Fakt 37

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Auch dieses Jahr war es in Teilen Russlands und Sibiriens heiss, während es in Frankreich, Deutschland, der Schweiz... unterdurchschnittlich kalt ist.

In Narjan-Mar wurden 39.1 Grad Celsius gemessen. Das war 4 Grad über der durchschnittlichen Maitemperatur.

Die Temperaturen waren extrem und kamen rasch. Zwei Wochen zuvor hatte es noch Schnee.

Einerseits ist die Arktis eine sehr sensible Region und reagiert empfindlicher und stärker auf die Klimakrise. Andererseits befindet ist die Arktis ein Gebiet mit extremen Wettern, aufgrund seiner Lage.

An der Küste hat sich eine scharfe Grenze gebildet. Von heiss geht es schnell zu kalt über.

Das Arctic Monitoring and Assessment Programme (Amap) hat einem Bericht veröffentlicht, indem steht, dass sich die Arktis bereits um 3.1 Grad erwärmt hat. Das ist ca. dreinal schneller als der Rest der Welt.

Bei steigenden Temperaturen schnilzt mehr Eis. Dadurch gibt es mehr Flächen, die von dunklem Meerwasser bedeckt sind. Diese reflektierten die Wärmestrahlung nicht, sondern nehmen sie auf. Die Folge davon ist, dass die Erwärmungweiter steigt.

Zusätzlich nehmen Tundra- und Waldbrände in der Arktis stetig zu und der Permafrost taut weiter auf.

Quelle: süddeutsche Zeitung, journal

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