Fakten zum Klimawandel

Fakt 15

Der Klimawandel wird auch Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Wenn die Temperatur weiter ansteigt und es immer heisser wird, besonders gefährdet sind dann Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Zum Beispiel 2003 kam es zu einer Hitzewelle wegen dem Hoch Michaela. Wegen der grossen Hitze straben ca. 40'000 Menschen.

Die zunehmenden UV-Strahlen sind für unsere Haut sehr gefährlich und es wird ein höheres Risiko für Hautkrebs geben.

Die Ausbreitung der Krankheitserreger (Malaria, Dengue-Fieber und Borreliose)kann durch eine erhöhte Temperatur begünstigt werden. Besonders die Überträger (Mücken, Zecken, Flöhe und Nagetiere) können sich stärker verbreiten oder sie werden zerstört, wenn es wärmer ist.

Asthma und andere Atemwegserkrankungen treten immer häufiger wegen der Luftverschmutzung in dichtbewohnten Gebieten mit Industrie auf. Das Ozan, das sich in der Nähe vom Boden befindet, schadet der Lunge. Die steigende Ozonbelastung ist ein grosses Gesundheitsrisiko für Asthmatiker_innen. Neben Ozon gibt es auch mehr Feinstaub in der Luft. Dieser begünstigt wieder Asthma aber auch Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Mit einer höheren Durchschnittstemperatur wird die Verbreitung und der Wachstum von stark Allergie auslösenden Pflanzen begünstigt. In der Zukunft werden mehr Leute an Heuschnupfen leiden und auch stärkere Symptome haben.

Ich selber habe Heuschnupfen und in den letzten Jahren wurde meine allergische Reaktion stärker. Seit eingen Jahren habe ich auch Ende Sommer anfangs Herbst Heuschnupfen. Vielleicht ist das nur ein Zufall genau sagen kann ich es nicht.

Ein weiteres Problem wird das Trinkwasser sein. Es wird vermehrt schwieriger sein sauberes Trinkwasser und nahrungsmittel zu bekommen, weil mehr Schadstoffe enthalten sind. Problemastisch sind auch Dürren und Überschwemmungen, die zu Ernteverlusten führen und besonders in Entwicklungsländern vielen Menschen das Leben kosten wird.

Bild oben: Vorzeitige Todesfälle durch Feinstaubverschmutzung (PM 2,5) pro 100'000 Einwohner nach Region. (The Lancet Countdown 2019, Fig. 16)

Wichtig ist, dass wir jetzt handeln und nicht warten bis es zu spät ist. Sonst wird es vielen Menschen das Leben kosten. Die die es trifft sind meistens nicht die schlimmsten Umweltverschmutzer. Es wird die treffen, die keine Möglichkeiten haben sich dem Klimawandel anzupassen (arme Länder). Die meisten Industrieländer hätten das Geld zu handeln. Tun das aber leider nicht. Ich denke es wird einfach bis in die letzte Sekunde gewartet. Doch was brignt und eine Wirtschaft, die auf Profit ausgerichtet ist, wenn die Erde und die Menschheit kaputt geht?