Wie besessen Part 12

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Geschockt nehme ich Kinderstimmen wahr und beeile mich mein Hemd zuzuknöpfen. Als ich aus deinem Schlafzimmer trete gucken zwei Kinder kurz, fragend hoch. Deine Freundin hingegen mustert mich und zieht eine Augenbraue hoch, ihr scheint mein Anblick zu gefallen, welche ehre. Sie erwidert mein Nicken und wechselt noch einen Satz mit dir, ehe sie geht. "Wer bist du?" fragt mich ein kleines Mädchen und ich sage nur: "Ramon und du?" "Das ist nicht so wichtig, Ramon muss bestimmt noch arbeiten und wir wollen ihn nicht aufhalten." Scheuchst du die Kinder weg. Ich packe dich im Vorbeigehen am Arm und knurre: "Können wir 5 Minuten ungestört reden?" du nickst und schickst mich ins Schlafzimmer zurück.

Ich platze fast vor Wut bis du endlich dazu kommst.

Kaum schließt sich die Tür kommt meine aufbrausende Seite zum Vorschein. "Wem gehören die Kinder?" ist noch die netteste Version, die ich herausbekomme. "Meiner Nachbarin, hast du gerade gesehen, oder?" "Und was machen sie dann hier?" zische ich ungläubig. "Ich passe auf sie auf wie jeden Tag." "Warum?" frage ich ungeduldig. "Weil sie Alleinerziehend ist und als Krankenschwester Schichtdienst hat, der nicht immer kompatible ist mit zwei Kindern." Ich nicke und nehme kurz Abstand, um mich zu beruhigen.

"Du magst keine Kinder nehme ich an?" Ist das eine ehrliche Frage, an mich? Wirke ich wirklich so auf dich? "Doch, nur mag ich es nicht belogen zu werden, und das gerade schmeckte verdammt noch mal nach einer fetten Lüge." "Interessant das du mir Lügen unterstellst, nachdem du mit keinem Wort erwähnt hast, das du mich jeden Tag beim Training beobachtest." "Was?" schreie ich dich an. "Woher weißt du das?" Du bist eben so wütend wie ich als du sagst: "Du glaubst auch ich bin ein Naiv-chen, das ihre Hausaufgaben nicht macht."

"Verflucht wer bist du? Und warum siehst du wütend noch heißer aus." Mit geballten Fäusten, die seitlich herunterhängen, komme ich auf dich zu und was machst du, du weichst kein Stück zurück,im Gegenteil du springst auf mich und küsst mich, reibst dich an mir und ich bin umgehend hart, meine Hände packen dich fest und halten dich. "Ich will dich", presse ich zwischen deinen Küssen hervor. "Dann bleib hier, iss mit uns und heute Abend kommen wir hier drauf zurück." Ich lasse uns auf dein Bett plumpsen und vergrab mein Gesicht in deinem Ausschnitt und nach einigen Luftzügen gebe ich nach. "Wie bringst du mich permanent dazu nachzugeben?" frage ich, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Kichernd ziehst du meinen Kopf hoch. "Das ist einfach, ich bzw. mein Körper ist dein Druckmittel." Um das zu unterstreichen, reibst du dich an mir und ich reagiere. "Verflucht seist du" murre ich und deine Augenbrauen ziehen sich hoch. "Benimm dich oder du gehst, verstanden."

Wie Besessen- Heiße Nächte 1+ 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt