Kapitel 5

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Ich wartete bis die Nacht verging und der morgen kam. "Okay...jetzt fängt die Märchenreise erst richtig an. Dein Ziel soll es sein, dir keine Gedanken um den tod zu machen, und erst recht nicht vor den Märchenfiguren wegrennen. Sie wollen dich nämlich nur erschrecken! Sei aber auch nicht übermütig und tuh ihnen nicht weh!" "W..w...was passiert wenn man eine Märchenfigur......schlägt...?" fragte ich nervös. "Tja...dann wird die Figur, die du geschlagen hast, umfallen und am nächsten tag dich suchen kommen...und dich töten." Ich bekam ein kribbeln im Bauch. Das Zombie...mir wurde schlecht! Das Zombie wird mich suchen kommen, und mich dann umbringen..."Oh nein...sag mir bloß nicht das du eine Figur geschlagen hast...," sagte der Wolf aus Zorn. "ICH HÄTTE DIR NICHT HELFEN SOLLEN! DU BRINGST DEN GEGNER DIREKT ZU UNS! DENK JA NICHT DAS ICH DIR WEITER HELFEN WERDE!" brüllte der Wolf und rannte fort. Der Wolf hatte recht. ICH bin eine gefahr! Ich locke das Zombie ja direkt hier her...was sollte ich nur tun? Ich rannte in Kreisen und überlegte, was ich jetzt tun sollte. Ich rannte weit weg, und sah ein kleines, verlassenes Haus. Ich ging rein und machte es mir gemütlich. Es war ein recht kleines Haus, aber wenigstens hatte es einen Kamin und ein kleines Bett. Ich setzte mich hin. Ich hatte einen enormen Hunger. Ich schaute mich herum. Es gab einen Kühlschrank! Ich ging zum Kühlschrank und öffnete ihn. Er war gefüllt mit Nahrungsmitteln. Ich nahm mir einen Salat raus und aß. Erst dann bemerkte ich, wie hungrig ich wirklich war. Ich aß den Salat auf und richtete das kleine Zimmer ein. Ein kleiner Zettel lag auf dem Tisch. Ich schaute ihn mir an. Darauf stand:

Für Pia und Lissy. Viel Spaß beim träumen  :))!

Ich nahm den Zettel und zeriss ihn. Dann wurde mir bewusst, das mich ein kleines Mädchen durchs Fenster anstarrte. Es war Rotkäppchen, doch irgendwie auch nicht. Ihre Augen waren pechschwarz,  falls das Augen waren...ich öffnete das Fenster und fragte sie: "Was ist los, Rotkäppchen?  Hat der Wolf deine Kekse gegessen?" fragte ich und lachte. "Wo ...  ... Wolf?" fragte sie in einer Kleinkinder Stimme. "Ähm...keine Ahnung...vieleicht im Wald." sagte ich misstrauisch. Das kleine Mädchen ging weg und ich bemerkte wie spät es schon war. Es war dunkel. Dann erinnerte ich mich ans Zombie.

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