Ich ging nochmal zu Hope in den Hengststall. Er stand einfach da und fraß sein Heu. Ich öffnete die Boxentür und Hope sah mich freudig an. Ich kraulte ihn und erzählte ihm alle was gestern mit Beni geschehen war ,, ... und jetzt weiß ich nicht ob ich mit ihm nur Befreundet sein kann, verstehst du?'' Zu meiner Verwunderung brummte Hope als ob er sagen wollte ,,Ja, ich verstehe dich.''
Nach ca. 1 1/2 Stunden rief ich meine Mutter an das sie mich abholen sollte. Nach 10Minuten kam sie und fuhr mich nach hause. Zuhause ging ich sofort in mein Zimmer, zog mir eine bequeme Jogging-Hose an, legte mich in mein Bett und las das Buch das ich seit 3Wochen las weiter. Es war eine Liebesgeschichte. Es ging um ein unbeliebtes Mädchen das die Schule wechselt und dort einen Jungen kennenlernt.
Nach nur kurzer Zeit legte ich das Buch weg und dachte noch etwas an Beni. Dannach schlief ich auch schon ein.
Ich wachte in der Früh auf, aber nicht normal, ich hatte einen rauchigen Geruch in der Nase. Ich sprang sofort auf und bemerkte das mein Zimmer schon fast im Rauch verschwand. Ich rannte nach unten wobei der Rauch immer mehr wurde. In der Küche bemerkte ich das der Hert brennte. In Panik rannte ich in das Zimmer meiner Tante und dannach in das Zimmer meiner Mutter. Keiner der beiden war da! Wo waren sie? Sind sie rausgelaufen und haben mich vergessen?
Bevor ich weiter nachdenken konnte fiel ich zu Boden und wurde Ohnemächdig.
Langsam kam ich wieder zu mir, ich sah mich um. Ein Raum. Er hatte weiße Wände und war etwas dezent gehalten, eindeutig ein Krankenhaus!
Ich drehte mich zur Seite. Saß wirklich ER da?! Ist das sein ernst? Beni?! Ich rieb mir die Augen. Ja! Es war Beni, aber ... er schlief? Wie lange war er den schon da? Mensch sah er süß aus wenn er schläft.
Ich war an ein Herzschlagmessgerät dings bums angeschlossen das als ich Beni ansah schneller wurde. Ich bemerkte wie ich rot anlief. Ich dachte schnell an meine Mutter und an meine Tante. Das Messgerät wurde ruckartig sehr schnell. Ich setzte mich auf zog die "Kabel" die an mir befestigt waren herrunter und das Messgerät machte nur mehr ein langes piepen das nicht aufhörte. Ich ignorierte es und lief aus dem Zimmer. Ich wusste nicht wohin aber irgentwer wird schon wissen wo ich hin muss.
Plötzlich hielt mich jemand am Arm fest. Ich drehte mich um und stellte fest dass es Beni war. Ich drehte mich um und umarmte ihn. Ich hielt ich fest und er umarmte mich auch. Es war ein unbeschreibliches Gefühl! Diese Wärme! Sein großer Körper an den ich mich lehnen konnte. In dieser Sekunde stand alles still. Ich wollte ihn am liebsten nicht mehr los lassen.
Als er mich mit seinen Händen an den Hüften leicht wegdrückte sah ich ihm direkt ins Gesicht ,,Ich hab mir Sorgen um dich gemacht." sagte er mit einem besorgten Ton. Ich nickte leicht. ,,Wieso bist du so plötzlich aus dem Zimmer?" ,,Meine Mutter und meine Tante! Wo sind sie?" fragte ich. ,,Ihnen geht es gut, sie wollten etwas zu essen machen und sind kurz in den Garten als der Hund deiner Tante wie irre zu bellen anfing." ich nickte ,,Wo sind sie?" fragte ich wieder ,,Zuhause. Komm jetzt wir müssen zurück ins Zimmer." auf einmal hob er mich hoch und es sah aus wie eine Braut die von ihrem Bräutigam getragen wird.
Am Zimmer angekommen stand die Tür weit offen und ein par Schwestern standen darin. Beni trug mich hinein und die Schwestern mich geschockt an, eine sprach ,,Wo waren sie?! Sie können nicht einfach das Herzschlag-Messgerät herrunter geben! Wir dachten sie sind gestorben da kein Puls mehr war! Sind sie irre?!" ich wurde rot da ich nicht an soetwas gedacht hatte. Ich war auf so etwas gerade nicht gefasst und mir rannten Tränen die Wange runter. Es war wahrscheinlich auch wegen dem ganzen Stress in letzter Zeit. Eine nach der Anderen rannten sie meine Wange hinunter. Als Beni das sah sagte er leicht wütend ,,Lassen sie sie in Ruhe! Sie hat doch in letzter Zeit schon genug durch gemacht! Schreien sie sie nicht noch mehr an, sie machen es nur schlimmer!" Die Schwester sah Beni geschockt an und ging dann aus dem Zimmer, gefolgt von den anderen.
Beni legte mich in mein Bett und setzte sich wieder auf den Stuhl neben meinem Bett.
Wir redeten nicht viel, nur wie langr er da war, wie lange ich geschlafen hab, usw. ...
Es dauerte nicht lange da kam auch schon ein Artzt, er untersuchte mich. Beni beobachtete den Artzt ganz genau, wie ein kleiner beschützerischer Hund. ,,Es ist alles in Ordung Miss.Schecker. Sie haben keune Rauchvergiftung und können Morgen wieder nach hause." ich nickte glücklich und der Artzt ging.
,,Was ist jetzt eigelich mit dir und Lisa?" fragte ich etwas verlegen. ,,Zwischen uns ist nichts mehr. Ich habs beendet weil sie nicht die Richtige war." meinte er und zuckte mit den Schultern. ,,Und ... wer ist die Richtige?" er kam näher zu mir ,,Naja ... uch dachte ... vielleicht ... du?" nun lagen seine Lippen wieder auf meinen und er küsste mich. Ich lies es zu und in mir spielte wieder alles verrückt.
Als eine Schwester herrein kam sah sie uns endschuldigend an. Sie sagte ,,Ich muss nur kurz nach dem Herzschlag-Messgerät schauen, bin dann auch schon wieder weg." Wir lachten sie an und nach kurzem ging sie auch schon wieder.
Ich sah Beni wieder an und er sagte leise ,,Und? Magst du mich?" ,,Nein. Ich liebe dich!" ich küsste ihn wieder. Wir redeten noch ein bischen bis es auch schon 22:29 war und Beni nach hause musste. Als er weg war schlief ich auch schon ein.
Ich wachte auf und sah dass das Frühstück schon auf dem Tisch stand. Ich ass es komplett auf und sah etwas Fern.
Ich starrte wie gebannt auf den Fernseher als mein Handy klingelte. Beni hatte mir geschrieben .
Beni: Nah? Schon wach? :*
Ich: Ja :* Kommst du heute wieder?
Beni: Klar ^^ Aber ich kann erst um 16:00 weil ich noch zum Stall muss :/
Ich: Schon okey :)
Wir schrieben noch etwas hin und her bis meine Mutter und meine Tante kam. Sie blieben noch ziehmlich lange, bis 14:00 Uhr. Als sie wieder weg waren schaute ich etwas fern und wartete auf Beni.
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Sorry das ich am Samstag kein Kapi rausgebracht habe D: Ich war krank und hab es auch wirklich komplett vergessen :/ Aber ich hab es wenigstens heute noch geschafft ein Kapi raus zu bringen ^^
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~❤Bis ans Ende der Welt❤~
Fiksi RemajaAls die 15jährige Jessy mit ihrer Mutter nach Polen fährt um ihre Tante zu besuchen trifft sie auf den Warmblut Wallach Hope. Da ihre Mutter ihr versprochen hat das sie ein eigenes Pferd bekommt, beschließt sie alles zu tun das sie ihn mitnehmen dar...