Die Helden des Olymp in Hogwarts

Kapitel 17

So, da nun die Sommerferien da sind, dachte ich mir, dass ich mal weiterschreiben könnte... ;)

Übrigens danke für 2 500 Reads <3

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Harry *PoV*

Da wollte ich Jackson mal zeigen, dass wir Zauberer besser als die sind, aber er zaubert trotzdem einen zugegebener Maßen guten Rennervatezauber auf Ron ab. Ich muss mir wohl was anderes überlegen... Hermine wollte mir aus irgendeinem Grund nicht helfen, dabei was doch jeder, wie angeberisch Jackson ist. Die neuen Austauschschüler haben mich in den letzten Tagen auffällig viel angeschaut. Vielleicht stehen sie ja auf mein Aussehen... Professor McGonagall hat uns in Verwandlung darüber informiert, dass wir Schwertkampf von Jackson lernen sollen. Wer braucht denn ein Schwert, wenn man einen Zauberstab hat? Ehrlich gesagt denke ich, dass dieses "Wir dürfen die Austauschschüler nicht angreifen" - Gelaber der Lehrer nur dazu dient, den Austauschschülern mehr Macht zuzusprechen als die eigentlich haben. Ich meine was soll ein Schwert schon gegen einen Zaubersta... Ach das habe ich ja schon gesagt. 
Vielleicht muss ich es ihnen beim "Schwertgefuchtel" zeigen. So schwer kann das ja nicht sein...

Die erste Stunde am Freitag saß ich ungeduldig durch. Seit langem gab es endlich wieder Quidditch! Mit Ginny als neuer Jägerin und Ron als Hüter konnten wir nur gewinnen, denn ich was ja mit Abstand der beste Sucher aller Zeiten. Heute Nachmittag gab es das erste Spiel gegen Hufflepuff, direkt nach Jacksons "Unterricht". Auf dem Weg zu Kräuterkunde schauten uns die Hufflepuffs, welche eigentlich immer sehr fröhlich und nett waren, etwas grimmig an. Sie wollten mit einem Sieg ein Zeichen setzen. Doch das wird nicht passieren! Ich hatte lange mehr keine Niederlage... Hatte ich überhaupt eine? Ich bin ja immerhin der beste Spieler aller Zeiten. Die Kräuterkunde lief ruhig. Professor Sprout war trotz des anstehenden Spiels gut gelaunt und führte ihren Unterricht wie immer. Es machte mir sogar Spaß verschiedenste Planzen umzulagern und Säfte zu extrahieren. Neville war wie immer mit vollem Einsatz dabei. Nach Kräuterstunde hatten wir Schluss und somit hatten wir noch zwei Stunden bis zum Beginn der Stunde von Jackson. "... Das wird Super!", sagte Ron begeistert, "neue Sachen machen ist viel besser als zum tausendsten Mal Kaffeetassen in Katzen zu verwandeln! Außerdem Hilft es doch gegen die anderen Gegner..."

Ich beriet mich mit Ron, wie man wohl andere Menschen bloßstellt, doch dieser gab nur wenig Hilfe. Er wolle ja nichts damit zu tun haben. Von wegen... Der verehrte Jackson doch! Dabei sollte er mich doch, den ultimativen Zauberer, welcher sich Voldemort stellte, verehren.

Schließlich war es Zeit. Wir liefen durch das Schloss auf dem Weg zum Unterricht. Um schneller zu sein, nahmen wir eine kleine Abkürzung hinter einem Wandteppich, welche wir von Fred und George gelernt hatten. Ach ich muss sagen ich vermisse sie. Ungefähr ab dem Ende des Wandteppich-Tunnels sahen wir diesen Leo, Hazel und Frank. Was machten die denn hier?! „Hey!", rief ich, damit sie mich hörten, „woher kennt ihr diesen Weg?". „Ron hat ihn uns gezeigt. Ist eine schöne Abkürzung, oder?", antwortete und Leo glücklich. Er schien sich auf Jacksons Unterricht zu freuen. Wie man das wohl anstellt...? Ich blickte überrascht zu Ron. „Hast du...?", fing ich an, doch Ron unterbrach mich: „Ja habe ich. Na und, dann kommen sie nicht zu spät zum Unterricht. Du weißt doch, wie wir im ersten Jahr verzweifelt den Weg zum Unterricht gesucht haben.","Ja aber...", begann ich, doch es viel mir nichts ein. Er hatte Recht. Resigniert gab ich auf: „Gut, dann lasst uns mal zum Unterricht gehen."

Ich leitete sie auf den Weg zum Quidditchfeld, doch kurz bevor wir ankamen bog ich links ab und ging weiter auf den verbotenen Wald zu. Schließlich sah ich eine Gruppe von Menschen neben einem Haufen Holzstäben, Dolchen, Bogen und kleinen Schilden stehen. Fröhlich begrüßte uns Jackson. Als der ganze Jahrgang da war, begann er nach kurzer Wartezeit den Unterricht. Neben ihm stand Annabeth. „Ich möchte euch heute den Schwertkampf beibringen. Nur damit, aber auch mit ein paar anderen Sachen aus einem Material, kann man unsere Gegner bekämpfen. Wir haben übrigens sehr viele Gegner. Quantität statt Qualität.", begann Percy Jackson Annabeth setze fort: „Als erstes nimmt sich jeder eine Waffe. Wir werden entscheiden wer was bekommt. Es gibt Schwerter, Bögen und Dolche."

Der Prozess des Einteilens dauerte nicht sehr lange, obwohl sie sich mit jedem Schüler Zeit ließen. Alle Austauschschüler standen in einer Reihe und nahmen wie am Ticketschalter der Flughäfen die Schüler an. Obwohl ich noch nie mit einem Flugzeug war, hat Dudley mir immer davon erzählt, wie toll es doch war um mich eifersüchtig zu machen. Als ich endlich dran war bewegte ich mich zu Piper, da sie noch frei war: „Hallo.", begrüßte ich Sie freundlich. „Hallo!", antwortete Sie in einem ähnlich freundlichem Ton, „Also dann lasst uns doch mal schauen, was denkst du Harry, was zu dir passt.", fragte Sie interessiert und schaute mich mit ihren durchdringenden Augen an. Da ich ja schon einmal das Schwert von Gryffindor in der Hand gehalten habe antwortete ich Schwert. Daraufhin legte Sie mir ein neu aussehendes Holzschwert in die Hand und beobachtete mich ausgiebig. Nach einer kurzen Weile sagte Sie. „Ja dass könnte passen. Wenn es gar nicht geht, kannst du auch wechseln."

Als nach ungefähr 20 Minuten alle Schüler mit einer Waffe ausgerüstet waren, sammelten wir uns wieder in der Mitte. Annabeth begann: „Also da nun alle eine Waffe haben werden die einzelnen Gruppen eingeteilt. Die Leute mit einem Schwert gehen zu Percy und Jason, die Leute mit einem Bogen gehen zu Will und die Leute mit einem Dolch zu mir und Piper.". Wir teilten uns auf. Unglücklicher Weise hatte Hermine einen Dolch und Ron einen Bogen, weswegen wir uns trennten. Bei Jackson und Jason angekommen begannen diese auch gleich mit der Einführung:

„Als erstes ist es wichtig, wie die Grundstellung zu erlernen.", begann Percy, „dies ist zwar bei manchen Leuten unterschiedlich, doch grundsätzlich gilt, das Schwert mit beiden Händen auf höhe der Hüfte zu halten. In etwa so.". Er nahm sich ein Holzschwert und hielt es mit beiden Händen kampfbereit wie erklärt auf höhe seiner Hüfte.

„Als zweites werden wir den Angriff üben, aber jetzt fangt erstmal mit der Grundstellung an.", sagte uns Jason und startete mit Jackson einen Kontrollgang und begutachtete die Haltung der Schüler. Bei dem ein oder anderen erlaubten sie sich ein paar Korrekturen und so gingen sie in fünf Minuten alle Schüler und Schülerinnen durch und gaben ihnen Tipps und halfen ihnen. „Harry, nein nicht mit einer Hand!", sagte Jason etwas genervt, als er bei mir angekommen war, „Hast du nicht zugehört? Du sollst sie erstmal mit beiden Händen halten, bevor wir mit den Schilden üben.", „Aber ich finde das Schwert nicht so schwer, da kann ich es doch mit einer Hand halten.", argumentierte ich. „Nein, ach Harry. Das ist ein Holzschwert... Percy, kann ich dein Schwert ausleihen?", „Klar!", rief dieser fröhlich zurück, während er den anderen zuschaute. Er warf Jason einen kleinen Stift zu. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als ein kleiner Kugelschreiber heraus. 

„Was soll ich denn damit?!", fragte ich berechtigterweise. „Kannst du dir das nicht denken?", antwortete Jason, „Genau wie ihr, müssen wir uns und unsere Sachen vor den Muggel oder wie ihr das nennt geheimhalten.". Er hielt den Kugelschreiber wie mein Schwert und drehte die Kappe ab. Heraus kam eine etwa neunzig Zentimeter lange Klinge aus einer Art Bronze. "Nicht schlecht!", musste ich zugeben. Jason drückte mir das Schwert in die Hand und wies mich an es mit einer Hand zu halten. Es war deutlich schwerer als das andere. "Gut!", resigniert gab ich auf und hob das Holzschwert wieder vom Boden auf. Wieder konnte ich mich nicht durchsetzen! Das kann ja wohl nicht wahr sein. Unsere Lehrer fingen nun an uns den Schwertkampf bei zu bringen. Als erstes kam der Angriff und danach die Verteidigung. Langsam hatte ich das Gefühl, das die Stunde überzogen worden war. Nach minutenlangem Trainieren waren wir alle vollgeschwitzt. Ich fragte mich wirklich ob das Notwendig war. So ein einfach Stupor-Fluch macht auch die größten Monster zu kleinen Angsthasen.

Nach langem Durchhalten endete die Stunde und mit einem letzen Angriff von Neville, welchen ich mir als Partner ausgesucht hatte, legte ich auch mein Schwert aus der Hand. Wenn ich mich schon vor Jackson beweisen musste, dann machte ich das auch!

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Hehe sorry. Ähm ja. Aber wenigstens 1300 Wörter. Jetzt hab ich auch Zeit also von daher...

Tschö