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₊˚. ❝ SONG ❞ ‧₊° softcore - the neighbourhood
Verzweifelt stieß Izumi Shisui von sich weg und rannte auf Itachi zu. Doch kurz bevor sie ihn berühren konnte, wich er gekonnt zurück und wendete seinen Blick ab.
„Ich will deine dreckigen Finger nie wieder auf meiner Haut spüren, hast du das verstanden?"
Nicht nur seine Haut fühlte sich schmutzig an, es war vor allem sein Herz welches befleckt war mit dem Dreck welchen Izumi mit sich brachte.
Er brauchte sie, doch sie brauchte Shisui.
Und jetzt war es zu spät. Zu spät zum reden, zu spät zum verstehen, zu spät zum vertrauen.
„Itachi bitte..!", schluchzte sie. „Ich wollte das nicht! Shisui hat mich verführt! Ich wollte es dir schon viel früher sagen doch er hat mich erpresst..!"
Fassungslos musterte Shisui die Braunhaarige, welche Itachi wie gedruckt anlog. Er wollte etwas sagen, er wollte schreien dass es nicht stimmt
aber
was würde es jetzt noch ändern?
„Izumi." Itachis Stimme war gebrochen, er wollte stark bleiben aber er konnte nicht.
„J-ja..?"
„Ich will dich und Shisui in einem Leben nie wiedersehen. Haltet euch von mir fern." Mit diesen Worten stürmte der Schwarzhaarige aus dem Haus und ließ die anderen zurück.
„Itachi warte!", schrie Y/N und rannte ihm besorgt hinterher.
Er war bisher immer der coole, nette Junge. Noch nie hatte sie ihn so niedergeschlagen erlebt.
Der Uchiha blieb jedoch nicht stehen. Tränen ließen seine Sicht unklar werden, Y/N sollte ihn nicht so sehen.
Er verstand das alles einfach nicht. Wieso tat Izumi ihm das an?
Warum konnte sie ihn nicht so lieben wie er es tat; er wusste dass sie das könnte- aber sie wollte nicht.
Bis das der Tod uns scheidet sagte sie. War das nun der Tod?
Zumindest fühlte es sich so an.
Noch nie in seinem Leben tat sein Herz so unglaublich weh wie an diesem warmen Spätsommerabend. Noch nie hatte sein Herzschlag sich so angefühlt, als würde man sein Herz mit Nadeln durchbohren.
Er wollte schreien, er wollte diesen ganzen Schmerz vergessen und hinter sich lassen. Wieso war er es, der so leiden musste?
„Itachi!", schluchzte Y/N, als sie ihn fest von hinten mit ihren Armen umschlang. Sie hatte ebenfalls begonnen zu weinen, ihn so zu sehen machte sie traurig.
„Bitte bleib endlich stehen Itachi. Bitte lauf nicht mehr vor mir weg."
Sein erster Impuls war es, sie wegzustoßen, doch sein Herz weigerte sich. Er hatte Angst die Einsamkeit würde ihn sonst zerfressen.
„Ich weiß nicht was ich sagen soll Itachi..", begann sie leise. „Ich weiß nicht wie man Menschen aufmuntert die sowas erlebt haben. Ich weiß nicht wie du dich gerade fühlst, ich weiß nicht was gerade in der vorgeht. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich generell nicht viel." Sie presste sich noch näher an ihn, er sollte merken, dass sie da war. „Aber ich weiß, dass ich bei dir bin. Ich werde dich nicht alleine lassen. Du musst auch nichts sagen, du sollst einfach nur spüren dass du gerade nicht alleine leiden musst."
Und so standen sie da.
Liebe war eine komische Sache; weil man es nicht beschreiben kann. Es hat keine einzige Bedeutung, weil diese sich von Person zu Person änderte.
Izumi liebte ihn nicht aber er liebte Izumi und das war okay.
Denn es machte ihn stärker, auch wenn es ihn in diesem Moment zum schwächsten Punkt seiner Selbst brachte.
Denn das war jetzt gerade fühlte war echte, aufrichtige Liebe. Es war egal ob platonisch oder nicht, denn in diesem Moment war eh nichts mehr von Bedeutung.
Und so standen die beiden da, auf der Straße an einem sonnigen Spätsommerabend.
Und sie weinten.
｡ﾟ•┈୨♡୧┈•ﾟ｡ ich habe beschlossen euch nicht noch bis morgen warten zu lassen <3 ich hoffe euch gefällt das kapitel! bis morgen c:
