Kapitel 6

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Alex's Leben:

Julie hat gerade meine Wohnung verlassen um ihrer Freundin bei einem Notfall zu helfen. Schade das sie jetzt schon weg musste, wo wir uns gerade wieder näher kamen. Ich musste mich so zusammenreißen sie nicht hier und jetzt ranzunehmen, aber ich mag sie und halte meine gier auf sie unterdrückt. Sie hat mich aufgegeilt und das mit Absicht. Dieses Gefühl zu unterdrücken war wirklich sehr schwer für mich. Vor allem da wir uns so nah waren und sie verdammt heiß ist. Die Anziehung ist einfach zu groß zwischen uns. Denkt sie überhaupt das gleiche und will sie mich so sehr wie ich sie? Ich meine wäre sie sonst die nacht bei mir geblieben und hätte sie dann am nächsten morgen nicht sofort die Wohnung verlassen anstatt uns frühstück zu machen? Dieses Mädchen verdreht mir langsam den kopf.

Um meinen Gedanken zu entfliehen ging ich erstmal kalt duschen. Das Wasser lief meinen trainierten Körper herunter und es fühlte sich gut an. Aber es war kalt. sehr kalt doch ich mag das. In meiner dusche lief Musik, die ich aber nur sehr schwer hörte da das Wasser alles übertönte.  Nachdem duschen ging ich mir was anziehen und setzte mich aufs Sofa im Wohnzimmer welches noch unaufgeräumt ist, da wir gestern abend hier unseren film-marathon hatten. Ich nahm mein handy und checkte mein social media, da ich eine Auszeit brauchte und Entspannung. Dort sah ich viele Bilder von freunden die mit ihrem Geld prahlten und mit ihren teuren Autos posierten. Alles. nichts für mich. Ich bleibe lieber auf dem Boden, anders als meine Eltern die genug davon hatten und es auch zeigten. Alles in meinem leben hatte ich ihnen zu verdanken. selbst diese Wohnung haben sie mir finanziert. 

Das war aber nicht das einzige. Eine gute Freundin von mir, Bonnie, war weniger abgehoben und sah zudem auch noch gut aus. Ich checkte ihr Profil und entschied mich sie anzuschreiben.

Alex: Hey lang nichts mehr gehört, heute schon was vor? Können ja essen gehen und so ;)

Bonnie: Klar gerne. 17.30 Uhr in dem neunen China Restaurant? natürlich nur wenn du mich einlädst hahah

Alex: Dich immer doch. okay wir treffen uns dann dort

Bonnie: Bis dann. freu mich schon.

Es war schon 16.40 Uhr und ich machte mich fertig für das essen mit Bonnie. Das Restaurant war eher fein, ganz nach Bonnies Geschmack. Also zog ich mich dementsprechend an und entschied mich für ein Hemd wo ich ein paar knöpfe offen lies und dazu eine schwarze Hose Anzug. 

Es war schon fast 17

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Es war schon fast 17.30 Uhr und ich fuhr los. Der weg von meiner Wohnung bis zum Restaurant war nicht weit. Kaum eine halbe stunde in der ich sehr oft an Julie und mich dachte. Aber ich hatte jetzt eine Verabredung mit Bonnie auf die ich mich konzentrieren musste. Als ich da war ging ich rein und fragte nach meiner reservierung. Bonnie war antscheinend noch nicht da und ich setzte mich schonmal während ich auf sie warte. Das Restaurant war in rot und schwarz gehalten und sah wirklich sehr edel aus. Nach 10 Minuten kam Bonnie.

 Als sie den Raum betrat, erhellte das ganze Restaurant und alle schauten auf sie. Sie trug ein  spitzen Oberteil und eine schwarze Hose mit einem Jacket drüber und sah einfach nur fantastisch aus. Genauso wie ich sie in Erinnerung hatte. Bonnies Eltern sind gute freunde von meinen Eltern und daher kennen wir uns schon unser Leben lang. 

"Hey Alex, staun mal nicht so sondern rede lieber mit mir", hörte ich Bonnies Stimme die meinen Blick von ihr riss bis ich ihr in die Augen sah. "hallo war wohl nicht genug oder? Aber ja Hey Bonnie, Gut siehst du aus"  nachdem ich sie begrüßte, setzte sie sich zu mir und musterte mich von oben bis unten. "Siehst auch nicht schlecht aus Alex", sagte sie zu mir und ich nickte nur. 

