𝟏𝟑❛ ─ 𝗍𝗁𝖾 𝗏𝗈𝗂𝖼𝖾 𝗂𝗇 𝗆𝗒 𝗁𝖾𝖺𝖽

128 9 0
                                    





˗ ˏˋchᥲρtᥱr 13, thᥱ voιᥴᥱ ιᥒ mყ hᥱᥲdˎ ˊ ˗ 





𝐖ochen vergingen und meine Mutter ist noch nicht aufgewacht. Zuhause war ich alleine, in der Schule ebenfalls. Ich möchte kein Mitleid, weshalb ich den Jungs auch erstmal aus dem Weg ging. Meine Laune war im Keller. In einem verschlossenen Keller. Egal was ich tat, meine Laune stieg nicht. Ich fühle mich leer, so als ob ich nichts mehr erreichen könnte. In meinem Herzen ist ein großes Loch, dort, wo einst meine Eltern waren. Die Mädchen hörten ebenfalls nicht auf, auf mir rum zu hacken. Sie nutzten die Chance, wo ich betrübt und alleine war. Sie warfen mir die wohl schlimmsten Dinge an den Kopf. Ich kann das nicht mehr..




𝟣𝟤:𝟢𝟥, 𝖳𝗎𝖾𝗌𝖽𝖺𝗒

Wieder hier, der Ort, wo ich nicht ich selbst sein kann. Die Schule. Zur Zeit ist es Mittagspause, die ich wieder damit verbrach, den Jungs aus dem Weg zu gehen. Es tut mir unfassbar leid, aber ich möchte sie nicht mit meinen Problemen belagern. Ich lief mit Blick zum Boden in die Cafeteria. 'Yay, heute wieder die Jungs ignorieren.'  Ich ließ mich wie üblich an einem leeren Platz nieder, der nicht in der Nähe der Jungs war. Seufzten nahm ich mein Bento zur Hand und aß ein bisschen. 

'Wann werde ich eigentlich wieder mit den Jungs reden? Warte, wollen sie das überhaupt noch?! OH NEIN, HEUTE IST WIEDER TRAINING!'  Meine Augen weiteten sich nervös, als ich an den Gedanke dachte. Ihr müsst wissen, dass ich die letzten male nicht oft zum Training gekommen bin. Besser gesagt, kaum. Jedoch muss ich bald wieder hin, schließlich bin ich doch deren Managerin! 

"Hey!", eine genervte Stimme drang in meine Ohren. "J-Ja?", nervös blickte ich hinauf und sah Nakamura-san. 'Das hat gerade noch gefehlt..' Sie setzte sich einfach ein den Tisch zu mir. "W-Wa-?", "Na, wie geht es unserer lieblings Y/N? Ohh, du fühlst dich allein gelassen? Hach, wenn ich deine Mutter wäre, würde ich nie wieder aufwachen! Ohh, und wenn ich dein Vater wäre, dann hatte ich wahrscheinlich Selbstmord begangen um dich los zu werden!", unterbrach sie mich. Versteht ihr jetzt was ich mit 'schlimmen Dingen' meine? Diese Worte trafen mich hart. "L-Lass mich inruhe.." flüsterte ich. "Was? Aber wieso denn? Es macht so viel Spaß dich so zu sehen!" lachte sie. Meine Hände fingen an zu zittern. "Ach so, Y/N-chaan~?", fragte sie zuckersüß. "-Kommst du mal bitte miiit~", beendete sie das, was sie sagen wollte. "Ich will nicht..", gab ich kleinlaut zu. "Doch, du kommst mit!", und damit zog sie mich einfach hinter sich her. "H-HEY!", schrie ich erschrocken auf. "Sei still, du kleine-", weiter sprach sie nicht. Ein paar Leute blickten nun zu uns, so wie zum Beispiel das Volleyballteam. 

POV Oikawa

Y/N-chan ignoriert uns nun schon eine ganze Weile und es tut echt weh. Ich kann ihr Lage ja echt verstehen, aber...sie muss uns doch nicht aus dem Weg gehen! Ich meine, es ist besser jemanden in so einer Situation an seiner Seite zu haben, anstatt sich alleine da durch zu quälen! Wir saßen alle wieder wie gewohnt an unserem Platz in der Cafeteria und meine Fangirls versuchten mit mir ein Gespräch anzufangen. Ich jedoch war nicht in Stimmung, so wie die letzten Tage auch. "Tut mir leid, Mädels. Würdet ihr bitte gehen? Ich würde mich gerne normal mit meinen Freunden unterhalten.", freundlich bat ich sie zu gehen, was ich mit einem aufgesetzten Lächeln unterstützte. "Oh, tut uns sehr leid, Oikawa-senpai!" und damit gingen sie. Wir redeten noch über Gott und die Welt, bis wir bei den Thema Y/N ankamen. "Sie benimmt sich sehr merkwürdig, findet ihr nicht?", sprach Maki. Die anderen stimmten zu. "Ich werde sie nochmal drauf anspreche-", "H-HEY!", wurde Iwa-chan unterbrochen. Wenn man vom Teufel spricht, der Schrei kam von Y/N. Ruckartig drehten wir unsere Köpfe richtung des Schreies. Ich glaube es war Nakamura-san, die Y/N mit sich zog. Man sah ihr an, dass sie das nicht wollte, weshalb ich auch dazwischen gehen wollte. "Oi, Shittykawa!" rief mir Iwa noch hinterher. "Ich muss doch unsere Y/N-chan beschützen!", "Was für beschützen?" murmelte Kunimi. 

"Huh, mal ganz langsam hier! Nakamura-san, richtig?", sprach ich das Mädchen an. "O-Oikawa-senpai!" stotterte sie. "Dürfte ich fragen, was du mit unserer tollen Managerin machst?", "I-Ich wollte sie nur zu uns an den Tisch holen, da sie so a-alleine aussah!", antwortete sie. "Sorry, aber sie wollte sich schon zu uns setzen, stimmts Y/N-chan~?" Sie nickte verwirrt und schüchtern zugleich. Ich lächelte sie an und sprach: "Na komm, meine liebe Y/N-chan!", damit nahm ich ihre Hand und zog sie sanft hinter mir her, zurück zum Tisch. "O-Oikawa?", "Ja, Y/N?", "W-Was wird das?", "Sieht man doch!" Zufrieden grinste ich sie an. 

Wir setzten uns an den Tisch. Y/N saß zwischen Iwa und mir. "So Y/N, jetzt erzähl uns mal, weshalb du uns ignoriert hast!", unterbrach Hajime die unangenehme Stille. 

POV Y/N

'Sie werden mich hassen. Sie werden mich hassen. SIE WERDEN MICH ALLE HASSEN!' Nervös rutschte ich auf meinem Platz hin und her. "I-Ich-", ich stoppte kurz um die richtigen Worte zu finden. "Ich wollte euch....nicht mit meinen P-Problemen belagern.." Alle guckten mich an, was es wirklich nicht besser machte. "Y/N-", sprach Yahaba wurde aber direkt von mir unterbrochen. "Entschuldigt mich!", damit sprang ich wortwörtlich auf und rannte an meinen alten Tisch um mein Bento zu holen und um dann in der Mädchentoilette zu verschwinden. Ohne Pause rannte ich durch das Schulgebäude. Manchmal würde ich komisch von den Schülern angeglotz, was ich gekonnt ignorierte. "HEY! IM SCHULGEBÄUDE WIRD NICHT GERANNT!", rief mir ein Lehrer zu, an dem ich vorbei flitzte. "T-TSCHULDIGE, IS 'NH N-NOTFALL!" Der Lehrer schaute mir nur wütend hinterher. 'Gott, Y/N. Was für ein Notfall? Das du dich im Mädchenklo verkriechen willst?' 

Dort angekommen schloss ich mich direkt in einer der fünf Kabinen ein. Sofort rutschte ich die Tür herunter und fing an zu weinen. 'Ich bin so schwach. Wieso kann ich nicht normal mit den anderen reden?' Ich drückte meine Hand auf meinem Mund, um das Schluchzen zu unterdrücken. 'Weil du erbärmlich bist!', drang eine Stimme in meinen Kopf. Ich weiß nicht ob ich das selbst denke, oder verrückt geworden bin. 'Nein..', 'Doch.', 'NEIN..''DOCH, Y/N', "VERDAMMTE SCHEIßE, ICH SAGTE NEIN!", schrie ich auf einmal. Plötzlich wurde die Tür der Mädchentoilette aufgerissen. "Y/N!", drangen mehrere Stimmen in meine Ohren.



─────



著者 ─ 𝖸𝖺-𝗁𝗈𝗈, 𝗂𝖼𝗁 𝗁𝗈𝖿𝖿𝖾 𝖾𝗌 𝗁𝖺𝗍 𝖾𝗎𝖼𝗁 𝗀𝖾𝖿𝖺𝗅𝗅𝖾𝗇!

Tᥙt mιr ᥣᥱιd, dᥲss so ᥣᥲᥒgᥱ ᥒιᥴhts mᥱhr gᥱkommᥱᥒ ιst! Iᥴh ᥕᥱrdᥱ mιᥴh bᥱmᥙ̈hᥱᥒ ᥕιᥱdᥱr ᥲktιvᥱr zᥙ ᥕᥱrdᥱᥒ:)


✎1069 Wörtᥱr


✧.⋆*✮ 𝐌𝐀𝐑𝐋𝐈-𝐂𝐇𝐀𝐍✮*⋆.✧

𝐃𝐔𝐒𝐊 𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐃𝐀𝐖𝐍 ─ 𝗍. 𝗈𝗂𝗄𝖺𝗐𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt