Kapitel 5
~Herzschmerz~Sherlock betritt gemeinsam mit Lestrade die Küche, Sherlock lehnt sich gegen den Küchenschrank und schnauft auf. Lestrade setzt sich auf einen Schwarzen Stuhl, und schaut auf jeden tropfen der von Sherlocks Sachen tropft. Sein Arm muss verarztet werden. Und die Stichwunde die er durch das Messer abbekommen hat sieht recht schlimm aus. Sherlock bemerkt den Blick des Inspektor, es scheint, das Ihm Sherlock leid tut. Sherlock wendet sich von den Blick Lestrades ab, versucht paar Schritte, und geht Richtung Flur.
,, Wo ist das Bad?" fragte Sherlock und drehte Lestrade den Rücken zu.
,, Eh? Ah! Warten Sie, ich zeige ihnen gleich wo Sie das Bad finden. Aber Sie
benötigen erst Anzieh-sachen.
,, Wo ist mein Mantel?" Sprach er und lehnte sich gegen die Kühle Wand.
,, Wohe- Nein, ich habe ihren Mantel nicht gesehen. Aber-",, Ach, egal zeigen Sie mir das Bad. Ich brauche erstmal eine Dusche." Unterbrach Sherlock Lestrade.
,, Ich gehe nicht ins Bad um ihnen ihre Sachen zu bringen!" Lestrades Wangen nahmen die Farbe Rot an.
,, Weshalb? Wir sind beide Männer. Ich habe damit kein Problem, außerdem Duschen wir ja nicht Zusammen." Sherlocks Blick betrachtete noch immer den Flur und stöhnte auf.
,,Oh- ich meinte das doch gar nicht so, wieso sollte ich- äh ich meine egal kommen Sie." Er ging an Sherlock vorbei und zog seine Hand hinter ihm her. Sherlock sah sich die ganzen Fotos an, die an der Flur wand hängen, darauf war Lestrade und seine Frau abgebildet. Auf manchen war Lestrade mit John drauf. Lestrade stoppte vor seinem Schlafzimmer. Sherlock stoppte vor Lestrade.,, Benötigen Sie auch Unterwäsche?" sein Blick war verlegen.
,, Ich würde meinen, das ich keine Durchnässten Boxershorts tragen möchte. Oder haben Sie keine mehr? Denn ihre Frau ist lange nicht bei ihnen Zuhause gewesen ." Sherlocks wunde fing an stärker zu bluten, er setzte seine Hand auf die Wunde ab.
,, Natürlich habe ich noch welche! Ich kann selber um mich Sorgen, nicht so wie Sie! Seit John mit Mary zusammen lebt geben Sie überhaupt kein bisschen acht auf Sich! Heute wären Sie drauf gegangen, Sie hätten John nicht mal bescheid geben können, denken Sie nicht das er das nicht überstanden hätte, als Sie 2 Jahre auf Tod gespielt haben, wir dachten alle Sie seien Tod!"
Sherlocks Mine verzog sich in ein eiskaltes Muster, Lestrade schien selber fast schon aufzuschrecken als er diesen Blick sah.
,, Sie.. Sie wissen doch es galt höchste Wichtigkeit das Moriarty ausgeschaltet wird.. Ich wollte ni-"
,, Ich hätte es ja verstanden wenn Sie sich bei mir oder Molly nicht gemeldet hätten, aber bei John! Sie hätten sich bei ihm melden sollen, immerhin haben alle vernommen das er Ihr einzigste Freund ist?! Oder bedeutet er ihnen NICHTS!" Sherlock fühlte den hass den Lestrade gegen ihn hatte, das er damals nicht John bescheid gegeben hatte. Er wollte wegrennen wie ein klein Kind dem man sein Teddy wegnahm, doch er konnte nicht, er bemerkte wie Lestrade weiter erzählte wie John sich ihn den zwei Jahren verhalten hatte, er wollte es sich einfach nicht anhören, allein bei dem Wort" John" fühlte er wie ihm seine Luft zum Atmen genommen wurde. Er muss es sich anhören, er muss es für John tun, dass ist das einzige was ihm noch etwas Hoffnung gab wo er und John Freunde waren.. Die Zeit vor Mary..
Was fühlte er für John? Er weiß es nicht. Sein Bruder Mycroft meinte Gefühle sind was für schwächlinge.
Seither hatte er keinen Gefühlen richtig preisgegeben. Außer als John bei ihm war. Es war so anders, prositiv anders, er fühlte sich besser, er rauchte nur noch ab und an. Und dann nur wenn John und er Streit hatten. Nun fühlte er sich wieder wie als er die zwei Jahre undercover war.. In der Zeit hat John seine Liebe seines Lebens gefunden, klar Mary hat John von Seinem Leid teilweise befreit. Aber John müsste doch wissen das er.. das er ihn doch auch vermisst hat, zwar auf einer anderrn Art und Weise, aber vermisst hat er ihn.
Lestrade zog Sherlock aus seinen Gedankenstrudel raus.,, Sherlock? Weinen Sie? Hören Sie mir überhaupt zu?! Mein Gott.." der Inspektor schien ungeduldig zu werden, aber tatsächlich hatte er leichte Nässe in den Augen verspürt. Damals als er ein kleiner Junge war hat er das letzte mal geweint, aber auch nur weil Mycroft sein Kuchenstück aufgegessen hatte.
Seither war Mycroft nichts anderes als ein Fieser Großer Bruder. Denn wenn es Kuchen gab nahm Mycroft sich immer zwei Stück, und falls mal ein bis zwei Stücke übrig blieben konnte man davon ausgehen das die am nächsten Morgen nicht mehr im Kühlschrank vorzufinden waren. Vielleicht betreibt er nun deshalb seine spezielle'Mycroft Diät', aber das war ihm letztendlich auch egal."
,, Sherlock!... Kommen Sie, die Handtücher habe ich für Sie und Ihre Anziehsachen ebenfalls, inklusive Unterwäsche.. Kommen Sie mit."beendete der DI mit einem schmalen Grinsen.
,, Eh, Jap.." sagte er und wischt sich die Feuchtigkeit aus dem Augenwinkel. ,, Kann ich ihr Telefon Ebene benutzen?"
,, Wofür? Ich
kann John auch schreiben.. Sie sollten Duschen gehen.. Ich bestelle ihn hier her, damit er Sie dann verarztet kann, später führen wir unser 'Essen' aber Fort."
,, Ich will John aber wenigstens schreiben wo er mein Mantel vorfindet. Darf ich?" Sherlocks Augen analysieren den DI.