𝟎𝟐❛ ─ 𝗍𝗁𝖾 𝖽𝖺𝗒 𝗐𝖾 𝗆𝖾𝗍

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˗ ˏ ˋᥴhᥲρtᥱr 2, thᥱ dᥲყ ᥕᥱ mᥱt ˎ ˊ ˗ 




𝟣𝟢:𝟤𝟨, 𝖲𝖺𝗍𝗎𝗋𝖽𝖺𝗒

𝐃er nächste Tag ist gekommen und ich lag immer noch in meinem Bett. Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nasenspitze und brachten mich aus meinem Schlaf. Ich gähnte herzhaft und schaute mich verschlafen um. 'Huch, wo bin ich nochmal.?' für einen kurzen Moment, wusste ich tatsächlich nicht wo ich bin. Mit Mühe stand ich auf und schaute auf den Wecker. "Ach du scheiße, wie lange hab ich bitte geschlafen?!" fragte ich mich selbst und rannte zu meinem Schrank. Ich zog mir ein zu großen Hoodie und eine Radlerhose an, dazu machte ich mir einen Dutt. Schnell rannte ich nach unten und blickte mich um. Alles war schon gut eingerichtet und das, obwohl wir erst seid gestern hier sind. "Ah, da ist ja unsere Schlafmütze! Na, gut geschlafen?" fragte mein Vater belustigt der am Küchentisch saß. "Ja habe ich, danke der Nachfrage. Wo ist denn Mom?" "Genau, sie ist einkaufen" beantworteter er meine Frage. Ich nickte nur und bewegte mich in die Küche, um mir mein Müsli zu machen, dann setzte ich mich zu meinem Vater. "Ich wollte heute ein wenig die Gegend erkunden, vielleicht gibt's hier ja ein öffentlichen Sportplatz um Volleyball zu spielen, ist das okay?" fragte ich mit vollem Mund. "Jaja, mach ruhig. Aber pass auf mit deinem Bein!" "Ja mach ich, danke Dad" und damit stand ich auf und räumte meine Schüssel in den Geschirrspüler. 




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"Ich geh jetzt!" schrie ich durchs ganze Haus. "Viel Spaß und pass auf dich auf!" schrie mein Dad zurück. Ich musste kichern, weil er ebenfalls geschrien hat. Also öffnete ich die Tür und ging mit meinem Volleyball unter dem Arm in irgendeine Richtung, mit Hoffnung, dass ich ein Sportplatz finde. Ohne ein Plan zu haben wo ich überhaupt bin, ging ich die Straßen entlang und hielt vor einem Park. 'Uhh, vielleicht ist da ja ein Sportplatz!'  ich musste dabei grinsen und ging sofort in den Park. Es waren viele Leute im hier, aber das ist bei diesem schönen Wetter normal. Der Himmel war strahlend blau und es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen und die Sonne schien mit ihrer vollen Kraft. Der Park war wirklich schön angelegt, am Rand des Weges waren Blumen gepflanzt und es standen Kirschbäume. Nach ein paar Minuten entdeckte ich tatsächlich ein Sportplatz, sogar mit einem Volleyballnetz. Meine Lippen bildeten sich zu einem lächeln und ich ging zum Sportplatz runter. Ich war jedoch nicht alleine, auf der anderen Seite des Netzes konnte ich zwei Jungs erkennen. Es sah so aus, als würden die beiden in meinem Alter sein. Mich interessierte es aber nicht, ich wollte viel lieber mein Aufschlag üben. Somit nahm ich mein Ball in die Hände und ging ein paar Schritte zurück. Ich warf den Ball in die Luft und nahm kräftig Anlauf, jetzt sprang ich hoch und schlug den Ball mit voller Kraft auf die andere Seite des Netzes, genau an den beiden Jungs vorbei. Der Ball machte ein schönes Geräusch, als er auf den Boden aufprallte und ich landete sanft. Jedoch spürte ich ein Schmerz in meinem Bein, aber ich versuchte es zu ignorieren. Ich blickte nun in die Richtung der Jungs, die ebenfalls zu mir sahen. Ihr Gesichtsausdruck war erschrocken, aber auch begeistert. "Woah, Iwalein hast du das gesehen?! Das war mal ein kräftiger Aufschlag und das von einem Mädchen!" begeistert sah mich der Junge an und ich konnte nur grinsen. "Könnte ich bitte mein Ball zurück bekommen?" fragte ich freundlich. Jetzt meldete sich der andere Junge: "Jap, kein Problem." Ich lächelte die beiden an, aber als ich sah was die beiden tun wollten, schaute ich die beiden genau so an, als sie mein Aufschlag gesehen haben... 

𝐃𝐔𝐒𝐊 𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐃𝐀𝐖𝐍 ─ 𝗍. 𝗈𝗂𝗄𝖺𝗐𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt