16. „Problemlöser"

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Pov Sugawara:
Der Tag ist gekommen. Ich muss wieder in die Schule. Ich hab so ziemlich überhaupt nicht geschlafen. Ich fragte mich die tollsten Dinger "Was wird das Team sagen?" "Was werden die Lehrer oder Schüler sagen?" "Was ist mit Daichi?" "Was ist mit den Fußballtypen?" "Kann Asahi wieder Spielen?" "Was will Asaila, Yuna's Tante, uns mitteilen?"

Ist doch verständlich das man da nicht schlafen kann. Ich bewegte mich von der Couch, war echt unbequem aber bei Yuna wollte ich einfach nicht sein. Der Grund ist egal.

Ich trottete ins Bad. Ich sah nichteinmal ganz so schlimm aus. Ich hatte zwar Augenringe aber ich war nicht blass. Ich schätze ich krieg das schon irgendwie hin. Ich wusch mir das Gesicht und putzte meine Zähne.

Ich will nicht in die Schule, dieser Gedanke quälte mich so dermaßen. Jedoch hätte mich Coach Ukai zusammen mit Yuna wahrscheinlich umgebracht wenn wir weiterhin das Training schwänzen sollten. Mir solls recht sein, mein Gott.

„Yuna, bist du wach" ich klopfe an ihre Tür um sicherzustellen das sie nicht verschlief oder ähnliches. Wobei hatte ich überhaupt auf die Uhr geschaut? Es ist wahrscheinlich nichtmal 5Uhr.
Yuna regte sich nicht, gut ich hatte sie nicht geweckt.

Was das zwischen und werden soll wenn's fertig ist weiss ich auch nicht. Ich hätte sie letztens einfach geküsst und wir waren beide beim vollen Verstand. Aber sie interessiert es irgendwie nicht, sowie sie es auch nicht interessierte das wir anscheinend miteinander geschlafen haben. Bin ich ihr egal? Denkt sie es ist alles nur komischer Spaß? Oder empfindet sie vielleicht dasselbe? Nein diesen Gedanken sollte ich mir direkt aus den Kopf schlagen. Nichtmal beim duschen lassen mich diese Fragen inruhe. Ich drehte das Wasser auf kalt. Ich muss wach sein. Verbinden muss ich mich auch neu.., man wie soll ich mit meinen Armen Volleyball spielen. Warum um alles in der Welt wollen diese Wunden sich nicht schließen?

Kaltes Wasser lief über mein Kopf. Endlich hatte die Außentemperatur meine innere Kälte angenommen. Ich bekomm einfach keine Ruhe, ich bin so Verzweifelt. Ich will endlich weg von hier. All die Fragen die mich plagen und mich nicht inruhe lassen. All der Schmerz der nicht vergeht und alle diese Wunden die offen stehn. Ich schaltete das Wasser ab und machte mich fertig „Guten Morgen" hörte ich von Yuna. In der Tür umarmte sie mich noch. Die Umarmung war aber anders. Sie war so fest, ihren ganzen Körper drückte sie an mich. Ich liebe es wenn sie mich umarmt. Ich vergesse alles sobald sie bei mir ist. Sie tut mir gut aber ich ihr nicht.

Wir liefen zur Schule. Ich hatte Angst, wirklich schreckliche Angst. Das Gefühl was ich hatte als ich Daichi Michimiya küssen sehen hab war wieder da. Ich hatte Angst angestarrt zu werden, Angst davor, einfach Angst vor allem. Mir war total warm und meine Hände waren eiskalt und zitterten.

Yuna bemerkte es anscheinend, also hilt sie meine Hand. Ich nahm sie direkt an. Wie schafft sie es nur mich immer zu beruhigen und zu durchschauen?

Am Schulgebäude lies sie meine Hand los. Es war leergefegt, noch niemand war da. Wir gingen Richtung Halle und unsere Nummer 10 hat sich riesig gefreut und kam uns hüpfend entgegen

„SUGA, YUNA DA SEID IHR JA ENDLICH, MEIN GOTT ICH BIN SO FROH EUCH WIEDERZUSEHEN" er fiel uns beiden in die Arme und flog beinahe nach vorn um

„Hinata du Dummkopf pass doch auf" Yuna lachte und täschelte seinen Kopf. Hinter uns erschien auch eine Stimme „Assura! Suga! Mensch wo wart ihr? Meinem Bein geht es übrigens Prima!" das war unser Ass.

Ich drehte mich um und begrüßte ihn. Ein Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht. Ich war froh das sie sich freuten. Das ganze Team kam nach und nach und durchlöcherte uns mit Fragen. Natürlich beantworteten wir sie mit „Alles gut" und ähnlichen.

forever ⤿ sugawara x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt