Wach auf

Kapitel 4

Ich ging zu einem Feld, das gleich in der nähe war. Ich sah eine Gewitterwolke die langsam auftauchte. Ein dunkler Schatten tauchte auf dem Boden auf. Ich drehte mich um. Hinter mir stand der Wolf von Rotkäppchen. Es wurde dunkel. Ich fragte dem Wolf: "Warum kann ich nicht aufwachen?" Der Wolf starrte mich nur an und blieb leise. "Gut, dann rede nicht mit mir...ich weiß das du reden kannst! Tuh nicht so. Gut, glotz mich einfach weiter an. Ich hab jedenfalls kein Bock gefressen zu werden, also bye." sagte ich in einem warnendem Ton. "Was machst du hier so alleine kleine?" fragte mich der Wolf. " Meine Freundin wurde von einem Zwerg entführt, und jetzt bin ich nur noch übrig.....!" sagte ich traurig."Boah diese dummen Zwerge...wir wurden eigentlich nur erschaffen, um menschen zu terrorisieren,  nicht zu verletzten, und Zwerge machen sich gerne Menschensuppe...nun...ich hatte schon lange keinen Zwergtee mehr, also könnte ich dir vielleicht helfen!" sagte der Wolf. Normalerweise sollte man keinem Wolf trauen, doch es würde mir auch nichts bringen, wenn ich weiterhin alleine durch diese graisame Welt gehe, und angst habe, das ich meine Freundin nie wieder sehe. Ich willigte ein. "Übrigends, wie heißt du, kleine?" "Nenn mich Lis." antwortete ich. Ich zeigte dem Wolf die Höhle des Zwerges. "Mist...niemand Zuhause...vieleicht sind wir zu spät...." sagte der Wolf mit einer traurigen Stimme. Ich weinte vor mich hin. "Alles wird gut Lis. Du wirst es lebendig aus diesem Traum heraus schaffen!" tröstete mich der Wolf. "Komm mit! Ich zeig dir meine kleine Höhle.  Da kannst du die Nacht verbringen." Wir gingen zu einer kleinen Höhle am Ende des Feldes. Es war ziiemlich kalt in der Höhle, doch das warme Fell des Wolfes wärmte mich. Ich versuchte einzuschlafen, doch das gelang mir nicht. "Ich kann nicht schlafen!" rief ich. "Ja natürlich kannst du nicht schlafen!  Das ist alles nur ein Traum. In der Realität schläfst du ja schon." murmelte der Wolf. Ich schloss meine Augen und dachte an etwas schönes. Blumen, die Sonne,  ein schöner Sommertag...mit Limonade! Doch nichts half. Es war wirklich unmöglich einzuschlafen.