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Nach dem du in allen Mädchenzimmeen gewesen bist und wie zu erwarten auf keine weiteren Überraschungen gestoßen bist hattest du den Vorfall schon angefangen zu verdrängen.

Auf keinen Fall wolltest du deinem Kollegen heute noch begegnen wollen, soviel war dir klar und du hast Angst vor dem morgigen Tag an dem du zusammen mit ihm sein müsstest aber schließlich Redetest du dir ein das eine Latte nicht das Ende der Welt war und ihr ja schließlich zwei Erwachsene Menschen seid mit größeren sorgen als diesem kleinen Problem.

Und trotzdem, dir ging der Anblick des Huckels auf seiner Hose einfach nicht aus dem Kopf. Du hast dir große Mühe ihn so gut wie möglich zu verdrängen aber es gelang dir einfach nicht. Ohne groß zu überlegen entscheidest du dich, das dir eine Ablenkung nicht schaden würde also suchtest du deine Taschen nach deinem Handy ab doch es war nirgends.
Da viel es dir ein: du müsstest es im Gemeinschaftsraum gelassen haben, du sahst auf die Uhr in deinem kleinen Zimmer und sahst das um die 10 Minuten vergangen sein mussten.
Darauf ätzend dass Ukai das Zimmer bereits verlassen hatte und nun die Jungs auf die Nachtruhe hinwies, standest du auf und machtest dich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Vorsichtig klopftest du an die Tür um auch wirklich sicherzustellen daß er nicht noch in dem Raum war. Davon überzeugt daß das nicht der Fall sein würde Zucktest du auf als du eine unsichere stimme Hörtest. "Er geht nicht weg warte bitte".

Du wurdest rot noch peinlicher hätte es nicht kommen können!
Seine unsichere stimme beachte Gefühle in dir hoch die nicht da sein sollten, es war kein Mitgefühl aber auch nicht das Gefühl der Überlegenheit es war eher eine Anziehung und je öfter sich die Stimme in deinem Kopf wiederholte desto unausweichlicher wurde das Resultat: du warst geil. Ob es nun konkret er war oder die Vorstellung das ein heißer Mann deines Alters nur eine Tür weiter mit deinem steifen da saß. Du wolltest es vermeiden daran zu denken und so schnell wie möglich diesen Ort verlassen, doch es schien dir unmöglich deine Gedanken von ihm abzuwenden. Du wurdest rot vor Scham und warst gerade dabei dich umzudrehen um in dein Zimmer zu gehen und alles so bald wie möglich zu vergessen, erblicktest du in deinem Augenwinkel einen roten Haarschopf. Kurz zucktest du auf da du keineswegs mit einem Treffen mit jemandem gerechnet hast.

"Hinata! Was gibt's?"fragtest du den Jugendlichen gegenüber von dir.
"Ukai hätte mir noch meine Schlaftabletten geben müssen, ich Schlaf weg von Zuhause nur schwer ein...", antwortete dieser leicht verschämt.
"Oh ja klar, warte kurz hier" und da fiel dir plötzlich auf was das zu bedeuten hatte. Ein tiefen Atemzug später drücktest du die Türklinke nach unten und schlüpftest in den Raum.

Gegenüber von dir saß der 30 jährige Mann und starrte dich schockiert an. Seine Lage und sein Geschützausdruck machten dich noch geiler und du Spürtest das du schon ziemlich feucht warst. Es herrste ein Moment lang Stille und ihr würdet beide rot und verlegen.

"D-die Tabletten, für Hinata..." Stottertest du Grad noch so aus. Es ließ sich nicht vermeiden deinen Blick auf seine Hose zu werfen und tatsächlich klar und deutlich sach man seinen großen Schwanz wie er steif nach oben ragte.
Zum ersten Mal seit dem Missgeschick sah er ich an: "stimmt, ähm warte" er hatte seine Selbstsicherheit wieder gefunden, er hatte sich damit abgefunden und schien es als beste Lösung zu halten so zu tun als wäre nichts. Wieder ging dir durch den Kopf wie heiß sein Verhalten ist und Gedanken gehen dir durch den Kopf die du nicht einmal die selbst gestehen willst.

Er stand auf und ging zu dem Schrank hinter dem Sofa und holte eine kleine Schachtel mit Hinatas Medikamenten. Und wieder könntest du deinen Blick einfach nicht von seiner Hose entfernen.
Er räusperte sich leicht und lehnte seine Kopf leicht nach hinten als er die nur einige Zentimeter gegenüber stand. Sein breiter Hals streckte sich leicht und er blickte dich mit seinen honiggelben Augen direkt an, etwas über die Situation schmunzelnd. Anscheinend hatte er deinen Blick bemerkt und du spürstest wie du noch roter im Geschicht wurdest. Du bist dir auf die Lippe und sahst auf seine große sichere Hand die die kleine Packung hielten. Die Packung schien in seiner Hand noch kleiner als sie eh schon war und du triffst leicht zitternd nach ihr. Sein rauchigen Duft strömte dir entgegen und du schlosst deine Augen kurz um sein Männerdeo und den Zigarettengeruch der von ihm ausging zu genießen. Als du deine Augen geöffnet hast stand er noch näher an die, anscheinend hatte er deine Gefühle durchschaut und er neigte seinen Kopf leicht zu deinem Ohr:

"hast du was dagegen mir später ein bisschen französisch beizubringen?" Du Spürtest seinen leichten Atem auf deinem Hals und sein weiches flüstern erregte dich noch mehr als du eh schon warst. Überweltigt von der Situation und nicht klar denkend lehntest du dich zu ihm vor und du flüstertest leise in seine Richtung (er war größer als du und du Reichtest nicht ganz bis zu seinem Ohr, selbst wenn du dich auf deine Zehenspitzen stellen würdest) :" je vais t'apprendre tout" ( "ich werde dir alles beibringen").
Stolz darauf so schnell und selbstsicher reagiert zu haben Drehtest du dich um und schmulzeltest in dich hinein.
Du beießt den Raum ohne ihm auch nur einen weiteren Blick zuzuwerfen.



 it was bigger than expected... Ukai X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt