Kapitel 10

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Nachdem Oikawa und ich einen Film geguckt haben, gingen wir auch schon schlafen.

Am nächsten Tag suchten wir uns beide eine dumme Ausrede um das Training zu verpassen und machten uns für den restlichen Tag fertig.

Um 15 Uhr klingelte es an der Tür und ich ging diese öffnen. Vor mir stand Oikawa mit rosa Rosen in der Hand - meine Lieblingsblumen.

„Heyy, Kawa" Ich gin auf ihn zu und umarmte ihn fest.
„Die sind für dich" Er streckte mir die Blumen entgegen und ich bat ihn rein, nachdem ich mich bedankte, damit ich die Blumen eben in Wasser stellen konnte.

Ich zog mir meine Schuhe an und wir gingen los

Dein Outfit

(Die Kette von Milan, die du immer an hast, seit er sie dir geschenkt hat)

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(Die Kette von Milan, die du immer an hast, seit er sie dir geschenkt hat)

Oikawa's Outfit

Wir gingen los und fingen an uns zu unterhalten

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Wir gingen los und fingen an uns zu unterhalten. Ich erfuhr, dass er schon angefangen hat Volleyball zu spielen, als er noch klein war. Dann fingen wir irgendwann an über seine Fangirls zu reden. Oikawa erzählte mir, dass das alles schon in der Mittelschule anfing und er damals noch er selber war. Am Anfang mochte er das alles noch, weil er das lustig fand, aber im Laufe des letzten Jahres an der Mittelschule fing es an ihn zu nerven. Und von da an wurde es nur noch schlimmer. Er sagte, dass er in der Schule nie ne ruhige Minute hat und das Team nie eine Managerin haben konnte, weil alle das nur machen wollen, um bei ihm in der Nähe zu sein. Und da er nie Lust auf sie hat, die ganzen Mädchen aber nicht verletzen will, fing er irgendwann an sich dann zu verstellen.

Und ich muss schon sagen, wenn das jetzt seit Jahren zu abgeht, kann ich verstehen wieso er sich verstellte.

Kawa hatte einen Tisch bei einem Italiener bestellt und als wir dann da waren, fragte er mich über meine Freundesgruppe aus Deutschland aus. Ich erzählte ihm, dass die beiden Mädchen aus unserer Freundesgruppe, nicht wikrlich dazu gehören, sondern die Gruppe aus Lukas, Jonas, Milan und mir besteht.

„Wir haben sowieso jeden Tag zusammen verbracht, aber als meine Mutter ankündigte, dass wir noch Japan ziehen, wurde das alles noch intensiver. Und in diesen sechs Monaten, bis zum Abreisedatum, haben die Jungs und ich auch fast jede Nacht bei einem von uns geschlafen. Die Abreise war sowieso das schwierigste, weil ich ja gar nicht hier sein will. Milan und ich haben versucht meine Mutter dazu zu überreden, dass ich bei ihm einziehen kann, weil seine Eltern das auch erlaubt hatten. Meine Mutter wollte aber, dass ich auf jeden Fall mit nach Japan komme."
„Oha und du willst echt nicht hier sein?"
„Nee nicht wirklich. Ich will eigentlich nur zu meinen Jungs zurück."
„Oh man, das tut mir echt leid"

Danach fingen wir an über den Besuch der Jungs zu reden.

„Du, Kawa?"
„Ja, Baby?" dabei grinste er mich total an, weil er mich seit gestern Abend nicht so genannt hat. Ich wurde direkt komplett rot und Oikawa grinste noch mehr.
„Ähmm, kannst du mir einen Gefallen tun?"
„Das entscheide ich, wenn ich weiß, was du willst"
„Könntest du dich vielleicht nicht mit Milan anlegen?"
„Wieso sollte ich mich denn mit ihm anlegen?" er sagte das so, als würde er gar keine Ahnung haben, was ich meinen würde. Aber an seinem Grinsen merkte man, dass er er jedoch genau wusste.
„Kawa, bitte. Du weißt genau, was ich meine. Milan ist wirklich ziemlich anstrengend, wenn man sich mit ihm anlegt, also bitte."
„Jaja, ich werde es auf jeden Fall versuchen."

POV Oikawa

Wir aßen und redeten, nach der Unterhaltung über ihre Freundesgruppe redeten wir über Volleyball. Da ich die ganze Zeit darüber nachdachtem ob ich mich mit Milan anlegen soll oder nicht, fragte ich sie noch ein bisschen mehr über den Besuch der drei aus.