Der abend war echt schön und verging sehr schnell. Wir unterhielten uns über alles mögliche und hatten viel spaß zusammen. Es war schön wieder mit ihr zeit zu verbringen und zu erfahren was sie alles macht. Bonnie arbeitet jetzt bei einer Zeitungsfirma und schreibt regelmäßig Artikel dafür. Wir hatten beide aufgegessen und ich bezahlte für uns beide. Wir verließen das Restaurant und gingen etwas die Straße entlang. schon leicht angetrunken unterhielten wir uns und sie sagte plötzlich: " hey ihm ein freund von mir hat hier um die ecke neulich eine bar eröffnet und mich gebeten mal vorbei zu schauen. Wollen wir? der laden soll echt cool sein. Ich willigte ein und wir bogen ab. Vor der bar standen ein paar Leute die gerade raus gingen. Es sah ziemlich neu aus uns das war es auch. 

Als man rein kam sprang einem sofort eine neon wand mit dem Spruch "This must be the place" in einem grellen lila entgegen. ES war sehr modern gehalten und Musik lief in jeder ecke. "Hey Oliver", rief Bonnie durch den ganzen Baum wo es ziemlich voll war. Wir gingen zu einer Sitzecke wo ein junger mann mit einer Gruppe anderer Leute saß. Ein paar von ihnen kannte ich sogar selbst und wir setzten uns zu ihnen. Es war ganz unterhaltsam dort. Bonnie trank einen Cocktail nach dem anderen wo ich mich eher bedeckt hielt. Es hat echt viel spaß gemacht, aber irgendwann flüsterte ich Bonnie ins Ohr: komm lass uns gehen es ist schon echt spät". Wir verabschiedeten uns und verließen den laden.

 Ich rief uns ein Taxi welches innerhalb von 5 Minuten da war und wir fuhren zuerst zu Bonnie nach hause. Nach einer kurzen fahrt, in der sie sich auf meiner Schulter ablegte waren wir da und stiegen beide aus. "Komm doch noch mit rein auf einen kurzen Kaffee Alex. Es ist ein so schöner abend ich will nicht das er schon endet. tu mir den gefallen wir haben uns so lange nicht gesehen." Völlig betrunken sagte sie das zu mir und ich wusste ich sollte nein sagen. Früher als wir noch jünger waren hatten wir mal etwas miteinander und es war auch echt schön aber daraus konnte nie mehr werden da waren wir uns beide immer sicher. Es war nur Sex. Wirklich guter Sex. 

"Ich sollte nicht mit rein kommen Bonnie. Sieh doch nur wie betrunken du bist du wirst eh gleich schlafen gehen", sagte ich zu ihr in der Hoffnung sie lässt mich mit diesen Worten gehen. Aber falsch gerechnet. Sie flehte die ganze Zeit weiter und irgendwann stimmte ich zu.  Wir  ließen das taxi wegfahren und gingen zusammen in ihre Wohnung. Aber uns war beiden klar es blieb nicht nur bei einem kurzen Kaffee. 

Kaum ging die Haustür hinter uns zu, vielen wir uns auch schon um den Hals und alles ging sehr schnell. Ich hob sie hoch während sie mich weiter an meinem Hals küsste und ich sie in ihr Schlafzimmer trug. Ich setzte Bonnie sanft ab und zog mich aus während sie das gleiche tat. bis auf ihren Slip ließ sie nichts an. Sie hatte einen perfekten Körper den ich sofort an mich drückte. sie setzte sich auf mich und wir küssten uns weiter als meine Hände ihren Körper berührten. Meine kalten Finger glitten auf ihrer haut hinab bis zu ihrer Mitte. mit einem ruck drückte sie mich auf das Bett, sodass ich jetzt lag. ein kurzer Kuss auf meine Lippen uns sie ging mit ihrem Kopf immer weiter runter. Sie fing an meinen Freund da unten zu berühren und bließ mir einen. Sie konnte das echt gut und ich wollte nicht das sie aufhörte. Wir hielten die ganze zeit Augenkontakt was wirklich attraktiv war und mich noch viel mehr anmachte.

Nach einer zeit konnte ich einfach nichtmehr und befahl ihr sich jetzt endlich auf mich zu setzen. Was dann alles passierte erzähle ich lieber nicht denn es wurde sehr schmutzig. Aber irgendwie musste ich an Julie denen als ich mit Bonnie Sex hatte. Total unromantisch aber ich dachte ich gehe ihr fremd. All zu viele Vorwürfe machte ich mir aber nicht, da wir nicht in einer Beziehung sind und ich mit jedem schlafen kann mit wem ich will. Mein Leben, meine Regeln. wenn mir die eine nicht geben kann was ich brauche, besorgt es mir eben eine andere .

Nach dieser nacht schlief ich bei ihr ein und am morgen verlies ich ihre Wohnung noch bevor sie aufwachte. 

Es fühlte sich gut aber auch falsch an. Warum geht mir Julie nicht aus dem Kopf?



Nie wieder ohne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt