Sicht Kakashi:
Schon seit einer Stunde warte ich am Tor, um meine Freundin y/n zu empfangen, da sie auf einer Mission für ein paar Tage war. In dieser Zeit hab ich sie sehr vermisst und die Stille war fast unerträglich für mich. Es ist immer wieder ungewohnt alleine im Bett aufzustehen seit ich mit y/n zusammen bin.
Unser morgen war fast immer der selbe Ablauf.
Ich steh meisten früher auf und Kuschel mich weiter an y/n bis diese auch aufwacht. Dann verweilen wir noch eine Weile so im Bett. Meistens steht y/n dann als erstes auf, obwohl ich sie fast nie loslassen will und sie im warmen Bett behalten möchte. Wenn sie frühstück macht, schleiche ich meistens hinter sie und schling meine Arme um ihren Körper. Zusammen essen wir dann das köstliche Essen, was meine Zukünftige Frau und Mutter meiner Kinder gemacht hat.Wenn jemand aber früh rausmuss, sieht das immer ein bisschen anders aus.
Dieser jemand steht auf, zieht sich an, macht sich für sich allein was zu essen und packt alles nötige zusammen. Bevor jemand aber das Haus verlässt, geht man ins Schlafzimmer und küsst denjenigen auf die Stirn, auf den Mund oder auf die Wange.Es verging gefühlt eine Ewigkeit, doch y/n oder ihre Begleiter waren nicht zu sehen. Ich machte mir nun langsam Sorgen, obwohl ich wusste das y/n ein sehr starker Jonin war.
Ich legte mein Buch weg und lehnte mich an eine Wand. Als ich schreie hörte, sprang ich direkt auf und machte mir einen Überblick. „Wir brauchen Medizin-Ninja's!" schreit einer aufgebracht und ich wollte mich schon auf den Weg machen welche zu holen, doch als ich sah wer verletzt ist, blieb mein Herz stehen. „Y-y/n..." flüstert ich vor mich und Kurenai, die mir kurzzeitig Gesellschaft beim warten leisten wollte, sprang schnell auf die Dächer und machte sich zum Krankenhaus auf.Tränen bildeten sich in meinen Augen und liefen mir die Wange entlang. Als sie an mir vorbeiliefen und ich y/n's blutüberströmten Körper sah, verlief für mich alles wie in Zeitlupe. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Haut war ungewöhnlich bleich. Ihre Lippen trocken und ihre Haare mit dem Blut verklebt.
Als sie an mir vorbei waren und y/n's Körper aus meinem Sichtfeld war, bewegte sich wieder alles wie normal. Meine Atmung war verschnellert und mir war sehr schwindelig, weshalb ich mich erstmal an einer Wand abstützen musste.
Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder gefangen und lief mit nur einem Ziel in Richtung Krankenhaus. Ich muss y/n finden.
Im Krankenhaus angekommen, herrschte ein ziemliches Wirrwarr und Tsunade kam gerade angestürmt. „Wo ist sie!?" fragte sie hektisch und ein Medi-nin zeigte ihr den Weg. Ich wollte mit, doch die anderen hielten mich auf. „Nein! Lasst mich durch! Ich will zu ihr!!" brüllte ich mit Tränen, doch sie hielten mich fest so das ich mich nichtmehr richtig bewegen konnte. „Kakashi Sensei...bitte beruhigen sie sich. Tsunade tut alles, damit sie überlebt." redete Sakura beruhigend auf mich ein.
Nach Stunden in denen ich im Wartezimmer wartete und ungeduldig mit den Füßen zappelte, kam Tsunade auf mich zu. Ich sprang auf und sah sie auffordernd an. „Beruhig dich Kakashi. Du machst hier alles ziemlich nervös und-" ich unterbrach sie „Ja schon gut! Jetzt sag mir bitte wie es y/n geht..." ich senkte meinen Kopf und ballte meine Hand zu einer Faust „Sie lebt." ich atmete erleichtert aus und schaute sie dankend an „Sie hat aber noch einen ziemlich hohen Chakraverbrauch und schwere Verletzungen. Die meisten konnte ich heilen, doch ich musste jetzt erstmal aufhören, damit sich ihr Körper auch so erholt." ich nickte und sie fuhr fort „Ich werde sie häufiger noch so heilen und vielleicht eine Operation durchführen müssen." wieder nickte ich „K-Kann ich jetzt zu ihr? Ist sie überhaupt wach?" fragte ich sie leise, weshalb ein kleines Lächeln auf Tsunade's Lippen erscheint „Ja du kannst zu ihr. Und sie wacht gerade auf, also hab noch ein wenig Geduld." ich nickte schnell und lief schon weg von Tsunade als sie mir hinterher rief „Zimmer 125!" ich nickte in ihre Richtung und lief mit Tränen in den Augen zum Zimmer.
Als ich ankam, piepten die Geräte und der Raum stank ein wenig nach Desinfektionsmittel. Ich ging rüber zu y/n, welche gerade aufzuwachen schien.
Ich setzte mich auf ihr Bett und lächelte sie an. Y/n öffnete ihre Augen und erblickte mich mit einem kleinen Lächeln.Vorsichtig küsste ich ihre Stirn und ihre Wange. „Du hast mir doch versprochen auf dich aufzupassen." meinte ich „J-ja. Das hab ich." ihre Stimme war heißer und ein wenig kratzig, weshalb ich ihr ein Glas Wasser überreichte. Doch sie konnte sich nicht richtig aufsetzten, weshalb ich ihr half und das Glas an ihren Mund führte.
Als sie ein paar Schlucken getrunken hatte, legte ich sie wieder vorsichtig hin. Mit wackligen Händen stellte ich das Glas wieder neben ihr Bett. „Alles ok?" fragt sie mich und ich schüttelte meinen Kopf „Du hättest sterben können...ich hätte dich verloren." Wieder einmal bildeten sich Tränen in meinen Augen „I-Ich weiß." bedrückt senkte sie ihren Kopf „Versprich mir bitte eins y/n." sie blickte mich an und nickte leicht „Bitte verlass mich nicht. Weder in unsere Beziehung oder ganz körperlich." bittet ich sie und sah sie flehend an „Ist gut." sie legte beruhigend eine Hand an meine Wange und strich behutsam mit ihrem Daumen meine Tränen weg.
Ich näherte mich mit meinem Gesicht ihren Lippen und küsste sie sanft. „Ich liebe dich, y/n. Mehr als mein eigenes Leben bist du mir wert. Wenn ich dich verliere sterbe ich freiwillig." sie schüttelte heftig ihren Kopf „N-Nein! Kakashi bitte tu dir das nicht an." ich lächelte sie gutmütig an „Ein Leben ohne dich wäre die Hölle." Meine Hand strich über ihren Arm „Lass mich, mich aus dieser Hölle dann befreien." sie seufzte und nickte „Ich liebe dich auch, Kakashi. Und ich werde dich nie verlassen. Ich versprech's."
Ich legte mich zu ihr ins Bett, bedacht sie nicht zu verletzen, und legte meine Arme um sie. Entspannt schlief ich neben ihr ein und hoffte das sie bald wieder gesund wird.
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Kakashi Oneshots
FanfictionOneshots oder Szenarien von Kakashi mit/ohne Lemon (je nach Anfrage) Request {closed} PAUSIERT bis zum Abschluss meiner KakashixReader Story