Fakt 38

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In der Schweiz wird es in den nächsten Jahren keinen generellen Wassermangel geben.

Es wurde eine Studie verfasst, die zeigte, dass bis ende dieses Jahrhundert im Winter in den Flüssen 30% mehr Wasser fliessen wird, aufgrund der steigenden Schneefallgrenze, wenn sich die Durchschnittstemperatur um 3,3, bis 5,4 Grad erwärmt. Dafür würde im Sommer 40% weniger Wasser in den Flüssen fliessen.

Das könnte besonders für Landwirten*innen problematisch werden, weil diese für ihre Felder gerade im Sommer viel Wasser benötigen.

Diese Erwärmung wäre auch für die Lebewesen in den Gewässern gefährlich. Wenn das Wasser um 5,5 Grad wärmer ist, kann das für die Tiere fatale Folgen haben. Zusätzlich geraten sie unter Druck, aufgrund der steigenden Nutzung der Wassserkraft und chemischer Verunreinigung. Kleine Gewässer könnten austrocknen, während naturnahe Gewässer besser weggkommen könnten.

Starkniederschläge werden weiterhin zu nehmen, weil warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann.

Quelle: Der Bund

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