Ersteinmal Danke für 500 Reads! Vor ein Paar Wochen hätte ich nie gedacht dass es mal dazu kommen würde, immer mehr Leute stoßen auf diese Story und ich fühle mich wirklich geehrt euch alle hier begrüßen zu dürfen.
Aber genug mit dem Geplapper, jetzt geht's weiter!Perspektivenwechsel - Y/N Snape
Mit meiner Hand massierte ich meine pochenden Schläfen, überrascht darüber, dass Kopfschmerzen wohl das einzige übrig gebliebene Übel waren.
Wage erinnerte mich an den letzten Tag. Ich befand mich im Malfoy Manor und Lucius hatte mich Foltern wollen, Draco hatte regungslos zugeschaut. Ich hab Draco wohl nie wirklich gekannt, nicht mal daran gedacht dass er so sein könnte.
Klar man hört Gerüchte und so einen Kram, aber das heißt nicht, dass man automatisch auch an diese Glaubt. Es war immernoch seltsam, wenn ich an "Damals" dachte. An die Zeit mit diesem Amortenia Fluch.
Die Kopfschmerzen ließen nach und ich öffnete meine Augen.
Das Zimmer war zum Glück abgedunkelt und so musste ich mich vorerst nicht an irgendein Licht gewöhnen.
In dem Zimmer in dem Ich untergebracht war, hingen überall Bilder und Bücherregale auch ein kleiner Tisch war erkennbar.Eines der Gemälde stellte ein Sonnenblumenfeld dar.
Genau dasselbe Gemälde befand sich bei mir Zuhause im Wohnzimmer.
Bei uns zuhause..
Uns?
Schlagartig erinnerte mich was noch passiert war.
Der Vorfall mit Felicia, ich hatte keine Zeit gehabt richtig nach ihr zu Schauen. Ich bin förmlich abgehauen. Einige Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen.
Mit meinem Handrücken strich ich sie weg.
Ich hörte wie die Türklinke hinunter gedrückt wurde und schloss sofort meine Augen, in der Hoffnung wer auch immer reingekommen war, würde denken dass ich schlafe.
"Dein Frühstück"
Sprach die vertraute Stimme Dracos und man hörte kurz darauf ein leichtes Klirren, welches darauf deutete, dass er das Tablett abgestellt hatte.
"Du solltest besser Essen, und das Blut solltest Du vielleicht auch noch abwaschen. Das Badezimmer ist von hier aus den Flur entlang, die vierte Tür Rechts."
Schritte, Türklinke und Stille.
Ich atmete Auf und öffnete meine Augen wieder.Langsam setzte ich mich auf und schlug die Decke beiseite.
Vorsichtig setzte ich einen Fuß auf den Boden und ließ den zweiten gleich Folgen.
Sanft stieß ich mich vom Bett ab und lief auf den kleinen Tisch zu, auf dem das Essen stand.
Ich hatte Durst.
Mit enormer Hektik griff ich nach dem Glas Wasser und scheute nicht davor es mit wenigen Schlücken zu leeren.
Appetit hatte ich keinen, also verließ ich das Zimmer und mein Blick wanderte durch den Gefühlt endlos langen Korridor.
Meine Chance zu fliehen war gerade so hoch wie nie.
Doch zuerst sah ich an mir herunter um zu schauen, wie schlimm ich denn wirklich aussah.
Meine Augen weiteten sich als ich Blutflecken Auf meiner Kleidung entdeckte, so würde ich nicht weit kommen.
Schnell begab ich mich in das von Draco beschriebene Badezimmer.
Kleidung war wohl nicht bereit gelegt worden.
Also ging ich auf die Schränke zu und durchwühlte diese nach etwas brauchbarem.
Zumindest ein altes Männershirt hatte ich gefunden.Das musste reichen.
Ich ging zum Waschbecken und wischte mir schnell ein paar mal mit kaltem Wasser durchs Gesicht.
Dann zog Ich mir mein in Blut getränktes T-Shirt über den Kopf und zog das graue Shirt, welches ich gerade gefunden hatte an.
Dann riss ich die Tür auf und sprintete die einzig sichtbare Treppe hinunter.
Abrubt hielt ich inne, als ich die Stimme meines Vaters hörte
"Du willst (Y/N) doch garnicht wehtun. Du willst mir schaden zu fügen, nicht ihr. Nimm mich und lass sie gehen, sie hat mit all dem nichts zu tun."
"Aber, aber, aufeinmal so kooperativ, sieh doch einfach mal an mir vorbei, siehst du sie? Ihr geht's fantastisch."
Sprach Lucius.Dann landeten alle Blicke auf mir.
"(Y/N)" Flüsterte Severus.
"Applaus für die Wiedervereinigung von Vater und Tochter, entschuldigt, dass ich das jetzt unterbrechen muss. Draco es kann losgehen."
Starke Hände umfassten meine Hüfte und hielten mich an Ort und Stelle.
"Die Bedingung, Draco." sagte Lucius mit einem Lächeln.
"Sechs Monate täuschen du und ich eine Beziehung vor. Verliebst du dich in der Zeit nicht, bist du frei, falls doch, lebst du nicht nur bei uns, sondern trittst auch den Todessern bei." laut und deutlich erreichten mich die Worte Dracos.
"Wo ist der Haken?" erwiderte ich nur.
"Es gibt keinen, mein Vater will nur den Beweis dafür, dass mich jemand lieben kann."
Ich wusste genau, dass das nicht der einzige Grund war. Meine Familie sollte leiden und sie wussten genau, dass Severus nie wollen würde, dass ich mich wahrhaftig in einen Malfoy verliebe.
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Immer Wenn Ich Dich Sehe - Oliver Wood
Fanfiction-On Going- Y/N x Oliver Wood Leseempfehlung: 14+ (da einige intiemere Szenen beschrieben werden, derartige Kapitel werden aber auch mit "®️" gekennzeichnet) Anfangs war ich die Neue, die die niemand kannte, die von der niemand erwartete seine Tocht...