„Sag mal, wo werden deine Freunde eigentlich schlafen? Bei dir, oder in nem Hotel?"
„Bei mir in meinem Zimmer natürlich, was denkst du denn"
„Und deine Eltern finden das okay?"
„Jaa und die kommen eh erst nächste Woche Donnerstag wieder, anstatt Sonntag, das hat sich nämlich alles verschoben"
„Das ist doch gut, dann können Iwa-Chan und ich noch länger bei euch bleiben"

Man konnte sehen, wie sie sich an ihrem nachtisch verschluckt. Sie trank etwas von ihrem Getränk und guckte mich an.

„Und du glaubst, dass das so eine gute Idee ist? Du weiß, dass du dann bei meinen Brüdern schlafen wirst und nicht bei mir, oder?"
„Also, wenn du glaubst mich davon abhalten zu können, dann schlafe ich eben bei den Jungs. Aber man hat ja in den letzten zwei Tagen gesehen, wie gut das klappt."

Sie wurde direkt total rot.
„Doch, Doch, dieses mal klappt das. Sonst rasten die Jungs sowieso aus."
„Ach, die werden doch nicht ausrasten, weil wir die auf den Boden verbannen und alleine in deinem Bett schlafen, oder?"
„Kawa, du wirst dich mit denen anlegen, hab ich Recht?"
„Jappp, vermutlich."

Wir aßen auf und ich zahlte für uns beide. Sie hat sich zwar darüber beschwert, aber das dann dankend angenommen.

In der Nähe des Restaurants, indem wir gegessen haben, gab es einen unglaublich schönen kleinen Strand, zu dem ich (Y/N) brachte, weil ich wusste, dass es dir dort gefallen würde. Und weil ich auch wusste, dass sie diesen Platz noch nicht kennt. Ich wollte ihr diesen Ort sowieso schon die ganze Zeit zeigen, weil es da irgendwie schon sehr romantisch ist und weil ich noch nie mit jemandem da war.

„Wo gehen wir eigentlich hin?"
„Entspann dich, das wist du gleich schon sehen."

Ich nahm ihre Hand und fing an deutlich schneller zu laufen. Wir joggten also in einem sehr schnellen Tempo in Richtung Strand.

Jetzt mussten wir nur noch einen kleinen Hügel rauf, und da Hügel rauf joggen nichts schönes ist, liefen wir wieder langsamer. Ihre Hand ließ ich aber trotzdem nicht los. Genau als wir die Spitze des Hügels erreichten, ging die Sonne grade unter. Ich drehte mich zu (Y/N), als sie meine Hand fester drückte. In ihren Augen konnte man ein totales Strahlen sehen, was mich irgendwie noch glücklicher macht.

„Zieh die Schuhe aus und krempel deine Hose ein Stück hoch."

Wir zogen beide die Schuhe aus und ich packte sie in meinen Rucksack. Ich nahm dann wieder ihre Hand und rannte los.

„Kawaaa, nicht so schnell."
„Doch"

Ich drehte mich um und nahm sie hoch.

„Halt dich gut fest"
„O-Okay"

Und dann rannte ich direkt wieder los in Richtung Meer. Kurz davor ließ ich sie wieder runter und nahm ihre Hand. Dann liefen wir zusammen ins Meer, bis wir bis zu den Knien drin standen.

POV (Y/N)

Oikawa und ich standen jetzt zusammen im Meer und ich guckte mich um. Es war unglaublich schön hier, vor allem wo die Sonne grade unterging. Nachdem ich mich umgeguckt habe, drehte ich mich wieder zu Oikawa.

„Sag mal, Kawa, gibt es irgendeinen speziellen Anlass, dass du mir jetzt diesen Ort hier zeigst?"
„Ich bin eigentlich immer alleine hier. Aber ich wollte dich als erstes mit zu diesem Ort bringen und da dachte ich, dass das hier der perfekte Zeitpunkt dafür wäre. Niemand weiß, dass ich gerbe hierhingehe. Perfekt zum Sonnenuntergang."
„Es ist wirklich wunderschön hier. Danke, dass du mir diesen Ort zeigst."

Ich drehte mich komplett zu ihm und umarmte ihn feste. Oikawa legte seine Arme um mich und drückte mich näher an sich. Der Moment war einfach perfekt. Als Oikawa dann seine Hand auf meine Wange legte, bekam ich totale Schmetterlinge im Bauch. Er zog mein Gesicht zu ihm hoch und baute Augenkontkt auf. Das letzte was ich sah, bevor ich meine Augen schloss, war ein leicht grinsender und roter Oikawa. Ich stellte mich ein bisschen auf meine Zehenspitzen, damit er sich nicht so weit runter lehnen muss. Und grade als seine weichen Lippen meine berührten, hörte ich genau das, was ich in so einem absolut perfekten Moment auf gar keinen Fall hören wollte.

„OIKAWAAAA-SAAAN"

Oikawa Tooru x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt