Kapitel 15

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Verwirrt blicke ich mich um. Ich stehe in einer Stadt. Sie sieht schön aus. Es sieht so aus als stehe ich auf einem Marktplatz oder sowas in der Art.
In der Mitte steht ein Brunnen in dem das Wasser schön plätschert.

Es ist alles normal. Nur das es verdammt ruhig ist. Ebenso ist keine Menschenseele zu sehen. Kein Gelache von kleinen Kindern. Gar nichts.
Das einzigste was man hört ist das plätschernd des Wassers.
Nicht mal Vögel zwitschern.
Und trotzdem fühle ich mich verdammt beobachtet.
Also drehe ich mich um und blicke in ein Gesicht was mir verdammt bekannt vor kommt.

,,Hey." sagt er und lächelt. Verwundert blicke ich zu ihm. ,,Kenne ich dich?" frage ich vorsichtig. ,,Sehr Gut sogar." antwortet er und kommt auf mich zu.
,,Ich erkenne dich nicht. Tut mir leid." sage ich leise und blicke nach unten.
,,Du wirst." meint er und deutet auf einen Tisch.
Langsam laufen wir auf ihn zu.

,,Weißt du wo du bist?" fragt er mich. ,,Ich weiß ja nicht mal was wirklich passiert ist." entgegne ich.
,,Du wurdest angegriffen. Von einer Frau Namens Aurora. Sie hat dir etwas gespritzt was dich in eine Art Koma schickt. Dein Körper hat dich hier her gebracht." antwortet er. ,,Und wer genau ist Aurora?" frage ich. ,,Naja. Sie ist eine alte Flamme deines Vaters. Sie hat dir und deiner Schwester den Tot angedroht." antwortet er ehrlich.

,,Und warum erinnere ich mich an gar nichts mehr?" frage ich. ,,Das liegt an eben genannten Mittel. Du wirst dich an nichts erinnern. Auch wenn du aufwachst."
,,Aber ich will mich erinnern." sage ich traurig. ,,Du wirst deine Erinnerungen wieder bekommen. Aber nicht von alleine. In dieser Zeit wirst du sehen wer wirklich zu dir hält." erklärt er und reicht mir ein Eis.
,,Und wer bist du? Also gehörst du zu meinem richtigen Leben?" frage ich vorsichtig nach.
,,Ja. Nur noch etwas jünger. Ich bin dein Freund." sagt er. ,,Markus." wispere ich und blicke ihn an.
,,Nur ein bisschen älter." meint er grinsend.

,,Und was machst du hier?" frage ich nach.
,,Du hast mich gerufen. Also vermutlich nicht bewusst." antwortet er.
,,Komm." sagt er und greift nach meiner Hand.
Dann zieht er mich durch die Straßen bis wir vor einem kleinen Haus stehen.
,,Du hast diese Stadt quasi aufgebaut."
,,Aber wie? Wie zum Teufel habe ich es geschafft eine ganze Stadt aufzubauen?" frage ich verwirrt.
,,Mit deinen Gedanken.  Du bist eine Hexe. Schon vergessen?" grinst er.

,,Das ist verrückt." sage ich und folge ihm ins Haus.
,,Sieh dich um." erwidert er. Langsam laufe ich durch den Flur und gucke die Bilder an. Auf dem einen Bild bin ich mit einem Jungen der aussieht wie Markus in Jung.
,,Sind wir in sowas wie der Zukunft?" frage ich.
,,Wir sind in der Zukunft wie du sie dir vorstellst oder wünschst." verbessert er mich.

,,Ich finde das kompliziert." sage ich als ich gegenüber von ihm sitze und an meinem Kakao nippe.
,,Sp kompliziert ist das gar nicht." erwidert er.
,,Was denken die anderen wo ich bin. Also ich meine ich habe ja bestimmt Familie."
,,Dein Körper liegt bei ihnen."

Markus's PoV
Seufzend mache ich mich auf den Weg zu Meli. Ich hätte sie heute morgen nicht gehen lassen dürfen. Nicht wegen Düse.
,,Hallo." rufe ich als ich das Riesen Anwesen betrete.

,,Du bist der Freund meiner Schwester, oder?" ertönt eine sehr junge Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehe steht ein kleines rothaariges Mädchen vor mir. Ich glaube ihr Name ist Hope.
,,Ja. Kannst du mir sagen wo sie ist?" frage ich vorsichtig.
,,Hope." hören wir eine Stimme.
,,Er will Meli sehen." meint Hope zu der Frau.
,,Ich glaube nicht das du das momentan möchtest." meint sie.
,,Doch das möchte ich." sage ich mit fester Stimme.

,,Dann komm mit." antwortet sie und führt mich in ihr Zimmer. Verwirrt sehe ich zum Bett wo sie schlafend drauf liegt.
,,Sie schläft nicht, nur falls du das denkst." meint dir Frau. Verwirrt blicke ich zu ihr. ,,wir finden sie so vor." meint sie als sie meinen Blick sieht. ,,Wie meinst du das?" frage ich die Frau verwirrt. ,,Sie wird es dir nicht erzählt haben. Aber sie und Hope wurden bedroht. Wir fanden sie so auf." erklärt die Frau ruhig.

,,Und wie kriegen wir sie wieder wach?" frage ich besorgt nach.
,,Wir sind die Mikaelsons. Irgendwie kriegen wir das wieder hin." antwortet sie zuversichtlich und verlässt dann das Zimmer. Schluckend sehe ich zu Meli. Ich hätte sie begleiten müssen.
Dann hätte ich es vielleicht verhindern können.
Naja. Eigentlich nicht.
Traurig blicke ich aufs Bett.

Melina's PoV
,,Langweilig." sage ich als Markus ,Es' einlegt. ,,Was? Nein. Der Film ist spannend." protestiert er. ,,Ich finde er ist eher eine Komödie wie ein Horrorfilm." entgegen ich ihm.

,,Wenn du meinst." grinst er und startet den Film. ,,Du hast ja erzählt da diese Stadt durch meine Gedanken entstanden sind." Beginne ich. ,,Ja."
,,Kann ich eigentlich irgendwas hinzufügen?" frage ich neugierig.
,,Versuch doch dein Glück." meint er.
Lächelnd schließe ich die Augen. Dann denke ich an meinen Lieblingscharakter aus den Marvel Filmen.
Dann öffne ich die Augen und ein verwirrte Winter Soldier steht vor uns.
Verwirrt blickt er uns an.
Lachend sehe ich zu Markus. ,,Oh mein Gott." lache ich und sehe zu ihm.
,,Wer seit ihr?" fragt der Soldier verwirrt.

,,Ich bin Markus das ist Melina." meint Markus immer noch baff davon das es geklappt hat.
,,Und was mache ich hier?" fragt er verwirrt.
,,Du warst ein Experiment." sage ich entschuldigend.
,,Bye." dann lasse ich ihn wieder verschwinden.
,,Es hat echt geklappt." meint Markus und sieht mich an.
,,Ich kann es halt." sage ich gespielt selbstverliebt.
,,Ja." meint Markus.

,,Der Film ist echt langweilig geworden." meint Markus und schaltet den Fernseher aus. ,,Also. Ich zeige dir wo du schlafen kannst." sagt er und deutet mir an ihm zu folgen.
,,Also. Wenn was ist ich bin im Zimmer neben an." sagt er und verlässt das Zimmer.
Seufzend sehe ich mich immZimmer um. Auf dem Nachtschrank stehen Bilder von ihm und mir.
Verdammt ich will wieder zurück.

Life Goals (DWK/TO ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt