⋙| Kapitel 01: Der Fall von Shiganshina |⋘

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Ich lag gemütlich in meinem Bett und genoss die Wärme des Bettes. Die Sonnenstrahlen, welche sacht durch das Fenster schienen hatten mich geweckt. Ich blinzelte ein paar mal und ein Lächeln legte sich auf mein Gesicht.
Ein neuer Tag beginnt.

Mein Grinsen wurde breiter.
Ich stand gut gelaunt aus meinen Bett auf und begab mich in das kleine angrenzende Bad um mich ein wenig frisch zu machen. In dem halb kaputten Spiegel, welchen ich besaß machte ich mich ein wenig zu recht.
Ein bisschen waschen und die Haare richten - Fertig.
Ich ging wieder zu meinem Bett, vor dem eine Truhe stand.
Dort holte ich eine lange Hose und ein langes dünnes Oberteil heraus, sowie meine Unterwäsche.
Meine dreckige Wäsche von einer Woche und meine Schlafwäsche tat ich einen selbst gewebten Korb um später die Wäsche in einem nah gelegenen Fluss zu waschen.

Ich ging in die Küche und nahm mir meine letzten Brombeeren und ein Stück Rehfleisch. Dazu nahm ich mir einen Becher voll Wasser aus einem Eimer.

Ich nahm mein Frühstück und setzte mich vor meine Hütte.
Ich überlegte beim essen was ich heute noch alles zu erledigen hatte.

Hmmm...ich muss noch mein Bett machen, die Hütte ordentlich fegen und auch die Fenster wieder nach 2 Wochen sauber machen...Oh und dann noch die Wäsche waschen gehen...

Nachdem ich in Ruhe mein Frühstück genossen hatte, säuberte ich mein Geschirr und räumte es ordentlich weg.

Danach begab ich mich ins Schlafzimmer, schüttelte die Bettdecke aus, legte sie ordentlich zusammen und zog sie glatt.

Dann schnappte ich mir ein Tuch, faltete es zu einem Dreieck, band mir dieses über Mund und Nase, öffnete Tür und fing an in der Hütte zu fegen.

"Man oh man... ich fege zwar aller 2 Tage, aber das sich trotzdem jedes mal so viel Dreck sammelt ist echt unglaublich...", murmelte ich vor mir her.

Ich fegte alles nach draußen, nahm das Tuch vom Gesicht und zog gierig die frische Luft ein.

Ich schaute hoch in den Himmel und blinzelte.

Es war wirklich ein schöner Tag. 

Die Sonne schien gemütlich durch die Äste des Waldes und eine leichte Brise erfrischte ein sehr.

Ich stellte den Besen weg und nahm mir meinen Korb mit der dreckigen Wäsche. Ich schlenderte rechts an meiner Hütte vorbei, folgte einem kleinen Trampelweg, welcher mit der Zeit entstanden war und kam relativ schnell nach einem kurzen Fußmarsch am Fluss an.

Ich stellte den Korb am Ufer ab und streckte mich ausgiebig.

Dann kniete ich mich hin und fing an nach und nach die Wäsche zu waschen.

Irgendwann viel mir beim waschen auf, dass es wirklich sehr ruhig war. Genau genommen war es sehr Still.

Ich hörte keine Vogelzwitschern und auch kein zirpen der Grillen.

Das war sehr seltsam. 

Selbst kein Titan kam vorbei, was auch untypisch war.

Ich wusch schneller meine Wäsche und sprintete dann regelrecht zu meiner Hütte. 

Was ist hier los?

Auf einmal hörte ich ein lautes Donnern und ein Blitz erhellte den Himmel.

Nein...Das kann nicht sein?!..Was zum...?

Ich rannte aus dem dem kleinen Wäldchen an den Bäumen vorbei auf eine freie Grasfläche.

"Scheiße!", stieß ich geschockt aus und konnte nicht glauben was ich dort sah.

Es war ein riesiger Titan, welcher vor der Mauer Maria stand. 

Er überragte die Mauer um einiges.

Ich sah noch wie er mit seinem Fuß ausholte und in die Mauer trat, bevor ich mich ruckartig umdrehte und so schnell wie ich konnte zu meiner Hütte lief.

"Das kann doch nicht war sein?!?", rief ich immer noch geschockt und mit mir selbst redend aus.

Ich packte schnell meinen wenigen Besitz in eine Umhängetasche und rannte ohne weiter nachzudenken Richtung Mauer.

Ich sah von weiten eine große Horde von Titanen.

Die sind dem rießigen Titanen wohl gefolgt... Aber warum ist das nicht vorher aufgefallen...? So einen kolossalen Titan übersieht man doch nicht einfach...?

Als ich der Horde immer näher kam wurden die kleineren Titanen auf mich Aufmerksam und taumelten langsam mir entgegen.

Ich rannte und rannte.

Und den Titanen immer mehr entgegen.

Als es nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt war warf ich meine Tasche weg und legte nochmal einen Zahn zu.

Auch die Titanen wurden immer schneller.

Ich sah von weiten wie eine Titanen sich durch das Loch in den Bezirk Shiganshina eindrangen.

"Scheiße!", rief ich vor lauter Wut.

Kurz bevor mich die Titane erreichten schrie ich ihnen entgegen "Ihr werdet euch nicht an den Menschen satt fressen!" und biss mir darauf hin in die Hand.

Statt einer zierlichen kleinen Frau stand nun ein weiblicher gut gebauter Titan mit feuerroten Haaren an der Stelle wo ich eben noch gestanden habe. 

Ich schrie brüllte einmal um mehr Aufmerksamkeit von den Titanen zu bekommen.

Die ersten kamen auf mich zu und versuchten ihre widerlichen Zähne in mein Fleisch zu rammen, doch ich schlug einen nach dem anderen in ihre hässliche Titanenfresse und versuchte mich zu dem Loch in der Mauer vor zu arbeiten.

Treu ergeben | AOT FF | Levi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt