A princess doesen't cry |~Peter Pan FF~|

Kapitel 12

Pans POV
Shit. Ich hatte Rosè vergessen. Warum hatte ich nur so viel zu tun. Ich brach das Belauschen ab und flog so schnell ich konnte zum Baumhaus.

Angekommen schloss ich die Falltür auf und fand Rosè am Boden liegen. Es war eine wahnsinns Hitze hier drinnen. Ich fühlte ihren Pulz. Sie war zum Glück nicht tot. Ich trug sie raus in den Wald. Doch wohin mit ihr? Ins Lager beschloss ich. Ich trug sie in eine kleine mini Hütte.  Ich beauftragte einen Jungen mir einen Eimer voll mit kaltem Wasser zu bringen. Er rannte raus. Ich kniete neben ihrem Bett. "Rosè bitte wach auf. Bitte. Ich brauche dich!" Plötzlich hörte ich ein Plopp. Ich lief schnell aus der Hütte und sah eine Fee. Sie sah mich sehr ernst an. Sie hatte ein kurzes grünes Kleid an. Tinkerbell. "Was willst du? Bitte hau ab, wenn du nicht mir mit Rosè helfen willst!" Tinkerbell und ich sahen uns verachtend an. "Ich werde nicht zu lassen, dass ein unschuldiges Mädchen wegen dir zu Schaden kommt. Ich habe einen Zauber auf sie gelegt, um sie zu schützen. Sie wird erst wieder auf dem Festland aufwachen. Also wenn du sie wirklich liebst, lässt du sie gehen." Ich wurde wütend. Warum tut sie mir das an. Sie hätte Rosè einfach helfen können, aber nein sie musste sie verzaubern. Es wird nicht mein Schicksal sein sie zu verlieren und nie wieder zu sehen. Tinkerbell verschwand wieder und ich stand allein im Lager. Auf einmal hörte ich ein Rascheln. Noah stand plötzlich vor mir. Er muss irgendwie aus seinem Käfig befreit haben. "Bist du jetzt zufrieden, dass mich eine Fee geschlagen hat?" Noah stand nur mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck dar. "Ich bin zufrieden. Du hast sie nicht verdient und sie hat dich nicht verdient. Rosè hat ein schönes Leben verdient und mit dir wird sie das nie bekommen! Lass sie einfach gehen. Es wird für alle besser sein!" Ich hörte nur seine Worte. Doch meine Faust war schneller. Ich schlug ihm voll ins Gesicht. Es bildete sich eine große Platzwunde aus der Blut austrat. Doch Noah stand nur gelassen dar und sagte: " Schlag mich so viel du willst. Das wird deine missliche Situation nicht ändern. Du wirst Rosè gehen lassen. Kein Deal kann das ändern." Ich war viel zu wütend, als das ich jetzt eine gute Entscheidung treffen könnte.

Als ich mich beruhigt hatte, dachte ich intensiv darüber nach. Ich könnte sie gehen lassen, aber mein großes Ego war dagegen. Dann würde ich sie nie wieder sehen. Wenn sie hier bei mir bleiben würde, dann könnte sie wenigstens jeden Tag sehen. Ich werde Rosè verstecken an einem sicheren Ort. Ich kann ihr alles anvertrauen, was ich gerade loswerden muss. Ich werde sie in die Höhlen der Wahrheit bringen. Dort wird sie sicher sein, denn die meisten Leute haben Angst davor ihre tiefsten Geheimnisse zu erzählen. Und nur mit dem kann man die Felseninsel erreichen.

Ich nahm nach einiger Zeit Rosè nach oben und brachte sie vorsichtig zu den Höhlen. In der tiefsten Höhle angekommen legte ich auf den felsigen und steinigen Boden etwas Moos. Danach legte ich Rosè darauf. Sie sah so friedlich und zufrieden aus, als ich sie so sah. Doch ich wusste, wenn sie immer bei mir bleiben wird, werde ich sie nie mehr reden hören. Mir floss eine Träne runter, ob sie mich wohl sehen könnte? Oder zumindest hören? Ich gab ihr schnell noch einen sanften Kuss auf die Stirn und verschwand dann.