "Ach nur meinen Vater und nein". Mit  einem kräftigen Schluck trank ich den Skotch aus: "...den Namen erfährst du nicht". Schnell stand ich auf, küsste ihn zu Provokation auf die Wange und verließ den Grill. Draußen bemerkte ich erst, dass es schon stock dunkel geworden ist. Klaus wird wahrscheinlich schon längst zuhause sein, also sollte auch ich mich schleunigst auf den Weg machen. Doch statt unserer Geschwindigkeit auzunutzen, schlenderte ich langsam zurück und betrachtete die Umgebung, die noch zu erkennen war in der Dunkelheit. Ich liebte Nächte wie diese. Stille, absolute Stille und Dunkelheit.

eine Familie. (Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt