Prolog

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Ich möchte vorab etwas verkünden: Diese Fanfiction schreibe ich für meine Taekook Freundin MiaElisabet sie hat heute Geburtstag und darum entschied ich den Prolog und die Fanfiction heute zu starten. Ich bin ihr wirklich für alles dankbar was sie für mich tut, dass ich mich rund um die Uhr bei ihr melden kann, sie immer für mich da ist und mir Rat gibt, sowie dass sie auf mich acht gibt. Sie hat mir außerdem geholfen die Idee für diese Fanfiction zu entwickeln. Mia ich hoffe dir gefällt die kleine Überraschung, denn da wartet noch mehr auf dich! 💜 und jetzt viel spaß!

Jungkooks Sicht

,,Dann haben wir einen Deal?", fragte ich zur Sicherheit nochmals nach, wobei ich meinem Gegenüber die Hand entgegenstreckte.

Dieser nahm sie an, es hatte funktioniert! Ich war jetzt erst seit ein paar Monaten im Familiengeschäft, aber hatte die meisten Deals abgeschlossen.

Zugegeben das Geschäft war nicht ganz legal und auch gar nicht so ungefährlich, doch für das Geld das dabei raussprang und das Leben, das ich dadurch führen konnte war es jeden Aufwand wert.

Ich verabschiedete mich noch und verließ dann das Gebäude. Draußen war es bereits dunkel. Die Straßen waren wie leer gefegt, weshalb ich entschied nach Hause zu laufen.

Am Himmel zog langsam ein nächtliches Gewitter auf. Mein Schritt verschnellerte sich, da ich nicht nass werden wollte.

Mein Weg führte mich an mehreren Gassen vorbei, die ich alle ohne weiteres passierte. Doch bei der letzten blieb ich stehen.

Aus der Gasse waren gedämpfte schreie zuhören. Erst erkannte ich nicht was sich dort abspielte, nachdem ich ein Stück in die Richtung gelaufen war änderte sich dies.

Es war eine junge Frau, vielleicht um die 18 oder 19 Jahre alt, sie war dünn gebaut und konnte definitiv nichts gegen die zwei Männer ausrichten, welche sie fest hielten.

Ich stand erst nur da, in der Hoffnung, dass die Männer von ihr ablassen würden und ich mich nicht einzumischen bräuchte.

Jedoch fingen die Männer an die Frau zuschlagen, was nun wirklich zu weit ging. Bevor ein weiterer Schlag gelang, hielt ich die Hand eines Mannes fest.

Die Frau stand stocksteif da, ihre Augen waren voller Angst. Ich drückte den Mann, dessen Hand ich hielt, zurück. Der zweite Mann holte aus, doch auch ihn stoppte ich.

Nun schaute mich die Männer ziemlich eingeschüchtert an, anschließend verließen sie rennend die Gasse. Ich schaute erneut zur Frau.

Sie war zusammen gesackt, weshalb ich sie am Arm wieder hoch zog. ,,D-Danke. Wie kann ich mich revanchieren?", fragte sie noch immer verängstigt.

,,Pass einfach besser auf und geh nicht so spät alleine raus!", antwortete ich streng. Sie bekam nur noch ein nicken zustande.

Ich fragte sie noch, ob sie es alleine nach Hause schaffen würde, was sie bejahte. Damit trennten sich unsere Wege.

In aller Ruhe setzte ich den Weg nach Hause fort und war froh als ich endlich ankam. Der Tag war anstrengend genug gewesen.

Weshalb ich mich direkt in mein Bett legte und versuchte zu schlafen. Meine Gedanken hielten mich, aber davon ab.

Ob sie es wirklich alleine nach Hause geschafft hat? Sind die Männer ihr nach? Hätte ich sie doch begleiten sollen? Nein! Was denk ich denn da, ich kenn die Frau nicht einmal!

Das Theater ging die ganze Nacht so, bis ich entschied einfach einen Trinken zu gehen.

In der Bar angekommen, winkte mir schon ein Jin zu, dem ich vorher geschrieben hatte. Jin war einer der Leute die für meine Eltern arbeiteten, da wir ihn schon so lange kannte gehörte er praktisch zur Familie.

,,Weißt du eigentlich, dass deine Eltern mich feuern wollen?", fragte mich der Ältere. Ich schaute ihn nur geschockt an, wir hatten uns doch gerade erst begrüßt und dann haute er sowas raus.

,,Du klaust mir alle Deals.", sprach er weiter. Die Luft löste sich aus meiner Lunge, während die Anspannung von meinen Schultern wich. Dazu fing ich an zu lachen:,, Dann gib dir doch mal mehr Mühe."

Jin stimmte mit ein, als einer der Barkeeper zu uns kam. Meine Hand hob sich wie von selbst und zeigte eine zwei. Nicht mal eine Minute später standen zwei Shots vor uns.

Das war es, was ich jetzt brauchte: Einen Kumpel, der mich ablenkte, eine Bar, in der ich schon fast heimisch war.

Und doch beschlich mich das Gefühl, dass die Frau noch immer Hilfe benötigte.

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So das ist der Prolog!!! Ich hoffe er gefällt euch!

Guardian angel or personal devil?         Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt