19.

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"Mum?" Rief ich und sah das sie in der Küche stand. "Mum?" Fragte ich wieder doch sie antwortete nicht.

Plötzlich schluchzte sie und ich sah das sie einen gelben Umschlag in der Hand hielt.

"Sind das die?" Murmelte ich und sie nickte.

Ich hatte natürlich keinen bock ein Scheidungskind zu werden jedoch bin ich lieber das als mit meinem Vater eine weitere Minute zu leben.

"Kann ich Helfen?" Hörte ich plötzlich Harry. Ich nickte und er kam in unsere Richtung.

Meine Mutter saß sich auf einem Stuhl und Harry hockte sich vor sie hin.

"Schauen Sie Miss C, wir wussten alle dass das mal passieren würde." Began er.

"Aber doch so plötzlich und so schnell." Schluchzte sie.

"Nun, mein Vater gab meiner Mutter die Scheidungspapiere als ich noch klein war, jedoch kann ich mich erinnern das es sie sehr traurig machte." Sagte er dann.

"Sie müssen diesen Dreckssack aus ihrem Leben rauskicken. Er hat es nicht verdient das ihr soviel über ihn nachdenkt." Sagte er und ich sah wie eine Träne seine Augen verließ.

"Ihr beide müsst stark sein. Ich weiß das sie ihn immer noch lieben, auch Charlotte tut das jedoch vergessen Sie nicht was für eine Art Mensch er ist, er hat es nicht verdient von zwei solchen schönen und liebenswerten frauen so geliebt zu werden, Sie haben was besseres verdient, ihr beide habt was besseres verdient." Sagte er und er hatte sowas von recht.

"Mum" "Huh?" "Unterschreibe"

Ich gab ihr die Scheidungspapiere und einen Stift.

"Vielleicht sind es 18 Jahre wo sie schon verheiratet sind und wahrscheinlich denken Sie sich: Wieso einfach wegwerfen? Liebe beruht auf Gegenseitigkeit Sie lieben ihn jedoch hat er Sie betrogen. Glauben Sie mir, es ist besser so." Meinte er und sie nickte.

"Du hast recht." Murmelte sie und Unterschrieb.

"Danke" Sagte sie dann und stand auf.

"Es ist Zeit mein Leben in meine eigene Hand zu nehmen. Charlotte?" "Huh?" "Ich gehe ab Montag wieder ins Büro." Meinte sie und ich nickte mit einem Lächeln.

"Danke nochmal Harry." Lächelte sie und er gab ihr ein Lächeln, plötzlich bildeten sich Tränen in seinen Augen.

Ich nahm ihn in meine Arme und hielt ihn fest.

Meine Mum kam dann auch und umarmte ihn auch fest.

Loving Is HardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt