Loving Is Hard

6.

Ich lag in meinem Bett und dachte darüber nach.

Harry's Freund, Louis, war so nett und brachte mich daheim.

Er sagte mir um die tausend mal dass Harry Aggressionsprobleme hätte und er meinchmal einfach die Kontrolle über sich verliert.

Er entschuldigte ihn auch, jedoch brachte das nichts.

Ich hatte nun angst vor ihm.

Mit diesen Gedanken fiel ich in einem tiefen Schlaf.

"CHARLOTTE, ESSEN IST FERTIG!" Hörte ich meine Mutter aufeinmal rufen.

Es war Abend, eiso hatte ich einpaar Stunden gepennt.

Völlig müde ging ich ins Esszimmer.

"Setz dich Char" Sagte mein Vater zu mir und ich setze mich auf meinem Stuhl.

Meine Mutter hohlte gerade ihren selbstgemachten Braten und stellte ihn in die mitte des Tisches als mich mein Vater ansprach.

"Wie war dein erster Schultag in der neuen Schule?"

Ich dachte darüber nach und runzelte meine Stirn.

"Interessant." War das einzige was ich sagte.

Was soll ich denn sonst sagen?

Nichts wichtiges, ich hatte nur herumgeknutscht mit einem Jungen der älter ist als ich und nicht zu vergessen habe ich auch gestern mit ihm zum ersten mal geraucht, ah ja, er hat mich fast erwürgt und sein Bester Freund hat zugeschaut, und er wollte mich ficken, ich dachte auch null darüber nach dass ich christlich bin ansonsten ist nichts wirklich interessantes passiert?

Sicherlich nicht.

"Ich will alles wissen." sagte er dann.

"Ah Joseph, lass sie in ruhe essen." Sagte meine Mutter voll gechillt.

Wenn sie keine Migräne hat ist sie voll cool, aber wenn ihre Migräne wieder eintritt ist sie eine blöde Kuh.

Der rest des Abends verging ziemlich gechillt und wir haben sogar einpaar Witze ausgetauscht.

Später ist mein Vater die Teller abwaschen gegangen und meine Mutter duschen.

Da ich ein Einzelkind bin habe ich keine nervigen kleine Geschwister.

Völlig voll ging ich zurrück in mein Zimmer und schloss die Tür ab.

Ich wollte ruhe.

Als ich mich in meine Unterwäsche umgezogen hatte und kurz davor war das Licht auszuschalten klopfte jemand gegen meinem Fenster.

Ich erstarrte und ging langsam zum Fenster.

Es klopfte wieder.

Ich öffnete das Fenster und völlig geschockt sah ich Harry.

"Endlich" War das einzige was er sagte.

Er kletterte rein und sah sich in meinem Raum um.

Dann schaute er mich wieder an.

"Hey kleines" Sagte er nur und legte seine Hand auf meine nackte Haut.

Ich zuckte.

"Siehst heiß aus in deiner Unterwäsche." Sagte er nur und ich fühlte wie meine Wangen heiß wurden.

"Hast du immer noch vor mir angst?" Fragte er mich und ich nickte.

"Ich kann nicht sagen das es mir leid tut da ich es nicht so meine eiso, wie kann ich es wieder gut machen?" Flüsterte er mir in mein Ohr.

"Küss mich" Murmelte ich.

Es rutschte einfach aus mir raus, ich wusste nicht wieso aber es war einfach so.

"Okay" Sagte er bevor er zum Fenster ging und es zu machte.

Er drehte sich wieder zu mir.

Langsame kam er in meine richtung und legte seine Hände um meinem Nacken.

Er presste seine Lippen auf meinen und schon enstand ein Kuss.

Ich legte meine Hände auch um seinen Nacken und küsste ihn zurrück.

In diesem Moment erkannte ich das ich mich in Ihn verliebt hatte.

Es durfte nicht wahr sein, ich kannte ihn doch erst seit kurzem, jedoch war ich ihm total verfallen.

Er brach unseren Kuss und schaute mich an.

Seine Augen waren so schön, man könnte sich in ihnen verlieren.

"Danke" Murmelte ich nur und schaute ihn mit großen Augen an.

Er küsste meine wange nocheinmal bevor er wieder raus kletterte.

Dannach legte ich mich auf mein Bett und schlief friedlich ein.