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₊˚. ❝ SONG ❞‧₊° one last kiss - hikaru utada
„Es muss dir nicht leid tun!", versicherte Y/N ihm überzeugt. „Ich...hätte es nicht schlimm gefunden..", ergänzte sie, wenn auch nur sehr leise.
Sie wollte es nur ungerne zugeben, aber sie ist sich sicher, dass es ihr gefallen hätte.
Itachi betrachtete sie während der Blick des Mädchens peinlich berührt gesenkt war. Das Mondlicht schien leicht auf ihre sanfte Haut, sodass man einen leichten roten Schimmer auf ihren Wangen erkennen konnte.
„Y/N, du verwirrst mich sehr...", hauchte Itachi verzweifelt und seufzte laut aus. Er spürte, dass etwas zwischen den Beiden war, aber war dies die richtige Zeit dafür? „Ich habe solche Angst vor Morgen. Ich habe Angst, dich nie wieder zu sehen wenn du gehen musst."
Itachis plötzlicher Themenwechsel ließ das Mädchen verwirrt ihren Kopf heben. Kurz starrte sie in seine traurigen Augen, ehe sie zustimmend nickte.
„Ich habe auch Angst."
„Denkst du, du musst gehen? Also... zurück nach Amegakure?"
Kurze Stille. Sie wusste nicht wirklich, wie das Tauschprogramm das ganze Regeln müsste, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Konoha bei Itachi bliebe war gering.
„Ich weiß nicht. Aber hier kann ich sicher nicht bleiben.", antwortete sie dann schließlich.
Ein trauriges Lächeln zierte die Lippen des Uchihas. Er hatte gerade erst realisiert, dass er Gefühle für Y/N entwickelt hatte, und nun würde sie vielleicht schon Morgen aus seinem Leben verschwinden.
Wieso behandelte ihn das Leben nur so umgerechnet?
„Wir sollten langsam wieder zu- Itachi?"
Y/N war gerade dabei aufzustehen, als sie viele Tränen über Itachis blasses Gesicht rollen sah. Es brach ihr das Herz, dass sie ihn schon wieder so traurig ansehen musste.
„Was ist denn los?", fragte sie besorgt, als er kopfsenkend ebenfalls von der Parkbank aufstand. Er wirkte so zerbrechlich, als würde er jeder Sekunde einfach kaputt gehen.
„Ist es, weil ich gehen mu-" Ehe sie aussprechen konnte, schlang der Schwarzhaarige seine Arme um Y/N. Itachi hielt sie so fest, als hätte er Angst, dass sie würde wegrennen wenn er sie loslässt. Stocksteif stand sie dort, verwirrt was gerade geschah. „Ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll... ich schaffe es nicht mehr ohne dich Y/N.", schluchzte er leise, während er sie noch ein wenig fester an sein Leib drückte.
„Es tut mir Leid.." Seufzend erwiderte sie vorsichtig die Umarmung und schloss die Augen. „Ich wünschte, die Zeit mit dir würde niemals enden, Itachi. Als ich in Konoha ankam, hätte ich niemals gedacht jemand so wertvollen wie dich kennen zu lernen."
Ihre Worte verschlimmerten sein Weinen um einiges.
Bitte...Hör auf
Seine innere Stimme flehte schon fast. Sie sollte aufhören, ihn so fühlen zu lassen. So verwirrt. So verletzt. So voller Liebe.
„Itachi, es tut mir leid, dass dir so viel angetan wurde. Wenn ich könnte würde ich dir all diesen Schmerz abnehmen. Bitte versprich mir, dass du auf dich acht gibst, wenn ich weg bin."
„Ich kann dir nichts versprechen, Y/N", antwortete er mit zitternder Stimme. Vorsichtig streichelte sie seinen Rücken um ihn zu beruhigen und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Auch wenn der Moment traurig war, war sie glücklich ihm so Nahe zu sein.
