„Lina! Wie geht es dir? Was machst du? Hast du schon eine Wohnung gefunden? Wie ist es in Italien?“ Höre ich die Stimme meiner besten Freundin aufgeregt aus dem Handy fragen.“Dir auch einen guten morgen Tessi.“ „Sag schon hast du eine Wohnung gefunden?“ „Ja allerdings nur für höchstens 2 Wochen danach muss ich mir was anderes suchen und das ist nicht leicht, wenn man bedenkt dass die Polizei nach mir sucht..“ In einem Monaten hast du es geschafft dann bist du endlich 18 und dann können dir deine Eltern nichts mehr tun.“ „Du hast recht Tessi, aber ich habe angst, angst davor gefunden zu werden. Ich will nicht mehr nach Hause ich, ich will keine Schläge mehr, kein ungewolltes anfassen, ich will nicht mehr in meinem Zimmer eingesperrt werden und ich will endlich meine Essstörungen loswerden-“ ich kann meinen Satz nicht beenden da meine Tessi mich unterbricht „heyy, alles gut du schaffst das, ich stehe voll und ganz hinter dir! Und ich werde immer für dich da sein“ Erst jetzt bemerke ich dass ich total am heulen bin. „ich bin von zuhause ausgerissen und du stehst noch hinter mir?“ „Bei deinen Eltern wäre ich auch schon längst über alle Berge“ Bei dem Satz kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Du ich muss jetzt aufhören die Schule geht in 20 Minuten an.“ man merkt dass ihre Stimmung sofort wieder sinkt. „Okay ich leg dann auf tschüss hab dich lieb“ ich dich auch!“ danach legt sie auf.
Da ich noch im Bett liege stehe ich auf und beschließe mich fertig zu machen und dann in die Stadt zu gehen. „So fertig“ rede ich mit mir, bevor ich mich noch umziehe. Mein Style würde ich sagen ist gewöhnungsbedürftig heute trage ich z.b. eine komplett zerrissene Hose, ein oversize Shirt, Vans, mehrere Joker und offene Haare. Auch mein Make Up ist nicht gerade unauffällig mein Eyeliner strich ist immer riesig, schwarzer Lippenstift und Lidschatten dürfen auch nicht fehlen.
Ich schaue mich noch ein letztes Mal im Spiegel an bevor ich die Wohnung verlasse.
Hoffe euch hat es gefallen LG
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Flucht in ein zweites Leben || Damiano FF
FanfictionIch lebe mein ganzes Leben schon in Angst. Angst vor meinen eigenen Eltern, aber damit ist jetzt Schluss, ich reiße aus und versuche meine Vergangenheit hinter mir zu lassen, doch dies fällt mir nicht unbedingt leicht, denn ich werde offiziell als v...
