Kapitel 4

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POV Oikawa

Nachdem ich die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hatte, ging ich lächend zurück ins Zimmer indem die Jungs waren. Da ich anscheinend einen ziemlich glücklichen und verträumten Blick hatte, wurde ich direkt von Iwa-Chan gefragt: „Sag mal, was los ist mit dir, warum siehst du auf einmal so glücklich aus?"

Mein Blich verstellte ich dann sofort zu einem neutrealen Aussehen: „Ich war nur im Bad. Aber egal, lasst uns weiter arbeiten"

Wir arbeiteten also weiter, aber meine Gedanken, blieben bei (Y/N) hängen. Ich will dieses Mädchen auf jeden Fall so gut wie möglich kennen lernen, auch wenn es echt manchmal so wirkt, als könnte sie mich gar nicht leiden.

POV (Y/N)

Omg warum ist er so? Ich meine, der hat ja extra gemacht, dass ich rot werde. Aber das schlimmste ist, dass ich ihn, jedes Mal wenn ihn sehe, nur noch symapthischer finde. Aber nein, nein, nein, das geht nicht. Ich mag es nicht, mich auf Leute einzulassen, die sich für irgendwelche Mädchen, oder Fans so verstellen. Am Ende würde ich eh nur verletzt werden.

Worüber will der gleich überhaupt noch mit mir reden? Ich muss es jedenfalls auf jeden Fall schaffen ein Wort rauszubringen, damit es nicht noch unangenehmer wird.

Nachdem ich zwei Stunden damit verbracht habe, meine Hausaufgaben zu machen, klingelte mein Handy - es war meine Mutter.

In dem Gespräch teilte sie mir mit, dass Hitoshi und sie mit Ayumi wegen irgendwas von meinem Stiefvater verreisen müsste und dir drei frühstens Sonntag Abend zurück kommen. Dann sagte Mama noch, dass ich die Verantwortung für alles hätte und aufpassen soll, dass die Jungs keinen Quatsch machen. Schließlich verabschiedete sie sich und ich machte mich auf den Weg zu Nathans Zimmer.

Ich ging rein und erzählte ihnen, was Mama gesagt hat.

POV Oikawa

Aha, aha, die beiden sind also bis Sonntag nicht da. Hehehe ich hab eine perfekte Idee, wie ich die ganze Zeit hier sein kann.

„Jungs, was haltet ihr davon, wenn Iwa-Chan und ich diese Woche hier schlafen? Ich meine, wenn die beiden nicht hier sind, dann müsste das doch gehen, oder?"

Nathan und Nolan stimmten sofort zu und Iwa sagte auch, dass das klappen würde. Im nächsten Moment guckte ich mit einem leicht frechen und flirtenden Grinsen zu (Y/N). Die guckt mich nur etwas entsetzt an, was ich ziemlich unterhaltsam finde.

POV (Y/N)

Ich schaute leicht entsetzt zu Oikawa, da der grade mit meinen Brüdern ausgemacht hatt, dass er und Iwaizumi die ganze Woche hier schlafen würden.

Super

Oikawa fing dann an mich irgendwie frach und flirtend zu gleich anzusehen. Ich genau dem Moment merkte ich, dass er das sowas von extra gemacht hat.

„Okay Jungs, ich gehe jetzt Essen machen."

Ich guckte Oikawa noch einmal böse an und ging dann in den FLur und schloss die Tür hinter mir.

POV Oikawa

Bevor sie den Raum verließ, sah sie mich noch einmal böse an - oder versuchte es. Es sah einfach nur total knuffig aus.

In meinem Kopf fing ich an, mir einen Plan zu machen, wie ich ihr näher kommen konnte.

POV (Y/N)

Ich ging also in die Küche und machte das Essen für die Jungs und mich.

Ich muss mir irgendwie einen Plan ausdenken, um Oikawa aus dem Weg zu gehen. Mir fällt aber echt nichts ein, außer, dass ich mich durchgehend in mein Zimmer zurück ziehe. Wie man aber vorhin gesehen hat, kommt der da auch rein. Also hab ich echt keine Wahl . Ich muss jetzt anscheinend eine ganze Woche mit ihm verbringen.

Beim Abendessen unterhielten sich die Jungs die ganze Zeit, aber ich war still. Nathan und Nolan haben nämlich am Anfang des Essens beschlossen, dass ich die Woche mit ihnen verbringen werde, damit ich nicht so alleine bin. Super, das kann ja noch was werden.

Ich merkte, dass Oikawa mich die ganze Zeit beobachtete und langsam machte es mich echt nervös. Schließlich will er gleich nochmal mit mir reden. Aber worüber? Ich zerbrach mir das ganze Essen lang darüber den Kopf, was er gleich sagen würde.

Als wir fertig waren, schlug Nathan vor, dass wir doch einen Film gucken könnten. Ich lehnte ab, weil ich es wirklich nicht gebrauchen kann, jetzt einen Horrorfilm zu gucken, der macht, dass ich die nächsten drei Jahre nicht mehr schlafen kann. Dann musste ich natürlich sön mit den Jungs diskutieren und wir einigten uns darauf, dass ich irgendwann diese Woche einen Film mit ihnen gucke, aber jetzt hoch gehen kann.

Ich war überglücklich, dass ich endlich alleine war und zog mir erstmal eine rosa shorts und ein weißes crop top an. Ich setze mich mich, mit dem Rücken zu Tür, auf mein Sofa, machte mir laut Musik an und fing an zu zeichnen. Da ich gerne Leute zeichne, die ich tatsächlich kenne, fing ich unterbewusst an, Oikawa zu zeichnen.

Da ich unglaublich fokussiert auf die Zeichnung war, überhörte ich das klopfen und bemerkte nicht, wie die Tür sich hinter mir öffnete.

Das einzige, was ich hörte was, dass eine mir zu bekannte Stimme auf einmal neben meinem Ohr flüsterte

„Da seh ich ja ganz schön gut aus, Teacup"

Meine Reaktion dazu war, dass ich panisch meinen Block wegwarf und mich langsam zu ihm umdrehte. Ich sah direkt in sein Gesicht, welches mich nur angrinste. Ich glaube, ich könnte grade einer Tomate Konkurrenz machen, so rot wie ich bin.

„Was machst du hier?" fragte ich ihn und es wunderte mich ehrlich, dass ich nicht stottern musste.

„Ich hab doch gesagt, dass wir heute nochmal reden, oder? Und alleine ist es doch besser, als wenn Iwa-Chan und deine Brüder hier wären."

Ich wusste nicht, was ich sagen soll und guckte ihn deshalb nur relativ anders an. Da ich nichts von mir gab, fing er wieder an zu reden.

„Weißt du nicht wer ich bin? Und wieso ignorierst du mich immer? Hab ich dir was getan?"

Okay wait, das war jetzt ja mal richtig direkt. Hab ich nicht erwartet. Eigentlich hätte ich ihm jetzt irgendeine Lüge erzählen wollen, aber wie immer dachte ich nicht nach, sondern. redete einfach.

„Ich mah Leute nicht, die sich wegen ihren Fangirls verstellen. Solche sind meistens Leute, die Mädchen nur ausnutzen. Deswegen muss man sich, von Typen wie dir eigentlich fernhalten, damit man nicht verletzt wird. Darum hab ich entschieden, dir aus dem Weg zu gehen, ich habe nämlcih keine Lust verletzt zu werden. Und das jemand von so einem Typen wie dir nicht verletzt wird, passiert sowieso fast nie"

Direkt, als ich es ausgesprochen hatte, bereuhte ich es direkt. Wie kann ich so dumm sein und einem Typen wie ihm sagen, dass eigentlich jeden Mädchen sich von ihm fernhalten sollte. Ich dachte eigentlich, dass er jetzt sauer ist und aus meinem Zimmer geht. Aber nein, falsch gedacht.

Er kam noch näher an mich ran, sodass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte. Er flüsterte mir dann direkt ins Ohr

„Und was, wenn du die eine bist, die nicht verletzt wird?"

Oikawa Tooru x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt