𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 5:

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Kaito POV:

*Endlich hatte sich die Situation etwas gebessert. Nachdem wir am Polizeipräsidium ankamen, begrüßte uns schon Inspektor Takagi und seine Kollegin Sato. Die Beiden haben vor kurzer Zeit geheiratet. Aus diesem Grund wird Takagi immer noch von seinen anderen Kollegen „gehasst".
Aber wie dem auch sei. Nachdem wir uns begrüßt hatten, sind wir direkt zum Befragungsraum gegangen.
Schon kamen die ersten Fragen:*

Takagi: <Habt ihr denn schon eine Idee, wer euch diesen Brief zukommen lassen könnte? Oder sonst irgendwelche Anhaltspunkte?>
Kaito: <Leider nicht. Und wenn wir welche hätten, wären wir wahrscheinlich nicht hier. Wir wissen nur, dass es eine Person sein muss, die uns so gut kennt, dass er unsere Adresse kennt.>
Shinichi: <Darum habe ich die Vermutung, dass es eine Person sein muss, die nahe in unserem Umfeld steht. Es könnte natürlich auch ein Stalker sein.>
Sato: <Habt ihr denn den Brief dabei? Vielleicht können wir mithilfe der Handschrift etwas herausfinden. Oder wir haben Glück und der Täter hat Fingerabdrücke hinterlassen.>
Kaito: <Dann sind aber logischerweise auch meine und Shinichis Fingerabdrücke auf dem Papier.>
Sato: <Das würden wir natürlich bei der Untersuchung berücksichtigen.>
Shinichi: <Was den Brief angeht: Den habe ich dabei.>

*Ich überreichte den Brief. Die beiden haben sich den Inhalt durchgelesen und haben zur Untersuchung den Raum gewechselt. Als wir warteten hielten wir die Hand des jeweils anderen. Wir beide wollten so schnell es geht herausfinden, wer dahinter steckt.
Nach einigen Minuten kamen die Beiden Inspektoren zurück:*

Sato: <Wir haben die Schrift nicht identifizieren können, allerdings haben wir Fingerabdrücke gefunden, die eventuell vom Täter stammen könnten.>
Kaito: <Wem gehören diese Fingerabdrücke?>
Takagi: <Wenn man der Analyse glauben schenken mag, dann gehören diese Sonoko Suzuki.>
Shinichi: <Sonoko? Das glaube ich nicht. Sie macht zwar ab und zu Scherze mit der damaligen Beziehung zwischen mir und Ran, aber das sie so weit gehen würde?>
Takagi: <Vielleicht kommt sie ja nicht mit eurer Liebesbeziehung klar, da du Ran sitzen gelassen hast.>
Shinichi: <Aber ich habe mit Ran und Sonoko damals über die Sache geredet. Wir sind immer noch sehr gute Freunde. Ich glaube wenn sie etwas stören würde, hätte sie es uns schon längst gesagt.>
Sato: <Es wäre wohl das beste, wenn wir sie selbst danach fragen.>

*Ehe wir uns versahen, standen wir vor dem Anwesen der Suzuki Familie.
Zu unserem überraschen, war sie sogar zu Hause. Verwundert machte sie die Tür auf.*

Sonoko: <Inspektor Takagi, Sato, Shinichi und Kaito? Was macht ihr denn hier?>
Sato: <Wir haben ein paar Fragen an dich. Es geht um diesen Brief. Können wir uns in Ruhe im Haus darüber unterhalten?>
Sonoko: <Von mir aus. Aber Ran ist gerade zu Besuch. Wenn die Befragung nicht so lange geht...>
Sato: <Das hängt von deiner Zusammenarbeit ab.>

*Wir setzten uns ins Arbeitszimmer und schon begann die Befragung.*

Sato: <Hast du diesen Brief schon mal gesehen?>
Sonoko: <Nein habe ich nicht. Woher denn auch?>
Takagi: <Wir haben deine Fingerabdrücke auf dem Papier gefunden. Dies ist auch der Grund, weshalb wir hier sind.>
Sonoko: <Wann soll der Brief denn bei Shinichi und Kaito eingetroffen sein?>
Kaito: <Vor knapp zwei Wochen.>
Sonoko: <Warum seid ihr denn nicht direkt zur Polizei gegangen?>
Takagi: <Dies ist eine gute Frage.>
Kaito: <Zuerst habe ich den Brief nicht ernst genommen. Doch es kam zuvor schon eine Nachricht vom Täter. Diese habe ich aber zerrissen und habe diese nicht weiter beachtet. Als dann dieser Brief kam, habe ich die Forderung erfüllt, da niemand durch meine Taten in Gefahr gebracht werden soll. Außerdem hatte ich Angst, wenn ich die Polizei mit einbinde, dass er direkt Shinichi Schaden zufügt.>
Shinichi: <Du hast vor dem Brief noch eine Nachricht bekommen? Warum erzählst du mir so etwas nicht?!>
Kaito: <Wie jetzt schon oft genug erzählt hatte ich Angst, dass diese Person dich verletzt oder gar umbringt.>
Sonoko: <Und was wäre passiert, wenn es dazu gekommen wäre?>
Kaito: <Was willst du damit sagen?>
Sonoko: <Ach. Nichts besonderes.>
Takagi: <Wie dem auch sei. Hast du vielleicht eine Idee, woher die Fingerabdrücke stammen könnten?>
Sonoko: <Vielleicht war es ja Kid. Er war eifersüchtig auf Kaito und hat mithilfe meines Fingerabdrucks das Papier berührt, sodass ich dafür verantwortlich gemacht werden soll. Immerhin ist er ein Meisterdieb. Bei ihm kann man sich nie sicher sein.>
Shinichi: <DAS GLAUBE ICH NICHT!>
Sonoko: <Wieso nicht? Es wäre doch denkbar.>
Shinichi: <Du kennst Kid nicht! Du hast keine Ahnung, wie er wirklich drauf ist.>
Sonoko: <Du doch auch nicht. Oder willst du sagen, dass Kaito Kuroba in Wirklichkeit Kaito Kid ist?>
Shinichi: <Ich kenne ihn besser als du. Ich bin ihn schon so oft begegnet.>
Sonoko: <Das mag ja sein. Aber du kennst ihn nur von den Raubzügen her. Du weißt nichts über ihn.>
Shinichi: *Wenn sie wüsste, dass ich mit ihn seit knapp 3 Jahren zusammen bin.*
Sato: <Ok. Wie dem auch sei. Wir gehen dem ganzen auf die Spur. Wenn wir weitere Erkenntnisse haben, rufen wir euch an.>
Sonoko: <Macht das.>

SayōnaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt