Die rose ( 1. fassung )

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In tiefster Nacht Am seichten Wasser, sich des Nebels grauer Schleier niederließ. an den Ufern nichts gesprossen. Eine schwarze Rose von Schicksal gepflanzt, sogleich des Wassers Herz gewann. Da Zeit so manche Wunden heilt, ward die Rose weiss geworden,das Wasser klar. an den Ufern tummelte sich das Leben und des nachts war kein Nebel mehr zu sehen. die Zeit verging und eines Tages kam ein junger Bursche stark und stramm mit seinen Riesen Pranken an. er griff nach der Rose, zog sie aus dem mit nähreichem Wasser getränkten Boden. Des Wassers Wut war nun entbrannt, wollte den Burschen mit einer Flut übermannen. doch ein Ort des Friedens waren die Ufer nun, drum entschied das Wasser friedlich zu Ruhn, und zu warten auf des Rosen Reaktion. Doch diese vermochte nichts zu tun. doch schwarz wurde die Rose
Nun.

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