Wie besessen Part 7

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Endlich ist der Tag gekommen, an dem ich dich wiedersehe, schon beim Aufstehen habe ich deinen Geruch in der Nase, ich war noch nie in meinem Leben so davon besessen eine Frau wiederzusehen. Nach zwei Stunden im Fitnessstudio und einer heißen Dusche, ziehe ich mir einen meiner Anzüge an, lasse die Krawatte weg, eigentlich lasse ich sie fast immer weg. Es lässt mich verwegener wirken, ich benutze das Cologne, dass ich bei unserem letzten Treffen getragen habe und erinnere mich daran, wie du gestöhnt hast als du es gerochen hast, auf dem Weg vom Flur zum meinem Schlafzimmer.

Es ist genau 11 Uhr als ich vor deiner Tür stehe, durch die Freisprechanlage höre ich nur ein gehauchtes: "Komm rauf zu mir."
Ich nehme den letzten Treppensatz zwei Stufen auf einmal, so eilig habe ich es zu dir zu kommen. Wieso nur hast du mich so bei den Eiern? Vielleicht, weil du gestern nicht beim Training warst und ich dir nicht zugucken konnte? Egal, meine Augen weiten sich als ich dich nur in einem Handtuch vor mir sehe. Du grinst und lässt mich eintreten. "Schuhe aus und danach will ich deinen nackten Oberkörper sehen." Dein Ton und deine Aufforderungen lassen mich auflachen, aber du scheinst es ernst zu meinen als du dich vorbeugst und mein Ohr zu dir runterziehst: "Mein Haus meine Regeln, ansonsten kannst du wieder gehen." Das wagst du nicht, außerdem bin ich dir körperlich überlegen, ich könnte dich einfach an die Wand pressen und das Handtuch von dir reißen. Du scheinst meine Gedanken zu lesen, den du fügst ein: "Denk erst gar nicht darüber nach, gehorche lieber dann kommst du auf deine Kosten."

Ich gebe mich vorerst geschlagen und du drehst mir den Rücken zu und gehst in die Wohnung. Einen Moment später tauche ich, Oberkörperfrei in deinem Wohnbereich auf. "Setz dich auf den Stuhl", lautet deine nächste Anweisung und ich folge. Du drehst die Musik auf, es läuft Stromae mit Tous le meme, interessante Wahl, da er einer meiner Lieblingskünstler ist. Als du dich jetzt zu mir umdrehst lässt du dein Handtuch fallen und ich beiße mir gierig auf die Unterlippe. Bis auf einen schwarzen Spitzenslip hast du nichts an und ich zische leise. "Habe ich jetzt deine volle Aufmerksamkeit?" fragst du und ich nicke und möchte aufspringen, aber du signalisierst mir, das ich heute nicht die Strippen in der Hand habe. "Entweder du hörst, oder ich werde dir mehr als nur einen Sinn nehmen." "Bitte was?" Und schon verstehe ich, denn abgesehen von einem kurzen Blick auf deinen mit einem Tanga bekleideten Arsch sehe ich nun nichts mehr. Du hast mir die Augen verbunden und ich bin erregter als ich es sein sollte.

Wie Besessen- Heiße Nächte 1+ 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt