15. Kapitel

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Als ich aufwachte lag mein Kopf auf Niks Bauch und meine Beine waren von Laras und Vanessas Körper verdeckt. Wie soll ich da jetzt weg kommen? Egal einfach weg ziehen.
Als ich dann endlich meine Beine spüren konnte ging ich in mein Zimmer und holte mir Sachen und ging unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf meine Haut herunter. Als ich fertig war mit duschen ging ich in der Küche und suchte mir was zu essen. Als ich immer noch nichts fand habe ich mich dazu entschloss einfach irgendwas zunehmen.
Marie kam verschlafen in der Küche.
„Na gut geschlafen?" fragte ich sie. Sie seufzte und antwortete „es ging nur das ich von Mike eingequetscht" ich lachte. Sie schaute mich nur böse an dabei verstummte ich. Haha ist aber trotzdem lustig wie es wohl ausgesehen hätte wenn auf einmal hinter dem Riesen Mike eine kleine Marie auftaucht.
„Aber y/n warum bist du schon so früh wach sonst schläfst du viel länger als ich?"
„Haha das weiß ich selber nicht. Als ich aufwachte lag mein Kopf auf Niks Bauch und meine Beine waren unter Laras und Vanessas Körpern begraben sodass ich meine Beine nicht mehr spürte..." Und schon lachten wir beide.
Ich hab heute nichts Produktives mehr gemacht. Ich lag nur faul auf mein Bett und war am Handy.
Ich legte mich heute etwas früher schlafen da ich morgen früh aufstehen muss. Gar kein Bock.
Mein Wecker klingelt und ich versuchte es auszuschalten. Ich zog ein weißes Tang Top, hellblaue Jeans und eine Strickjacke an.( siehe Bild oben)
Ich,Marie und Mike gingen dann zusammen zur Uni. Als es zur Pause klingelte gingen wir in der Cafeteria und holten und was zu essen.
„Also wie mussten wir diesen Bauplan Zeichen?" fragte Marie uns.
„Ich habs halt auch nicht so ganz verstanden aber ich glaube man musste etwas kleiner als sonst zeichnen" sagte ich und zuckte mit den Schultern. Mhh wie ich das Essen hier liebe.
Es ist hier viel leckerer als auf meiner alten Schule. Da gab's nur komische Grützen.
Als ich mich um der Cafeteria geschaut habe entdeckte ich graue Haare. Das ist doch nicht- doch mein Gedanke bestätigte sich. Der junge man drehte sich zu mir um und ich konnte sein Gesicht sehen. Was macht Gojo hier? Ich dachte er sei jetzt für immer raus aus mein Leben? Warum? Ich wurde nervös und hab mich dazu entschieden früher als die beiden Dir Cafeteria zu verlassen.
„Ey Leute ich geh schon mal ich hab da noch was vergessen. Bis später" und schon rannte ich aus dem Raum. Als ich mich hinter einer Wand versteckt habe atme ich erstmal tief ein und aus. Oh Gott ich hoffe er hat mich jetzt nicht gesehen oder verfolgt. Ich schließe für eine kurze Zeit meine Augen damit ich etwas runter komme.
Ich spürte aufeinmal ein warmer Atem an meinem Hals. Ich riss meine Augen auf und ich konnte direkt in Gojos Augen schauen.
Erst jetzt fiel mir auf was für schöne Augen er hatte.
„Hallo süße! Lange ist es her nicht war?" sagte er belustigt.
Ok ruhig bleiben. Einfach gelassen wie immer sein. Das schaffst du schon.
„Ja ist schon etwas länger her wo ich dich gesehen hab" sagte ich tatsächlich ruhig und schaute in seine Augen.
Er beobachtet jede Bewegung die ich mache.
Er kam mit seinem Gesicht gefährlich nahe an meinen Ohr.
„Du hast dich aber auch nicht verändert. Deine verführerische Seite hast du noch. Sexy siehst du immer noch aus." er schaut dann auf mein Dekolleté und ich meine Hand in sein Gesicht und richte sein Gesicht in der Höhe von meins.
„Das hättest du wohl gerne!" flüsterte ich und gehe an ihm vorbei Richtung Klassenraum.
Oh Gott mein Herz. Er hat in diesen einem Jahr sehr verändert. Er hat mehr Muskeln aufgebaut. Sein Gesicht sieht männlicher aus.
Oh Gott was denke ich hier. Schnell weiter gehen.
Als wir wieder in der WG waren hab ich mich in mein Zimmer verkrochen. Ich musste das erstmal verarbeiten. Ich schrieb schnell Karina das er wieder da ist.
„Das kann doch nicht sein was macht er denn hier?" fragte mich Karina über FaceTime.
„Junge das weiß ich doch selber nicht. Was fragst du mich das?" regte ich mich auf.
„Ey y/n pass besser auf dich auf ok. Oder sag Nik oder Mike das die wenn Gojo wieder in deiner Nähe ist Boxen soll!"
„Ich hab es ihnen nicht erzählt was damals passiert sei. Und ich weiß jetzt auch nicht wie sie reagieren würden" sagte ich besorgt.
„Die sind doch auch deine Freunde. Und sie müssen es auch jetzt erfahren, weil wenn jetzt irgendwas passiert oder sonst was müssen sie Dir helfen!" sie überredete mich ob ich es ihnen sagen werde. Als das Telefonat beendet wurde dachte ich nochmal alles durch.
Ich entschied mich doch dafür es ihnen zu sagen.

Don't play with the badgirl (Gojoxreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt