Daily love,can be your safer

𝚏𝚒𝚟𝚎

Mark wusste,dass er es Lena noch heute sagen musste. Mit Tränen in den Augen legte er sein Handy weg, und musste die Nachricht von eben erstmal selber verdauen. Die ganze Zeit dachte er darüber nach,wie Lena wohl reagieren wird. Er weiß wie sehr sie kinder möchte und er selber möchte ja auch so gerne Kinder. Am liebsten würde er im Erdboden versinken und nie wieder auftauchen. jedoch könnte er dies Lena niemals antuen. Sie ist noch im studio, so hatte mark noch Zeit sich zu überlegen, wie er lena beibringen wird,dass er nicht fruchtbar ist.

Während er Nachdachte bekam er eine Nachricht von lena. hey mark,Hat der Arzt sich schon gemeldet? Ich schrieb nicht zurück und legte mein Handy wieder weg.

,,Hey Mark ich bin zurück'' sie war glücklich,sie scheint heute einen guten tag gehabt zu haben. das Allerdings wird sich gleich radikal ändern.

,,Hey lena,der Arzt hat angerufen.. wir müssen reden.'' mark war nervös und Lena merkte dies. Wahrscheinlich merkte sie schon,dass er keine guten Neuigkeiten hatte aufgrund seines Verhaltens. ,,und? was kam dabei raus?'' mark sah auf den Boden und rührte sich nicht. ,,Mark? bist du nun fruchtbar oder nicht?'' lena streichelte ihm kurz mit der hand über den Rücken,um ihn zu beruhigen. ,,Nein'' Mark schaute immernoch auf den Boden und Lena entflogen alle Gesichtszüge und sie sah aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Lena spürt, wie sich ihr ganzer magen zusammen zieht. ,, wie ? Das heißt,dass du keine Kinder bekommen kannst? ich..ich versteh nicht so recht.'' Lena wusste nicht,was sie sagen sollte und war gerade ratlos und wollte einfach weglaufen. ,,Lena.. Der Arzt hat gesagt,dass meine Spermien nicht so sind,wie bei einem zeugungsfähigen Mannes.'' Das erste mal, während diesem Gespräch, sah Mark vom Boden weg,schaute sie an und nahm lenas hand. Lena jedoch zog ihre Hand weg und stand auf. ,,Sorry, ich...ich muss das erstmal verarbeiten..Ich,ich ehm Mark ich meld mich bei dir.'' Und da war sie auch schon weg.

Lena rannte durch das Treppenhaus nach unten. so schnell war sie noch nie eine Treppe runtergelaufen. Sie braucht frische Luft,um nich gleich zu hyperventilieren. Ihr Kinderwunsch war soeben ins wasser gefallen. Sie konnte noch Kinder zeugen. Mark jedoch nicht.Sie liebt ihn,über alles andere und sie will gerade eigentlich so gerne für ihn da sein,sie würde gerade so gerne mit Mark nach einer Lösung suchen. Jedoch konnte sie gerade einfach nicht. Mit tränen in den Augen, ging sie sehr langsam los. Obwohl sie eben so schnell die treppen runter rannte, ging sie jetzt so langsam wie noch nie. Sie sah immernoch aus, als hätte sie einen geist gesehen. Auf dem Boden schauend, ging sie immer weiter und nahm ihre Außenwelt garnicht mehr wahr. Nach einer zeit kamen keine neuen Tränen mehr, jedoch sah sie gefühlslos,als hätte sie einen geist gesehen weiterhin auf den Boden. Ihr nachbar lief an ihr vorbei,begrüßte sie , jedoch merkte Lena ihn garnicht, da sie so in Gedanken versunken war.

Mark inzwischen, saß immernoch auf dem selben stuhl wie eben. Auch er war in Gedanken versunken. verständlich.. Auch sein traum,auf ein eigenes kind war soeben verflogen. warum er? Warum ausgerechnet er und Lena? Sie beide haben sich ein Kind doch so sehr gewünscht. Warum kann er nicht eifach fruchtbar sein? Hat er in seinem Leben irgendetwas falsch getan? Womit hat der diese 'Niederlage' verdient? so viele Fragen in Marks Kopf und doch keine antworten. die wichtigste Frage,die ihm gerade durch den kopf ging,war ob Lena heute wohl wieder nachhause kommt? Er machte sich sorgen um sie. Allerdings würde ihr schreiben und sie anrufen nichts bringen..Sie hatte ihr Handy bei ihrer Flucht von Mark vergessen. was war wenn sie sich was antut? Nein,diesen Gedanken verwarf Mark sofort. Um auf andere Gedanken zu kommen,räumte er ein bisschen auf und wischte staub. Als er die Wäsche unten in den Waschraum bringen wollte, kam Marks und Lenas Nachbar,dem lena eben begegnete entgegen. ,,Ach? Hallo Marek. Was ist denn mit Lena los?'' Mark sah ihn verwundert an. ,,wieso?'' mark stellte Das Wäschefass auf dem boden und Kratzte sich an der Stirn. ,,Naja ich bin ihr eben begegnet. Sie lief sehr langsam,schaute auf den Boden und sah aus,als hätte sie einen Geist gesehen oder als hätte sie jemanden ermordet. Komisch. sie hatte mich auch garnicht bemerkt,obwohl ich sie angesprochen hatte.'' Nun machte mark sich noch mehr sorgen. was wenn sie ausversehen vor ein Auto läuft oder so? Mark bedankte sich bei seinem Nachbar und ging runter in den Waschraum. Auf dem weg nach unten kam gerade Lena Unten die Tür rein und stand nun im Flur,des Mehrfamilien hauses. Sie war blass und hatte rot angeschwollene Augen,vom weinen.

-Fortsetzung folgt-