Kapitel 3

449 25 5
                                    


Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben doch...

Ich höre wie sich schritte in einem Affentempo nähern und um nochmal sicher zu gehen schreie ich mit meiner letzten Kraft nochmal so laut ich kann: „Hier. Hilfe. Bitte!" die schritte kommen immer näher doch ich kann nicht sehen ob und wer da ist denn er kommt von hinten. Ich versuche mich trotzdem nochmal los zu reißen, doch der Griff an meinem Oberarm wird dadurch nur noch fester und ich lasse ein schmerzerfülltes Stöhnen aus meinem Mund entfliehen.

„Alter, lass meine Freundin los!" Moment? Ich kenne diese Stimmer irgendwo her, Nur von wo? Naja ist jetzt egal Hauptsache ich komme aus dieser Situation raus. „Kann ich ja nicht wissen dass du sie schon hast." „Ein richtiger Mann greift generell keine Mädchen ungewollt an, Und jetzt verschwinden sie bevor wir noch eine Anzeige machen!" „Okay, okay übertreib.." Mit diesen Worten lockert er den Griff an meinem Arm, doch lässt mich immer noch nicht los. „Bist du sicher dass das deine ist, sie hat dich gar nicht erwähnt" „ja ist sie und jetzt gehen sie!" „Aber wir könnten doc-" „ich sagte sie sollten gehen!" Ich merke wie „Nette Unbekannte" näher kommt, doch ich werde immer noch so fest gehalten, dass ich ihn nicht sehen kann.

Ich merke wie eine Hand langsam meine berührt und schlussendlich umschließt. „Komm mit" flüstert er mir zu und ich mache das selbstverständlich. Mit gesenktem Blick gehe ich mit ihm mit. Ich möchte ihn nicht anschauen, nicht etwa weil ich angst vor ihm habe oder so, nein, aber ich schäme mich für das alles. Nach ein paar Metern kann ich mich nicht mehr zusammenreißen und breche endgültig in Tränen aus mir wird das einfach alles zu viel. Der Unbekannte nimmt mich in den arm, mein Kopf direkt an seine Brust gelehnt, ich habe mich in einer Umarmung noch nie sowohl gefühlt. Wir stehen schon eine Ewigkeit einfach so da und es tut mir mehr als gut und ich kann mich ganz langsam ein bisschen von dem Schrecken erholen.

Wir stehen noch ca 5 Minuten einfach so da als ich mich langsam von seiner Schulter löse.

„Ähm ich wollte mich nochmal be-" omg, ich schaue ihm jetzt direkt in sein Gesicht und ich..was? Wie? Ich kann das gerade nicht realisieren, omg! Vor mir steht gerade nicht allen ernstes Damiano David , der Sänger von Maneskin meiner Lieblingsband, der typ von dem ich jede Wattpadstory gelesen habe,jede Story mindestens 10 mal hintereinander angschaut habe und gefühlt jeder Fanpage Folge. „Ähm alles ok bei dir" reißt seine Atemberaubende stimme mich aus meinen Gedanken. „J ja...glaube schon" „Damiano David.." Spreche ich meine Gedanken etwas zu laut aus.. „Ja der bin ich und du?" „Ich ähm..ich-" Scheiße, ich bemerke erst jetzt dass ich noch in Unterwäsche bin und werde ca so rot wie eine Tomate. Verzweifelt versuche ich mich jetzt mit meinen Händen zu bedecken. Damiano muss lachen und gibt mir seine viel zu große Jacke um mich zu bedecken. „danke" mir ist das alles so Peinlich dass ich am liebsten im Erdboden versinken würde. „alles gut... ich würde vorschlagen dass du dir jetzt deine Sachen anziehst und ich dich dann mit in die WG nehme um nochmal zu schauen ob wirklich alles gut ist" ich bekomme mal wieder nur ein „danke" worauf er wieder schmunzeln muss.

Hey, ich bin wirklich sehr unzufrieden mit dem Kapitel aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem! Leider bin ich nicht dazu gekommen es noch länger zu machen, weil ich im Moment sehr viel Stress habe. Ich hoffe ich schaffe es morgen ein Kapitel hoch zu laden, aber seit mir bitte nicht böse wenn nicht.

Schönen Tag euch noch :)


Flucht in ein zweites Leben || Damiano FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt