Kapitel 5

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Doch Damon gab keine Ruhe: "Wieso bist du eigentlich in so einem kleinen Ort wie Mystic Falls?" "Es geht dich zwar nichts an, aber ich suche jemanden", antwortete ich ihm neutral. Darauf drehte sich Damon zu mir": Das macht mich jetzt neugierig, wen suchst du denn?" Leicht gereizt meinte ich, dass ich doch schon gesagt habe, dass es ihn nichts angeht. "Stimmt, aber ich könnte dir ja helfen. Immerhin kenne ich diese Stadt und ihre Bewohner schon sehr lange". Dieser Junge zerrte eindeutig zu sehr an meinen Nerven: "Deine Hilfe wird nur nicht benötigt". "Jetzt zier dich doch nicht so. Ist er etwa ein Schwerverbrecher? Oder psychisch gestört?", fragte Damon keck. "Der einzige der hier psychisch gestört ist, bist du", sagte ich ohne eine Mimik zu verziehen. Aus meinem Augenwinkel heraus konnte ich sehen, dass er grinste und einen Schluck von seinem Whisky nahm. "Falls du meine Hilfe ja doch annehmen willst, weißt du ja, wo du mich findest".

Ich grinste und verließ so abrupt wie am Tag davor die Bar. Kurzerhand hatte ich beschlossen, Elijah Mikaelson aufzusuchen. Ich hatte zwar keine Ahnung wo ich anfangen sollte, doch Jeremy gab mir den Tipp, dass er oft am Friedhof sei. Nachdem mir jemand erklärt hatte, wo der Friedhof sich eigentlich befindet, machte ich mich sofort auf den Weg dorthin und tatsächlich, auf einer Bank, mitten unter all den Grabsteinen, saß der junge Mann. Ohne zu wissen, was genau ich ihn eigentlich fragen wollte, steuerte ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn.

eine Familie. (Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt